Geinsheim (Trebur): Unterschied zwischen den Versionen
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Die älteste erhaltene Erwähnung findet sich im Lorscher Codex als Geminnisheim oder Geminnesheim. Der Eintrag bezeugt, dass Ruoding dem Kloster Lorsch eine Wiese oder einen Acker stiftete. Die Schenkung wird auf 767 oder 770 datiert. In den folgenden Jahrhunderten findet sich der Ortsname von Geinsheim mit verschiedenen Schreibungen erwähnt: Villa Ginsin (1093), villa Gensum (1122), villa Genso (1231), Genscheim (1432), Gynßheim, dorff (1450), Gynßheim (1469) und Geinßheim (1557). Im Gerauer Dialekt wird der Ortsname "Geusem" ausgesprochen. | |||
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* [[Geinsheim (Trebur) 1984, Ortschronik|Ullrich, Walter (Herausgeber) (Hrsg.): Das KirchKerbBuch - zur Hundertjahrfeier d. evang. Kirche in Geinsheim; Geinsheim 1984 ]] | |||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 08:50 Uhr
Geinsheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Geinsheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Kreis Groß-Gerau > Trebur > Geinsheim
Einleitung
Das Wappen zeigt eine weiße Gans mit ausgebreiteten Flügeln, rotem Schnabel und roten Füßen auf schwarzem Grund. Der örtlichen Folklore zufolge leitet sich der Dorfname von Gans („Gänsheim“) ab. Dies wird häufig mit dem Wappen begründet, das eine flatternde weiße Hausgans auf schwarzem Schild darstellt.
Allgemeine Information
Die älteste erhaltene Erwähnung findet sich im Lorscher Codex als Geminnisheim oder Geminnesheim. Der Eintrag bezeugt, dass Ruoding dem Kloster Lorsch eine Wiese oder einen Acker stiftete. Die Schenkung wird auf 767 oder 770 datiert. In den folgenden Jahrhunderten findet sich der Ortsname von Geinsheim mit verschiedenen Schreibungen erwähnt: Villa Ginsin (1093), villa Gensum (1122), villa Genso (1231), Genscheim (1432), Gynßheim, dorff (1450), Gynßheim (1469) und Geinßheim (1557). Im Gerauer Dialekt wird der Ortsname "Geusem" ausgesprochen.
Politische Einteilung
Zu Geinsheim gehörten zeitweise:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbuchduplikate
Grabsteine
- Friedhof Geinsheim am Rhein (Trebur, Groß-Gerau) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher bei Archion
ab 1686
- Kirchenbücher gemäß
- Otfried Praetorius: Kirchenbücher und Standesregister für alle Wohnplätze im Land Hessen. Selbstverlag der Historischen Kommission für das Land Hessen, Darmstadt 1939.
- Geinsheim ab 1686
Digitalisate des Personenstandsarchivs Hessen
Standesamt Geinsheim: Geburtsnebenregister
Digitalisat für 1876-1886 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 127)
Digitalisat für 1887-1894 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 128)
Standesamt Geinsheim: Heiratsnebenregister
Digitalisat für 1876-1893 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 129)
Digitalisat für 1894-1908 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 130)
Digitalisat für 1909-1925 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 131)
Standesamt Geinsheim: Sterbenebenregister
Digitalisat für 1876-1890 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 132)
Digitalisat für 1891-1905 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 133)
Digitalisat für 1906-1924 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 134)
Digitalisat für 1925-1938 im Personenstandsarchiv Hessen (Bestand 906 Nr. 135)
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- PENNER, Manfred , WINTER, Armin: Ortsfamilienbuch Geinsheim. - Otzberg, 2020.
Historische Bibliografie
- Jakobi, Ernst: Geinsheim : 770 - 1970. Versuch e. Studie - mit Ortsbürgerliste; Geinsheim 1970
- Schäfer, Irmgard (Herausgeber) (Hrsg.): Geinsheim Teil: Unser Dorf in alten Zeiten; Horb am Neckar 1987
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GEIEIM_W6081</gov>