Niederzier: Unterschied zwischen den Versionen

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Die neun Felder der unteren Schildhälfte stehen für die neun zusammengeschlossenen Ortschaften; die Farben sind die des Herzogtums Jülich. Die pfahlweise Teilung kann auch aufgefasst werden als Erinnerung an die lange in der Burg Niederzier ansässige und in der jülichschen Landesverwaltung bedeutende Familie von Hochsteden, die im Wappen drei grüne Pfähle in Silber unter roten Schildhaupt führte.
 
Entwurf und Ausführung: Dr. Ulf-Dietrich Korn, MdH, Münster, 1974/75 nach Angaben von Landesarchivdirektor Dr. R. Brandts, Köln <ref>Zitat: http://www.niederzier.de/gemeinde/allgemeine_informationen/wappen.php</ref>
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=== Allgemeine Information ===
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== Politische Einteilung ==
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=== Amt Niederzier 1931===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
*[http://www.niederzier.de/gemeinde/allgemeine_informationen/geschichte.php Geschichte in Stichpunkten] auf [http://www.niederzier.de www.niederzier.de] mit ausführlichen Informationen, wann welche Ortschaft wozu gehörte.
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:[[Aufgebot]]e X - 1875;
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:[[Dezennaltabelle]]n XI - 1872
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==== Batchnummern (Zivilstand) ====
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== Bibliografie ==
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=== Genealogische Bibliografie ===
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*Heinz Kaulen: ''Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der heutigen Orte der Gemeinde Niederzier im Jahre 1799, Wiedergabe und Auswertung einer Bevölkerungsliste aus französischer Zeit'', in: [[Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes]], Band 26, Düren 2006.
Enthalten sind die Orte: [[Ellen]], [[Hambach]], [[Huchem-Stammeln]], [[Krauthausen]], [[Lich-Steinstraß]], Niederzier, [[Oberzier]] und [[Selhausen]].
Ein alphabetisches Namensregister über alle Orte ist im PDF-Format abgestellt unter [http://duerener-geschichtsverein.de/wp-content/uploads/2012/03/Namensregister_Niederzier.pdf]
 
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=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
Gemeindearchiv Niederzier: http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=117 (04.08.2005)
*[http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveM-P/N/Niederzier/index.html Gemeindearchiv Niederzier] auf [[www.archive.nrw.de]]


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== Internetlinks ==
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=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===


Internetauftritt der Gemeinde Niederzier: http://www.niederzier.de (04.08.2005)
* Gemeinde Niederzier: http://www.niederzier.de ''(04.08.2005)''
* Geschichts- und Heimatverein Niederzier http://www.geschichts-und-heimatverein-niederzier.de ''(März 2016)''


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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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== Literatur- und Quellenangaben, Anmerkungen ==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Kreis Düren]]
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:06 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Niederzier


Lokalisierung der Gemeinde Niederzier innerhalb des Kreises Düren


Einleitung

Wappen

Wappen Niederzier.jpg Die Gemeinde Niederzier wurde am 1. Januar 1972 durch Zusammenschluss der neun Ortschaften Ellen, Hambach, Huchem-Stammeln, Krauthausen, Lich, Niederzier, Oberzier, Selhausen und Steinstraß gebildet. Alle Orte gehörten ehemals zum Herzogtum Jülich und liegen in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadt Jülich. Daher bot sich die Verwendung des Jülicher Löwen als historisches Symbol an.

Die neun Felder der unteren Schildhälfte stehen für die neun zusammengeschlossenen Ortschaften; die Farben sind die des Herzogtums Jülich. Die pfahlweise Teilung kann auch aufgefasst werden als Erinnerung an die lange in der Burg Niederzier ansässige und in der jülichschen Landesverwaltung bedeutende Familie von Hochsteden, die im Wappen drei grüne Pfähle in Silber unter roten Schildhaupt führte.

Entwurf und Ausführung: Dr. Ulf-Dietrich Korn, MdH, Münster, 1974/75 nach Angaben von Landesarchivdirektor Dr. R. Brandts, Köln [1]

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Heute gehören folgende Ortschaften zur Gemeinde Niederzier:

Ellen | Hambach | Huchem-Stammeln | Krauthausen | Lich | Niederzier | Oberzier | Selhausen | Steinstraß

Amt Niederzier 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Batchnummern

  • Oberzier, rk, Heiraten 1711-1799, Batchnummer: M940212

Geschichte

Niederzier, (1200) Cirin, (1300) Chyre inferius, (1400) Nederchyrn, ein großes Kirchdorf und ein Bürgermeistereiort mit 915 Einwohnern, 7 Stunden von Aachen, 2 Stunden von Düren entfernt. Es ist am rechten Ufer des Ellenbaches in einem fruchtbaren Thale gelegen. Von Merzenich abwärts bis Hambach wird der Ellenbach rechts von Waldungen und Heiden, links von fruchtbaren Gefilden begleitet. Die Gegend liefert eine gute Thonerde zu irdenen Küchengeschirren, welche hier seit vielen Jahren verfertigt werden und sich einer weiten Verbreitung erfreuen. Niederzier hatte im 13. Jahrhundert mit Oberzier denselben Pfarrer, welcher bei jeder Kirche einen Vikar hielt; das Patronatrecht hatte der Kölner Domprobst. Im 16. Jahrhundert wird Niederzier als selbständige Pfarre im Jülichschen Amte Nörvenich aufgeführt. [2]

Oberzier, (1200) Cyrin superior, (1300) Chyrne und Cirne, (1400) Overzirn, ein Kirchdorf in der Bürgermeisterei Niederzier, mit 575 Einwohnern, 1,5 Stunden von Düren, 8 Stunden von Aachen entfernt, wird vom Ellenbach durchflossen. Oberzier hatte im 13. Jahrhundert mit Niederzier nur einen Pastor, welcher jedoch bei jeder Kirche einen Vikarius hielt. Die Abtissin zum h. Martin in Köln besaß das Patronatrecht bei dieser Kirche. Im 16. Jahrhundert war Oberzier bereits selbstständige Pfarre und der Herzog von Jülich hatte das Patronatrecht bei derselben. [3]

Bürgermeisterei Niederzier im Jahr 1827 [4]
Bürgermeistereien, Gemeinden und Ortschaften Bezeichnung nach allgem. Verhältnissen Katholiken Ev. Luth. Ev. Ref. Juden Summa Pfarrsprengel
Niederzier Kirchdorf 797 - - - 797 Niederzier
- Berg Weiler 23 - - - 23 Idem
- Eilen Landgut 4 - 13 - 17 Selgesdorf
Oberzier Kirchdorf 472 - - - 472 Oberzier
Summa 1.296 - 13 - 1.309


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Zivilstandsregister

Im Personenstandsarchiv Brühl befinden sich folgende Zivilstandsregister. [5]

Niederzier (Kreis Düren), Gemeinde, ab IX mairie, ab 1815 Gemeinde/Bürgermeisterei - Landgericht Aachen -
Geburten VII - 1875 (LL),
Heiraten VII - 1851, 53 - 75,
Sterbefälle VII - 1861, 63 - 75;
Belegakten 1809 - 75 (LL);
Aufgebote X - 1875;
Dezennaltabellen XI - 1872

Batchnummern (Zivilstand)

Mit folgenden Batchnummern kann das IGI durchsucht werden:

  • Geburten 1844 - 1869, Batchnummer: C959902
  • Heiraten 1799 - 1875, Batchnummer: M959904

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Heinz Kaulen: Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der heutigen Orte der Gemeinde Niederzier im Jahre 1799, Wiedergabe und Auswertung einer Bevölkerungsliste aus französischer Zeit, in: Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes, Band 26, Düren 2006.

Enthalten sind die Orte: Ellen, Hambach, Huchem-Stammeln, Krauthausen, Lich-Steinstraß, Niederzier, Oberzier und Selhausen. Ein alphabetisches Namensregister über alle Orte ist im PDF-Format abgestellt unter [1]

--Kaulen 16:50, 29. Jul. 2009 (CEST)

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive


Internetlinks

Offizielle Internetseiten


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen_Kreis_Düren.png Städte und Gemeinden im Kreis Düren (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Düren | Heimbach | Jülich | Linnich | Nideggen
Gemeinden: Aldenhoven | Hürtgenwald | Inden | Kreuzau | Langerwehe | Merzenich | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß


Literatur- und Quellenangaben, Anmerkungen

  1. Zitat: http://www.niederzier.de/gemeinde/allgemeine_informationen/wappen.php
  2. Zitat aus:
    Johann Heinrich Kaltenbach: Der Regierungsbezirk Aachen, Wegweiser für Lehrer, Reisende und Freunde der Heimathkunde, Aachen 1850.
  3. Zitat: wie vor
  4. Regierungsbezirk Aachen/Statistik 1827
  5. FÜCHTNER, Jörg, und LAUERMANN, Andrea, Die Zivilstandsregister und die Kirchenbuchduplikate im Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchiv Rheinland, Eine Übersicht, Brühl, 1996.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NIEIERJO30FV</gov>