Steinhübel, Kreis Neisse: Unterschied zwischen den Versionen
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Steinhübel gehörte | === Allgemeine Information === | ||
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:'''Quelle''' (Texte zur allgemeinen Information): '''Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse"''', | |||
:Franz-Christian Jarczyk: | :3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim | ||
:''Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.'' | |||
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Steinhübel liegt 5 km südlich von Neisse, an der Straße nach Ziegenhals, 210 m über NN. Der Bahnhof lag an der Kreisbahnstrecke Neisse-Weidenau, eine Omnibuslinie hielt im Ort, es gab eine Poststelle. | :''Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.'' | ||
:'''''Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.'''''<br/> | |||
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Das Dorf gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bielau; dort war auch die Station der Grauen Schwestern (gegründet 1920). | '''Geographische Lage'''<br/> | ||
Bürgermeister waren 1935: Gasthausbesitzer Bruno Sauer, 1939 und 1942: Franz Rathmann. | Steinhübel liegt 5 km südlich von Neisse, an der Straße nach Ziegenhals, 210 m über NN. Der Bahnhof lag an der Kreisbahnstrecke Neisse-Weidenau, eine Omnibuslinie hielt im Ort, es gab eine Poststelle.<br/> | ||
Die Kinder gingen nach Preiland zur Schule, früher nach Bielau. | <br/> | ||
Die Gemeindeflur ist 191 ha groß. Das Rittergut (167 ha) gehörte zur Herrschaft Bielau. | '''Die Gemeinde''' <br/> | ||
Im Dorf gab es eine Elektrizitätsversorgung. | Das Dorf gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bielau; dort war auch die Station der Grauen Schwestern :(gegründet 1920). Bürgermeister waren 1935: Gasthausbesitzer Bruno Sauer, 1939 und 1942: Franz Rathmann.<br/> | ||
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Die zuständige katholische Pfarrei war in Bielau. Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse. Kirmes war am Sonntag nach Allerheiligen.<br/> | |||
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'''Schulen:''' Die Kinder gingen nach Preiland zur Schule, früher nach Bielau.<br/> | |||
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=== Genealogische Quellen === | |||
* FAMILY SEARCH: Kirchenbücher von Bielau und Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormononen einsehbar. Online :kann erkundet werden, welche Jahrgänge einsehbar sind: https://www.familysearch.org/search/catalog | |||
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:Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien | |||
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2023, 18:57 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Steinhübel, Kreis Neisse
Einleitung
Der Ort Steinhübel in der ehemaligen Provinz Schlesien gehörte zum Landkreis Neisse und Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Steinhübel zu Polen; seit 1945 polnischer Name: Podkamień. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
Allgemeine Information
- Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte
- Quelle (Texte zur allgemeinen Information): Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse",
- 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim
- Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.
- (Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
- Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.
- Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.
Geographische Lage
Steinhübel liegt 5 km südlich von Neisse, an der Straße nach Ziegenhals, 210 m über NN. Der Bahnhof lag an der Kreisbahnstrecke Neisse-Weidenau, eine Omnibuslinie hielt im Ort, es gab eine Poststelle.
Die Gemeinde
Das Dorf gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bielau; dort war auch die Station der Grauen Schwestern :(gegründet 1920). Bürgermeister waren 1935: Gasthausbesitzer Bruno Sauer, 1939 und 1942: Franz Rathmann.
Kirchen
Die zuständige katholische Pfarrei war in Bielau. Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse. Kirmes war am Sonntag nach Allerheiligen.
Schulen: Die Kinder gingen nach Preiland zur Schule, früher nach Bielau.
Die Gemeindeflur
Die Gemeindeflur ist 191 ha groß. Das Rittergut (167 ha) gehörte zur Herrschaft Bielau.
Im Dorf gab es eine Elektrizitätsversorgung.
Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
- 1784: 14 Stellen
- 1845: 160 Einwohner (3 ev.), 20 Häuser
- 1895: 164 Einwohner (1 ev.), 25 Häuser, 49 Haushalte
- 1939: 182 Einwohner, 52 Haushalte
Im Jahr 1935 wohnten im Ort:
- Ende der Buchabschrift
Flucht und Vertreibung 1945
Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- FAMILY SEARCH: Kirchenbücher von Bielau und Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormononen einsehbar. Online :kann erkundet werden, welche Jahrgänge einsehbar sind: https://www.familysearch.org/search/catalog
Adressbücher
Ortsfamilienbücher
- Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
- Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
- Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien
Webseiten
- nach dem Ort:
- Volltextsuche nach [1] in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Personendaten in verschiedenen Datenbanken: http://meta.genealogy.net/
- Suche nach kompletten Familienforschungen: http://gedbas.genealogy.net/
- Finden von Kirchenbüchern und zahlreiche Hilfen und Tipps für Schlesienforscher: http://www.christoph-www.de
Daten aus dem GOV
<gov>object_188435</gov>