Pfarrei Strojeditz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==
* Archiv Sign.-Nr. L 154.  
* Archiv Sign.-Nr. '''L 154'''.  
;Pfarrgeschichte: Bereits im Jahre 1152 wurde eine Kirche gegründet.    In der Zeit des 30jährigen Krieges im Jahre 1634 wurde sie von den Schweden    niedergebrannt und zwar während ihres Marsches nach Pilsen. Über 60 Jahre blieb    das Kirchengebäude verödet. Während dieser Periode wurden die zu ihr gehörenden    60 Strich Felder in Wiessen einverleibt und Strojeditz nach Kriegern eingepfarrt.    Die Kirche in Kriegern selbst war später eine Filiale von Pomeisl und    wurde erst 1740 wieder zu einer eigenen Pfarrkirche erhoben. Auf Bitten der Gemeinde    wurde die Kirche im Jahre 1701 von dem Fürsten Walter von Dittrichstein wieder aufgebaut    und 1786 unter Josef II. zu einer eigenen [[Pfarrei erhoben]]. Im Jahre 1797 stiftete der Bürger    und Hopfenhändler J. Stockinger aus Passau das "ewige Licht" zur Erfüllung eines    bei einem räuberischen Überfalls gemachten Gelübdes.    1833-1834 wurde ein neues Kirchengebäude errichtet.  
;Pfarrgeschichte: Bereits im Jahre 1152 wurde eine Kirche gegründet.    In der Zeit des 30jährigen Krieges im Jahre 1634 wurde sie von den Schweden    niedergebrannt und zwar während ihres Marsches nach Pilsen. Über 60 Jahre blieb    das Kirchengebäude verödet. Während dieser Periode wurden die zu ihr gehörenden    60 Strich Felder in Wiessen einverleibt und Strojeditz nach Kriegern eingepfarrt.    Die Kirche in Kriegern selbst war später eine Filiale von Pomeisl und    wurde erst 1740 wieder zu einer eigenen Pfarrkirche erhoben. Auf Bitten der Gemeinde    wurde die Kirche im Jahre 1701 von dem Fürsten Walter von Dittrichstein wieder aufgebaut    und 1786 unter Josef II. zu einer eigenen Pfarrei erhoben. Im Jahre 1797 stiftete der Bürger    und Hopfenhändler J. Stockinger aus Passau das "ewige Licht" zur Erfüllung eines    bei einem räuberischen Überfalls gemachten Gelübdes.    1833-1834 wurde ein neues Kirchengebäude errichtet.  
;Strojeditz, Strojeditz, Golleschau, Pschesnitz, Wiessen:    1580-1657 bei Podersam,    1664-1784 bei Kriegern.  
;Strojeditz, Strojeditz, Golleschau, Pschesnitz, Wiessen:    1580-1657 bei Podersam,    1664-1784 bei Kriegern.  
;Klein Otschehau: 1580-1784 bei Podersam.  
;Klein Otschehau: 1580-1784 bei Podersam.  

Aktuelle Version vom 17. Januar 2019, 09:30 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften: Strojeditz, Golleschau, Pschesnitz, Wiessen, Klein Otschehau.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.

Bemerkungen

  • Archiv Sign.-Nr. L 154.
Pfarrgeschichte
Bereits im Jahre 1152 wurde eine Kirche gegründet. In der Zeit des 30jährigen Krieges im Jahre 1634 wurde sie von den Schweden niedergebrannt und zwar während ihres Marsches nach Pilsen. Über 60 Jahre blieb das Kirchengebäude verödet. Während dieser Periode wurden die zu ihr gehörenden 60 Strich Felder in Wiessen einverleibt und Strojeditz nach Kriegern eingepfarrt. Die Kirche in Kriegern selbst war später eine Filiale von Pomeisl und wurde erst 1740 wieder zu einer eigenen Pfarrkirche erhoben. Auf Bitten der Gemeinde wurde die Kirche im Jahre 1701 von dem Fürsten Walter von Dittrichstein wieder aufgebaut und 1786 unter Josef II. zu einer eigenen Pfarrei erhoben. Im Jahre 1797 stiftete der Bürger und Hopfenhändler J. Stockinger aus Passau das "ewige Licht" zur Erfüllung eines bei einem räuberischen Überfalls gemachten Gelübdes. 1833-1834 wurde ein neues Kirchengebäude errichtet.
Strojeditz, Strojeditz, Golleschau, Pschesnitz, Wiessen
1580-1657 bei Podersam, 1664-1784 bei Kriegern.
Klein Otschehau
1580-1784 bei Podersam.

Kirchenbuchverzeichnis


Band Matriken-Art  Jahrgänge      Pfarrorte
 1   *             1784-1825 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
        oo         1784-1826 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
            +      1784-1827 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
 2   *             1825-1862 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
        oo  +      1827-1862 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
 3   *             1863-1874 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
 4   *             1875-1904      Strojeditz, Pschesnitzto
 5   *i oo         1863-1880 i/s  Strojeditz, Pschesnitz
 6          +      1863-1894      Strojeditz, Pschesnitz

 7   *  oo  +      1784-1827 i/s  Wiessen
 8   *  oo  +      1827-1862 i/s  Wiessen
 9   *             1863-1880 i/s  Wiessen
10      oo         1863-1883 i/s  Wiessen
11          +      1863-1883 i/s  Wiessen

12   *             1784-1823 i/s  Golleschau
        oo  +      1784-1827 i/s  Golleschau
13   *             1823-1863 i/s  Golleschau
        oo  +      1827-1883 i/s  Golleschau
14   *             1864-1892      Golleschau

15   *  oo         1784-1826 i/s  Klein Otschehau
            +      1784-1827 i/s  Klein Otschehau
16   *             1826-1877 i/s  Klein Otschehau
        oo  +      1827-1877 i/s  Klein Otschehau

19   *i            1868-1895      Pfarrbereich ?
20      ooi        1784-1885      Pfarrbereich ?
21          +i     1784-1885      Pfarrbereich ?

Index-Bücher:
A    *  oo  +      1784-1830      Pfarrbereich
B    *             1831-1881      Pfarrbereich
        oo  +      1831-1882      Pfarrbereich


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


Strojeditz       = Strojetice
Golleschau       = Kolešov
Klein Otschehau  = Očihovec
Pschesnitz (auch Presnitz) = Bšeznice
Wiessen          = Běsno
Kriegern         = Kryry

Podersam         = Podbořany
Saaz             = Žatec

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>


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