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| 03.10.1912 | |||
| Besitzwechsel | |||
| Die '''Brieskorn'''sche Besitzung im Heilsberger Kreis wurde für 75 000 Mark vom Rentier '''Franz Thiel''' in Heilsberg angekauft.<ref>Verfasser: (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 465, S. 10, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:54 Uhr
Heilsberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heilsberg. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Heilsberg
Einleitung
Allgemeine Information
Der Landkreis Heilsberg war Teil des katholischen Ermlandes, zusammen mit den Landkreisen Braunsberg, Allenstein und Rößel. Er bestand von 1818 bis 1945. Nach 1945 bestand er als Powiat lidzbarski bis 1975 weiter. 1999 wurde er neu gegliedert eingerichtet, siehe unten.
Von 1772 - 1815 war er adlicher Kreis, Der Heilsbergische Kreis genannt, im Departement der Kriegs- und Domainen-Kammer zu Königsberg gelegen, Teil der Provinz Ostpreußen und des Ermlands.
Politische Einteilung
Städte und Wohnplätze (deutsch/polnisch)
Stand 1.1.1945
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Gemeinden und Wohnplätze (deutsch/polnisch)
Stand 1.1.1945
Gutsbezirke (deutsch/polnisch)
- Bundien / Budniki
- Dittrichsdorf / Biala Wola
- Elditten / Eldyty Wielkie
- Frauenwalde / Swiętno
- Galitten / Gajlity
- Klotainen
- Komalmen / Komaluzy
- Kossen / Kosyn
- Lemitten / Limity
- Makohlen / Makowo
- Maraunen / Morawa
- Mengen / Miroslaw
- Parkitten / Parkity
- Scharnigk A / Żardeniki
- Scharnigk B / Żardeniki
- Schloß Schmolainen / Pałac Smolajny
- Schmolainen / Smolajny-Majątek
- Schweden / Wojdyty
- Schwengen / Swajnie
- Adlig Schwenkitten
- Sperlings / Wróblik
- Sperwatten / Zaręby
- Stolzhagen Mühle / Przejazd
- Termlack / Tremlok
- Thiergarten / Zwierzyniec
- Wichertshof
- Zechern / Urbanowo
Literatur
- Gemeinden: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das deutsche Reich 1939.
- Wohnplätze: Gemeindelexikon Königreich Preußen I, Heft I Ostpreußen, Aufgrund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905.
- Polnische Ortsnamen: Rospond, Stanisław. Słownik nazw geograficznych Polski zachodniej i pólnocnej. I.: Polski-Niemiecko/II: Niemiecko-polska - według uchwal Komisji Ustalania nazw miejscownych pod przewodnictwem Stanisława Srokowskiego, Polskie Towarzystwo Geograficzne, Wrocław - Warszawa 1951.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 25.5.1866, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1866, No.22, Verordnung No.273
- Die Verlegung des landräthlichen Bureaus von Heilsberg nach Guttstadt betr.
- Nach erfolgter Genehmigung des Herrn Ministers des Innern wird das landräthliche Bureau des Kreises Heilsberg mit 1sten Juni d.J.
von Heilsberg nach Guttstadt verlegt und am 2ten Juni c. in letzterer Stadt eröffnet werden. [1]
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
siehe hier: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Heilsberg
Adressbücher
Einwohnerbuch (Adreßbuch) für Stadt und Kreis Heilsberg, 1936
Einwohnerbuch (Adreßbuch) für Stadt und Kreis Heilsberg, 1938
Sonstiges
- Sommerfeld, Josef, Die Landesaufnahme des Kammeramtes Heilsberg im Ermland. In: Archiv für Sippenforschung 32. Jg., Heft 22, Mai 1966, S. 480-485, Heft 23, Aug. 1966, S. 598-599, 33. Jg. Heft 25, Febr. 1967, S. 46-48, Heft 26, Mai 1967, S. 121-126.
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungschen Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
03.10.1912 | Besitzwechsel | Die Brieskornsche Besitzung im Heilsberger Kreis wurde für 75 000 Mark vom Rentier Franz Thiel in Heilsberg angekauft.[2] |
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- http://www.powiatlidzbarski.pl/ Powiat lidzbarski (Landkreis Heilsberg)
Weitere Internetseiten
- Artikel Powiat lidzbarski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch]. (05.04.2008)
- Artikel Landkreis Heilsberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (05.04.2008)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_172865</gov>
<gov>object_214180</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1866, Nr.22, Verordnung Nr.273,S.180 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Verfasser: (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 465, S. 10, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz