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[http://www.lauschgruen.de Lauschgrün] entstand durch den Bau der Göltzschtalbrücke, der gößten, aus Ziegelsteinen (u. a. 26 Millionen) erbauten Brücke der Welt. <br> | |||
Der damalige Rittergutsbesitzer Johann Gottfried Opitz ließ einen großen Teil seines Waldes zwischen [[Netzschkau]] und Buchwald schlagen. Die Stämme verkaufte er als Rüstholz an die Bauleitung der Göltzschtalbrücke, das entstandene Rodeland an Siedler.<br> | |||
1847 erwarb der aus Voigtshain bei Wurzen stammende Schachtmeister Karl Gottfried Lausch eine Parzelle und errichtete den ersten Bauernhof. <br> | |||
Lausch verschlug der Brückenbau ins Vogtland, bei dem er als Fuhrmann tätig gewesen sein soll. Der Vierseitenhof der nach und nach entstand, wurde noch bis 2001 von seinem direkten Nachfahren Walter Lausch bewohnt und steht heute unter Denkmalschutz. <br> | |||
Als erste urkundliche Erwähnung gilt aber der 20. Februar 1850, als in [[Netzschkau]] beim Pfarrer die Geburt eines Kindes angezeigt wurde. Zitat: "dort draußen beim Lausch" wurde als Geburtsort angegeben. Erst hieß die kleine Siedlung noch Obernetzsckau aus der der Volksmund "Lauschengrün" machte, aus der wiederum die amtliche Bezeichnung Lauschgrün wurde. | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 03:32 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Chemnitz > Vogtlandkreis > Limbach (Vogtland) > Lauschgrün
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Lauschgrün ist ein Ortsteil der Gemeinde Limbach (Vogtland).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Der Ort Lauschgrün gehört zur Parochie Netzschkau.
Katholische Kirchen
Geschichte
Lauschgrün entstand durch den Bau der Göltzschtalbrücke, der gößten, aus Ziegelsteinen (u. a. 26 Millionen) erbauten Brücke der Welt.
Der damalige Rittergutsbesitzer Johann Gottfried Opitz ließ einen großen Teil seines Waldes zwischen Netzschkau und Buchwald schlagen. Die Stämme verkaufte er als Rüstholz an die Bauleitung der Göltzschtalbrücke, das entstandene Rodeland an Siedler.
1847 erwarb der aus Voigtshain bei Wurzen stammende Schachtmeister Karl Gottfried Lausch eine Parzelle und errichtete den ersten Bauernhof.
Lausch verschlug der Brückenbau ins Vogtland, bei dem er als Fuhrmann tätig gewesen sein soll. Der Vierseitenhof der nach und nach entstand, wurde noch bis 2001 von seinem direkten Nachfahren Walter Lausch bewohnt und steht heute unter Denkmalschutz.
Als erste urkundliche Erwähnung gilt aber der 20. Februar 1850, als in Netzschkau beim Pfarrer die Geburt eines Kindes angezeigt wurde. Zitat: "dort draußen beim Lausch" wurde als Geburtsort angegeben. Erst hieß die kleine Siedlung noch Obernetzsckau aus der der Volksmund "Lauschengrün" machte, aus der wiederum die amtliche Bezeichnung Lauschgrün wurde.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Frank Fuchs http://www.familienarchiv-fuchs.de
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- Lauschgrün/Zufallsfunde
- Lausch, Karl Gottfried aus Voigtshain bei Wurzen / Schachtmeister, Fuhrmann
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAURUNJO60DO</gov>