Genealogischer Kalender/2020/März/05: Unterschied zwischen den Versionen

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Unser Thema: Autographisches Schreiben
Unser Thema: Autographisches Schreiben
Nach der Initialzündung beginnt jeder Familienforscher mit der Sammlung von Zahlen, Daten und Fakten. Aber im Zuge der Forschungen erhalten viele Vorfahren ein Gesicht. Schicksale werden klarer und manche Familiensaga bestätigt sich oder muss umgeschrieben werden. Jedem stellt sich die Frage, wie man diese lebendigen Forschungsergebnisse darlegen kann, denn Leben besteht aus einer Vielzahl von Erinnerungen, Anekdoten, Redensarten und Begebenheiten. Manches taucht auf, verschwindet wieder. Manchmal sind es Bruchstücke, die auf den Wellen der Bewusstheit tanzen. In magischen Momenten fügen diese sich zu einem verbundenen Netz zusammen. Selten wird Vergangenheit nur als faktisches Wissen erinnert. Wie kann es gelingen, in Worten Stimmungen einzufangen? Wie können Fakten und Erinnerungsfetzen zu einer Geschichte gefügt werden? Frau Dorothee Brüne unterstützt Interessenten dabei, Zugang zu eigenen Erinnerungsarchiven zu bekommen, eigenes Leben aufzuschreiben, neu zu schreiben, in einen Kontext zu schreiben und ihm schreibend Sinn zu verleihen. An diesem Abend wollen wir Familienforscher anregen, die Familiengeschichte als Geschichte von lebendigen Menschen zu erzählen.

Aktuelle Version vom 5. Februar 2020, 17:28 Uhr

Potsdam

Offenes Genealogieforum von 19:00 bis 21:00 Uhr im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam

Unser Thema: Autographisches Schreiben

Nach der Initialzündung beginnt jeder Familienforscher mit der Sammlung von Zahlen, Daten und Fakten. Aber im Zuge der Forschungen erhalten viele Vorfahren ein Gesicht. Schicksale werden klarer und manche Familiensaga bestätigt sich oder muss umgeschrieben werden. Jedem stellt sich die Frage, wie man diese lebendigen Forschungsergebnisse darlegen kann, denn Leben besteht aus einer Vielzahl von Erinnerungen, Anekdoten, Redensarten und Begebenheiten. Manches taucht auf, verschwindet wieder. Manchmal sind es Bruchstücke, die auf den Wellen der Bewusstheit tanzen. In magischen Momenten fügen diese sich zu einem verbundenen Netz zusammen. Selten wird Vergangenheit nur als faktisches Wissen erinnert. Wie kann es gelingen, in Worten Stimmungen einzufangen? Wie können Fakten und Erinnerungsfetzen zu einer Geschichte gefügt werden? Frau Dorothee Brüne unterstützt Interessenten dabei, Zugang zu eigenen Erinnerungsarchiven zu bekommen, eigenes Leben aufzuschreiben, neu zu schreiben, in einen Kontext zu schreiben und ihm schreibend Sinn zu verleihen. An diesem Abend wollen wir Familienforscher anregen, die Familiengeschichte als Geschichte von lebendigen Menschen zu erzählen.