Ernst Pfohl: Unterschied zwischen den Versionen
Ofner (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
WRost (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Ernest Ferdinand Josef Pfohl wurde am 4. Jänner 1874 in Wien 6., Gumpendorferstr. 115 geboren.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-058/?pg=49 Geburtseintrag]</ref> und am 18. Jänner 1874 in der römisch-katholischen Pfarrkirche Gumpendorf getauft. | Ernest Ferdinand Josef Pfohl wurde am 4. Jänner 1874 in Wien 6., Gumpendorferstr. 115 geboren.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-058/?pg=49 Geburtseintrag]</ref> und am 18. Jänner 1874 in der römisch-katholischen Pfarrkirche Gumpendorf getauft. | ||
Seine Eltern waren der Kaufmann Johann Pfohl und dessen Gattin Anna, geborene Engel. | Seine Eltern waren der Kaufmann Johann Pfohl und dessen Gattin Anna, geborene Engel. | ||
Studium an der Wiener Universität, 1897 - 1938 Professor der französischen Sprache an der Handelsakademie in Reichenberg. Gründer des Pfohlinstituts für Statistik, Lexikographie und Lehrmittel in München. Pflanzensammler und Erfinder neuer Konservierungsverfahren, für die er mit österreichischen und ungarischen Staatspreisen ausgezeichnet wurde. | Studium an der Wiener Universität, 1897 - 1938 Professor der französischen Sprache an der Handelsakademie in Reichenberg. Gründer des Pfohlinstituts für Statistik, Lexikographie und Lehrmittel in München. Pflanzensammler und Erfinder neuer Konservierungsverfahren, für die er mit österreichischen und ungarischen Staatspreisen ausgezeichnet wurde. | ||
Zeile 12: | Zeile 13: | ||
* ''Ortslexikon Sudetenland''<br />Helmut Preußler Verlag, Nürnberg 1987. Nachdruck der Ausgabe Reichenberg 1932<br />ISBN-10: 3925362479<br />ISBN-13: 978-3925362477 | * ''Ortslexikon Sudetenland''<br />Helmut Preußler Verlag, Nürnberg 1987. Nachdruck der Ausgabe Reichenberg 1932<br />ISBN-10: 3925362479<br />ISBN-13: 978-3925362477 | ||
* ''Kleines Ortsverzeichnis der tschechoslowakischen Republik: nach den neuesten amtlichen Verzeichnissen über Namen, Lage, Einwohnerzahl, Nationalität ; mit einem Anhang, enthaltend die neuen Stationsnamenänderung vom 1. Jänner 1924''<br />Verlag Stiepel, 1924<ref> [https://books.google.de/books/about/Kleines_Ortsverzeichnis_der_tschechoslow.html?id=MIHdtAEACAAJ&redir_esc=y Google books]</ref> | * ''Kleines Ortsverzeichnis der tschechoslowakischen Republik: nach den neuesten amtlichen Verzeichnissen über Namen, Lage, Einwohnerzahl, Nationalität ; mit einem Anhang, enthaltend die neuen Stationsnamenänderung vom 1. Jänner 1924''<br />Verlag Stiepel, 1924<ref> [https://books.google.de/books/about/Kleines_Ortsverzeichnis_der_tschechoslow.html?id=MIHdtAEACAAJ&redir_esc=y Google books]</ref> | ||
[[Datei:PfohlErnst-Orientierungslexikon.JPG]] | |||
<div style="clear:both"></div> | |||
Anzeige in "Salzburger Chronik für Stadt und Land", 12.5.1923, Seite 8 | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 20: | Zeile 25: | ||
* Census Liberec 224203010-0004-681-745 Seite 260 | * Census Liberec 224203010-0004-681-745 Seite 260 | ||
* Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder [http://www.collegium-carolinum.de/publikationen/handbuecher-und-lexika/biographisches-lexikon.html] | * Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder [http://www.collegium-carolinum.de/publikationen/handbuecher-und-lexika/biographisches-lexikon.html] | ||
* [http://vademecum.soalitomerice.cz/vademecum/permalink?xid=09ddd7cea03b9b8d:4e496e4e:12216bae987:-7b85&scan=194#scan194 Heiratseintrag der Eltern] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2019, 16:54 Uhr
Ernst Pfohl (* 4. Januar 1874 in Wien; † 21. November 1963 in München)
Ernest Ferdinand Josef Pfohl wurde am 4. Jänner 1874 in Wien 6., Gumpendorferstr. 115 geboren.[1] und am 18. Jänner 1874 in der römisch-katholischen Pfarrkirche Gumpendorf getauft. Seine Eltern waren der Kaufmann Johann Pfohl und dessen Gattin Anna, geborene Engel.
Studium an der Wiener Universität, 1897 - 1938 Professor der französischen Sprache an der Handelsakademie in Reichenberg. Gründer des Pfohlinstituts für Statistik, Lexikographie und Lehrmittel in München. Pflanzensammler und Erfinder neuer Konservierungsverfahren, für die er mit österreichischen und ungarischen Staatspreisen ausgezeichnet wurde.
Adresse von 1938 - Ernst Pfohl Professor i.R. ger. (gerichtlich) vereidigter Dolmetscher der Französischen Sprache; Reichenberg, Kammerbergstr. 4.
Ehefrau: Emma Pfohl.
Werke
- Ortslexikon Sudetenland
Helmut Preußler Verlag, Nürnberg 1987. Nachdruck der Ausgabe Reichenberg 1932
ISBN-10: 3925362479
ISBN-13: 978-3925362477 - Kleines Ortsverzeichnis der tschechoslowakischen Republik: nach den neuesten amtlichen Verzeichnissen über Namen, Lage, Einwohnerzahl, Nationalität ; mit einem Anhang, enthaltend die neuen Stationsnamenänderung vom 1. Jänner 1924
Verlag Stiepel, 1924[2]
Anzeige in "Salzburger Chronik für Stadt und Land", 12.5.1923, Seite 8
Weblinks
Quellen
- Adressbuch Reichenberg 1920
- Census Liberec 224203010-0004-681-745 Seite 260
- Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder [1]
- Heiratseintrag der Eltern