Ebhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gemeinde Ebhausen gehörte zum Oberamt Nagold. Bei der Kreisreform 1938 | Die Gemeinde Ebhausen gehörte zum Oberamt Nagold. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem [[Landkreis Calw]] zugeordnet. Die ursprüngliche Gemeinde ist aus den beiden Teilen Ebhausen und Wöllhausen entstanden, die ein gemeinsames Dorf bildeten, und hieß lange Zeit „Ebhausen und Wöllhausen“. Im Rahmen der Gemeindereform 1973 erfolgte eine Vereinigung der vier Gemeinden Ebhausen, [[Ebershardt]], [[Rotfelden]] und [[Wenden (Ebhausen)|Wenden]] zum 01.01.1975. | ||
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* Stammliste Riethmüller : in verschiedenen Linien; Aidlingen mit Ebhausen und Kayh, Nufringen mit Gültstein und Kirchheim/Teck Kreder, Martin. - Heidenheim/Brenz : Kreder, 1996; Standort: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 77 | * Stammliste Riethmüller : in verschiedenen Linien; Aidlingen mit Ebhausen und Kayh, Nufringen mit Gültstein und Kirchheim/Teck Kreder, Martin. - Heidenheim/Brenz : Kreder, 1996; Standort: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 77 | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juni 2021, 09:01 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Ebhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Ebhausen gehörte zum Oberamt Nagold. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Calw zugeordnet. Die ursprüngliche Gemeinde ist aus den beiden Teilen Ebhausen und Wöllhausen entstanden, die ein gemeinsames Dorf bildeten, und hieß lange Zeit „Ebhausen und Wöllhausen“. Im Rahmen der Gemeindereform 1973 erfolgte eine Vereinigung der vier Gemeinden Ebhausen, Ebershardt, Rotfelden und Wenden zum 01.01.1975.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehörten die folgenden Wohnplätze:
- Wöllhausen (in Ebhausen aufgegangen)
- Berghäuser (Wüstung)
- Höfen (Wüstung)
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden mit ihren Wohnplätzen wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit Ebhausen vereinigt:
- Ebershardt bis 1974 selbständige Gemeinde
- Rotfelden bis 1974 selbständige Gemeinde
- Wenden bis 1974 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Ebhausen besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Teilort Wöllhausen und folgenden Orten als Filialen:
- Rohrdorf seit 1854 eigene Pfarrei
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Rohrdorf eingepfarrt.
Geschichte
Ebhausen wurde 1275 als Ebehusen erstmals urkundlich genannt. Die Herrschaftsrechte lagen bei den Grafen von Hohenberg und den von Gültingen. 1364/1378 kam Ebhausen mit Neubulach an die Pfalz. 1440 kam der Ort an Württemberg und wurde dem Amt, später Oberamt Wildberg zugeordnet. Nach dessen Auflösung 1807 wurde das Oberamt Nagold verwaltungsmäßig zuständig.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Ebhausen
- Taufbücher ab 1559
- Ehebücher ab 1559
- Totenbücher ab 1571
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Ebhausen in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
Volltextsuche nach Ebhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Ebhausen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Ebhausen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Oertel, Prof. Dr. Burkhart: Ortssippenbuch Ebhausen (1559-1920)
- Stammliste Riethmüller : in verschiedenen Linien; Aidlingen mit Ebhausen und Kayh, Nufringen mit Gültstein und Kirchheim/Teck Kreder, Martin. - Heidenheim/Brenz : Kreder, 1996; Standort: Landeskirchliche Zentralbibliothek: NGB/ 77
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Gemeinde
<gov>object_262852</gov>
Ortsteil
<gov>EBHSENJN48IO</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Calw (Regierungsbezirk Karlsruhe) | |
Städte:
Altensteig |
Bad Herrenalb |
Bad Liebenzell |
Bad Teinach‑Zavelstein |
Bad Wildbad |
Calw |
Haiterbach |
Nagold |
Neubulach |
Wildberg |