Computergenealogie/2018/08: Unterschied zwischen den Versionen
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Vom [[Polizei-_und_Gerichts-Anzeiger_f%C3%BCr_K%C3%B6nigsberg_und_die_Provinz_Ostpreu%C3%9Fen|Polizei- und Gerichts-Anzeiger für Königsberg und die Provinz Ostpreußen]] steht der vierte Band (1890) zur Erfassung bereit. In den ersten drei Bändern sind auf 1250 Seiten 4100 Personen erfasst worden. | Vom [[Polizei-_und_Gerichts-Anzeiger_f%C3%BCr_K%C3%B6nigsberg_und_die_Provinz_Ostpreu%C3%9Fen|Polizei- und Gerichts-Anzeiger für Königsberg und die Provinz Ostpreußen]] steht der vierte Band (1890) zur Erfassung bereit. In den ersten drei Bändern sind auf 1250 Seiten 4100 Personen erfasst worden. Es gibt online nur 8 Jahrgänge in der Zeit von 1885 - 1894. Die Bände 1886 und 1887 sind nicht zu finden. | ||
Es gibt online nur 8 Jahrgänge in der Zeit von 1885 - 1894. Die Bände 1886 und 1887 sind nicht zu finden. | |||
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===DES: Österreichisch-ungarische Verlustlisten=== | ===DES: Österreichisch-ungarische Verlustlisten=== | ||
Die Erfassung der [[Verlustlisten_Österreich-Ungarns_1914-1919|österreichisch-ungarischen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges]] macht dank der erfolgreichen Kooperation des Vereins für Computergenealogie, Familia Austria, Landesbibliothek Oberösterreich, AkdFF, AkuFF große Fortschritte: 850.000 Einträge auf etwa 12.000 Seiten sind von 112 Teilnehmern erfasst worden. Seit Juli 2018 unterstützen auch die Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF) und das Kroatische Staatsarchiv dieses Projekt. Dank der automatischen OCR-Lesung geht die Erfassung deutlich schneller voran, da die so erfassten Daten lediglich ergänzt und berichtigt werden müssen. Auf der Webseite von Familia Austria ist der [http://www.familia-austria.at/index.php/manibus-unitis/verlustlisten-1-weltkrieg/1320-erfassung-der-oesterreichisch-ungarischen-verlustlisten-i-weltkrieg Erfassungsstand] übersichtlich nach den in den Jahren 1914-1919 erschienenen Heften dargestellt: Ca. 200 der über 709 Hefte sind komplett erfasst, weitere 500 Hefte zum Teil. Die meisten Verluste wurden für das Kronland Ungarn mit bisher ca. 170.000 Gefallenen ermittelt. Alle erfassten Daten stehen im [http://des.genealogy.net/ou1wk/search/index Datenerfassungsprojekt] sofort online zur Suche zur Verfügung. Zahlreiche Auswertungen nach Namen, Orten, Gebieten und Regimentern sind möglich. GJ | Die Erfassung der [[Verlustlisten_Österreich-Ungarns_1914-1919|österreichisch-ungarischen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges]] macht dank der erfolgreichen Kooperation des Vereins für Computergenealogie, Familia Austria, Landesbibliothek Oberösterreich, AkdFF, AkuFF und neu mit dem Kroatischen Staatsarchiv große Fortschritte: 850.000 Einträge auf etwa 12.000 Seiten sind von 112 Teilnehmern erfasst worden. Seit Juli 2018 unterstützen auch die Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF) und das Kroatische Staatsarchiv dieses Projekt. Dank der automatischen OCR-Lesung geht die Erfassung deutlich schneller voran, da die so erfassten Daten lediglich ergänzt und berichtigt werden müssen. Auf der Webseite von Familia Austria ist der [http://www.familia-austria.at/index.php/manibus-unitis/verlustlisten-1-weltkrieg/1320-erfassung-der-oesterreichisch-ungarischen-verlustlisten-i-weltkrieg Erfassungsstand] übersichtlich nach den in den Jahren 1914-1919 erschienenen Heften dargestellt: Ca. 200 der über 709 Hefte sind komplett erfasst, weitere 500 Hefte zum Teil. Die meisten Verluste wurden für das Kronland Ungarn mit bisher ca. 170.000 Gefallenen ermittelt. Alle erfassten Daten stehen im [http://des.genealogy.net/ou1wk/search/index Datenerfassungsprojekt] sofort online zur Suche zur Verfügung. Zahlreiche Auswertungen nach Namen, Orten, Gebieten und Regimentern sind möglich. GJ | ||
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=== Grabsteine === | === Grabsteine === | ||
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Den fleißigen Teammitgliedern vom Grabstein-Projekt ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit! (Holger Holthausen) | Den fleißigen Teammitgliedern vom Grabstein-Projekt ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit! (Holger Holthausen) | ||
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==Wissen== | ==Wissen== | ||
===Urheberrecht bei Fotos im Internet=== | |||
Darf man ein Foto von einer Webseite herunterladen um die eigene Webseite damit zu schmücken? Diese Frage hatte kürzlich der Europäische Gerichtshof (EuGH) zu klären. | |||
Im vorliegenden Fall hatte eine Schülerin in Nordrhein-Westfalen für ein Referat über Spanien ein Foto von der Website eines Reisemagazin-Portals heruntergeladen. Dieses Referat veröffentlichte ihre Schule später auf ihrer Internetseite. | |||
Das Foto hatte ein professioneller Fotograf dem Reisemagazin-Portal – und nur diesem – zur Nutzung überlassen. Der Fotograf verklagte das Land Nordrhein-Westfalen wegen der Verletzung seines Urheberrechts, da er ja der Schule kein Nutzungsrecht eingeräumt hatte. | |||
Das EuGH gab dem Fotografen Recht. Indem das Foto auf der Schul-Website erschien, wurde es einem weiteren Nutzerkreis zugänglich gemacht als nur dem des Reisemagazin-Portals. Und die Urheberrechts-Richtlinie der EU soll Urhebern die Möglichkeit geben, für die Nutzung ihrer Werke u. a. bei einer öffentlichen Wiedergabe eine angemessene Vergütung zu erhalten. Wichtig ist das natürlich insbesondere für Urheber, deren Einkommen auf dem Urheberrecht beruht, wie eben Fotografen, aber auch Autoren oder Musiker. Eine Voraussetzung für die Anwendung des Urheberrecht ist dabei, dass das fragliche Werk eine geistige Schöpfung ist, die kreative Entscheidungen erkennen lässt – dies hat der EuGH im Fall des Spanien-Fotos bejaht. Keine Rolle spielt dabei, dass es keine technischen Hürden für das Herunterladen des Fotos gab. | |||
Es liegt hingegen keine Verletzung des Urheberrechts vor, wenn man nur durch einen Link auf ein Foto oder ein anderes Werk verweist; denn solche Links sind die Basis des Internets; dazu gab es im Februar 2014 ein EuGH-Urteil. | |||
Weitere Informationen finet man Website des EuGH (in allen EU-Sprachen); das Urteil im Volltext ist in der entsprechenden [http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2018-08/cp180123de.pdf Pressemitteilung] verlinkt. RE | |||
===Verlustlisten der Postmitarbeiter im Zweiten Weltkrieg=== | ===Verlustlisten der Postmitarbeiter im Zweiten Weltkrieg=== | ||
Andreas Meininger hat auf seiner [http://homepage-andreas-meininger.de Homepage] die im [https://books.google.de/books?id=0CvmAAAAMAAJ&hl=de Amtsblatt des Reichspostministeriums]. Bekanntmachungen der deutschen Reichspost, Ausgabe B, Band 2, Seiten 409-950, Jahrgang 1941, Berlin, den 1. Juli, Nr. 61 bis 31. Dezember, Nr. 127, veröffentlichten [http://homepage-andreas-meininger.de/Amtsblatt_des%20Reichspostministeriums_1941_Band_2_Verlustliste.pdf „Verlustlisten“] der Postmitarbeiter im Zweiten Weltkrieg in alphabetisierter Form abgeschrieben. (via Archivalia-Blog) | Andreas Meininger hat auf seiner [http://homepage-andreas-meininger.de Homepage] die im [https://books.google.de/books?id=0CvmAAAAMAAJ&hl=de Amtsblatt des Reichspostministeriums]. Bekanntmachungen der deutschen Reichspost, Ausgabe B, Band 2, Seiten 409-950, Jahrgang 1941, Berlin, den 1. Juli, Nr. 61 bis 31. Dezember, Nr. 127, veröffentlichten [http://homepage-andreas-meininger.de/Amtsblatt_des%20Reichspostministeriums_1941_Band_2_Verlustliste.pdf „Verlustlisten“] der Postmitarbeiter im Zweiten Weltkrieg in alphabetisierter Form abgeschrieben. (via Archivalia-Blog) |
Aktuelle Version vom 16. August 2018, 20:48 Uhr
Newsletter 08/2018 |
Projekt-InformationenDES: AdressbücherVom Adressbuch Landkreis Brieg 1911 wurde vor einiger Zeit nur die Gemeinde Großneudorf offline bearbeitet. Nun soll nun das gesamte Buch mit Hilfe vom DES abgeschrieben werden. Das Projekt ist einfach zu erfassen und deshalb für Neueinsteiger bestens geeignet. (Joachim Buchholz) DES: PolizeiblätterVom Polizei- und Gerichts-Anzeiger für Königsberg und die Provinz Ostpreußen steht der vierte Band (1890) zur Erfassung bereit. In den ersten drei Bändern sind auf 1250 Seiten 4100 Personen erfasst worden. Es gibt online nur 8 Jahrgänge in der Zeit von 1885 - 1894. Die Bände 1886 und 1887 sind nicht zu finden. Veröffentlicht werden:
Zur Erfassung geht es hier (Jörn Bartels) DES: Sterberegister KölnÜber 400.000 Personen aus 124.000 Urkunden der Kölner Sterbeurkunden der Kölner Innenstadt aus dem Zeitraums 1876-1938 sind bis Anfang August erfasst worden. Damit haben die 92 Teilnehmer über 90 % der Personendaten aus den zur Erfassung angebotenen Urkunden abgeschrieben. DES: JuWeLIm Crowdsourcing-Projekt JuWeL (Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe) hat die dritte Phase mit den Registern aus Ostwestfalen begonnen. Bisher wurden 65.000 Einträge von 24 fleißigen Freiwilligen abgeschrieben, die hier durchsuchbar sind. DES: Österreichisch-ungarische VerlustlistenDie Erfassung der österreichisch-ungarischen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges macht dank der erfolgreichen Kooperation des Vereins für Computergenealogie, Familia Austria, Landesbibliothek Oberösterreich, AkdFF, AkuFF und neu mit dem Kroatischen Staatsarchiv große Fortschritte: 850.000 Einträge auf etwa 12.000 Seiten sind von 112 Teilnehmern erfasst worden. Seit Juli 2018 unterstützen auch die Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF) und das Kroatische Staatsarchiv dieses Projekt. Dank der automatischen OCR-Lesung geht die Erfassung deutlich schneller voran, da die so erfassten Daten lediglich ergänzt und berichtigt werden müssen. Auf der Webseite von Familia Austria ist der Erfassungsstand übersichtlich nach den in den Jahren 1914-1919 erschienenen Heften dargestellt: Ca. 200 der über 709 Hefte sind komplett erfasst, weitere 500 Hefte zum Teil. Die meisten Verluste wurden für das Kronland Ungarn mit bisher ca. 170.000 Gefallenen ermittelt. Alle erfassten Daten stehen im Datenerfassungsprojekt sofort online zur Suche zur Verfügung. Zahlreiche Auswertungen nach Namen, Orten, Gebieten und Regimentern sind möglich. GJ
GrabsteineIn dem Monat Juli 2018 wurden die Grabsteine von rund 65 Friedhöfen dokumentiert, sie sind hier zu finden. Den fleißigen Teammitgliedern vom Grabstein-Projekt ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit! (Holger Holthausen) FamilienanzeigenIm Juli wurden 6927 Familienanzeigen eingespielt.
Die hinzugefügten Anzeigen im Juli kommen aus den Bereichen: Bochum - Bremen - Bremerhaven - Flensburg - Fulda - Hamburg - Husum - Köln - Mittelsachsen - Nordöstliches Ruhrgebiet - Osterrode - Rhein-Sieg-Kreis - Rotenburg - Schwarmstedt - Stade - Sylt - Überregional - Unterer Niederrhein - Vaihingen/Enz - Walsrode - Wesel - Wetteraukreis - Würzburg - Zwickauer Land. InternetIndexierung in OberschlesienDie Meldung im CG-Newsletter über Oppeln gab die Anregung, bei Silius Radicum anzufragen und die Genehmigung dafür zu bekommen, den Aufruf an Freiwillige für das Indexierungsprojekt zu veröffentlichen: Der oberschlesische Ahnenforscherverein Silius Radicum, welcher sich der Indexierung von Kirchenbüchern und Zivilstandsregistern aus Oberschlesien verschrieben hat, sucht derzeit noch nach Freiwilligen für sein Indexierungsprojekt. Die Indices werden dann bei Geneteka kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Wer sich vorab ein Bild von der Indexierungsarbeit machen möchte, kann hier die deutschsprachige Indexierungsanleitung und -tabelle einsehen. Bei Interesse einfach eine E-Mail an siliusradicum@wp.pl schicken. (Michael Schätzlein) SoftwareOmegaDie Version 2.2 von AGS mit Omega Version 5 Revision 641 ist seit Juli verfügbar. Die wesentlichen Neuerungen von AGS 2.2 gegenüber AGS 2.1 sind:
Alle Neuerungen sind hier zu finden. (Boris Neubert) Gramps 5.0.0Die kostenlose Software Gramps, die ursprünglich für Linux und UNIX-Systeme entwickelt und auch auf Windows- und Mac-Rechner portiert wurde, steht in einer neuen Version 5.0.0 zur Verfügung. Neu sind die Möglichkeit zur Auswahl verschiedener Backend-Datenbanken, neue Kreis-Ahnentafeln und Farbschemata, verschiedene Formate für Daten und Orte und viele weitere Verbesserungen. WissenUrheberrecht bei Fotos im InternetDarf man ein Foto von einer Webseite herunterladen um die eigene Webseite damit zu schmücken? Diese Frage hatte kürzlich der Europäische Gerichtshof (EuGH) zu klären. Im vorliegenden Fall hatte eine Schülerin in Nordrhein-Westfalen für ein Referat über Spanien ein Foto von der Website eines Reisemagazin-Portals heruntergeladen. Dieses Referat veröffentlichte ihre Schule später auf ihrer Internetseite. Das Foto hatte ein professioneller Fotograf dem Reisemagazin-Portal – und nur diesem – zur Nutzung überlassen. Der Fotograf verklagte das Land Nordrhein-Westfalen wegen der Verletzung seines Urheberrechts, da er ja der Schule kein Nutzungsrecht eingeräumt hatte. Das EuGH gab dem Fotografen Recht. Indem das Foto auf der Schul-Website erschien, wurde es einem weiteren Nutzerkreis zugänglich gemacht als nur dem des Reisemagazin-Portals. Und die Urheberrechts-Richtlinie der EU soll Urhebern die Möglichkeit geben, für die Nutzung ihrer Werke u. a. bei einer öffentlichen Wiedergabe eine angemessene Vergütung zu erhalten. Wichtig ist das natürlich insbesondere für Urheber, deren Einkommen auf dem Urheberrecht beruht, wie eben Fotografen, aber auch Autoren oder Musiker. Eine Voraussetzung für die Anwendung des Urheberrecht ist dabei, dass das fragliche Werk eine geistige Schöpfung ist, die kreative Entscheidungen erkennen lässt – dies hat der EuGH im Fall des Spanien-Fotos bejaht. Keine Rolle spielt dabei, dass es keine technischen Hürden für das Herunterladen des Fotos gab. Es liegt hingegen keine Verletzung des Urheberrechts vor, wenn man nur durch einen Link auf ein Foto oder ein anderes Werk verweist; denn solche Links sind die Basis des Internets; dazu gab es im Februar 2014 ein EuGH-Urteil. Weitere Informationen finet man Website des EuGH (in allen EU-Sprachen); das Urteil im Volltext ist in der entsprechenden Pressemitteilung verlinkt. RE Verlustlisten der Postmitarbeiter im Zweiten WeltkriegAndreas Meininger hat auf seiner Homepage die im Amtsblatt des Reichspostministeriums. Bekanntmachungen der deutschen Reichspost, Ausgabe B, Band 2, Seiten 409-950, Jahrgang 1941, Berlin, den 1. Juli, Nr. 61 bis 31. Dezember, Nr. 127, veröffentlichten „Verlustlisten“ der Postmitarbeiter im Zweiten Weltkrieg in alphabetisierter Form abgeschrieben. (via Archivalia-Blog) Umfrage zur ComputernutzungUnter den Lesern des Eastman’s Online Newsletters wurde nach dem bevorzugten Computer für die genealogische Nutzung gefragt: 69,9 % nutzen Windows, 19,2 % Mac, 6,6 % Genealogie-Webseiten wie MyHeritage, FamilySearch, Wiki-Tree, Ancestry, WeRealte, TNG, WebTrees o.ä., 1,6 % iPad, 1,2 % Linux, 0,9 % andere, 0,8 % Android. Als weitere Computer werden mit 28 % am häufigsten Genealogie-Webseiten genutzt, danach folgen mit 26,2 % iPad/iPhone, 18,1 % Windows, 16,6 % Android, 6,5 % andere, 3,6 % Mac und 1 % Linux. Dabei ist der Anteil der Windows-Nutzer geringer als sonst mit 85-92 % in Reports genannt wird. ArchiveNeu bei ArchionKirchenbücher aus den folgenden Landeskirchen sind neu online: Aktuelle Übersicht neuer Digitalisate
Was wird derzeit importiert?
Was kommt im Anschluss?
Luxemburger Kirchenbücher bei MatriculaDas Diözesanarchiv Luxemburg hat Mitte Juli 2018 die Kirchenbücher von Luxemburg auf Matricula-Online bereit gestellt: Gemäß den geltenden Schutzfristen werden Taufen bis 1897, Heiraten und Sterbefälle bis 1917 sowie Erstkommunionen und Firmungen bis 1907 angezeigt. 275 Pfarren mit rund 170.000 Aufnahmen stehen hier zur Verfügung. Da der Download und Druck von Seiten bei Matricula nicht möglich ist, bietet das Diözesanarchiv kostenpflichtig digitale Kopien an, die hier mit einem PDF-Formular bestellt werden können. GJ Wien Geschichte WikiDas "Wien Geschichte Wiki", das vom Wiener Stadt- und Landesarchiv und der Wienbibliothek im Rathaus seit 2012 aufgebaut wurde, hat ein neues Design bekommen, damit es auch auf mobilen Endgeräten optimal dargestellt wird. Dieses Wiki ist eine georeferenzierte, historische Wissensplattform der Stadt Wien mit dem Ziel, historisches Wissen über Wien aus der Stadtverwaltung selbst und Experten zusammenzuführen. Grundlage des Wikis sind die mehr als 27.000 Artikel (bzw. 31.000 Einträge) des sechsbändigen Werks „Historisches Lexikon Wien“ herausgegeben von Felix Czeike (2. Auflage 2004). Räumlich bezieht sich das Wiki auf all jene Gebiete, die in der Geschichte Teil des Stadtgebiets von Wien waren. Ein Redaktionsteam aus Experten für Stadtgeschichte überprüft Texte und Bilder und beachtet den wissenschaftlichen Standard samt Quellen und Literaturbelegen. Beteiligt sind der Magistrat der Stadt Wien, das Wien Museum, die Stadtarchäologie Wien und der Verein für Geschichte der Stadt Wien. GJ Gesehen und gelesen in ...Youtube-Film über ExulantenEin Film erzählt sachlich und informativ die Geschichte der niederösterreichischen Exulanten (aus der Region Eisenstrasse), illustriert mit kurzen Spielszenen und stellt deren neue Heimat in Franken vor. Aus der Beschreibung: " Dieser Film erzählt die Geschichte der Exulanten, die im 17. Jahrhundert wegen ihres Glaubens die Heimat in Niederösterreich verlassen und eine neue Existenz im vom 30-jährigen Krieg verwüsteten Franken (Deutschland) aufbauen mussten. Der Film dokumentiert die Arbeit von deutschen und österreichischen Heimatforschern zu diesem dunklen Kapitel der Religionsgeschichte". Der Film (knapp 40 min lang) kann kostenlos auf Youtube angeschaut werden. (Roland R. Rosina) Hauszeitung Uni MünsterDie Hauszeitung der Uni Münster befasst sich in ihrer Juli-Ausgabe mit dem verdienten und regional sehr bekannten Genealogen Volker Wilmsen - und dazu auch mit dem kommenden 100-jährigen Jubiläum der WGGF. Diese arbeitet derzeit ihre Geschichte - und darin auch die Nazi-Zeit - wissenschaftlich auf. (Thomas Bauer) TermineGerman-Australian Genealogy & History AllianceVom 17. bis 19. August 2018 findet in der Adalaide die GAGHACon (Konferenz der German-Australian Genealogy & History Alliance (GAGHA) unter dem Titel: Australisches Deutschtum“ statt. Veranstaltungsort ist die erste Universität in Adelaide, die vor mehr als 140 Jahren in der Hauptstadt des Staates von South Australia gegründet wurde. Aus Deutschland reist der Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände (DAGV) an, um die bisher geknüpften Kontakte zu pflegen. Für diejenigen, denen der Weg nach „down under“ zu weit ist, werden die Vorträge der beiden Tage aufgezeichnet und per „Video on Demand“ angeboten. Dazu ist eine Registrierung und Zahlung einer Gebühr von 225 Australischen Dollar (ca. 140 Euro) erforderlich. GJ ICARUS-Meeting #22 in NeapelVom 24.-26. September 2018 findet unter dem Titel “Cooperation as Opportunity. Historical Documents, Research and Society in the Digital Era” ein Treffen der ICARUS-Forschungsgemeinschaft in der Universität Neapel statt. In mehreren Vortrags-Sessionen und Diskussionen werden Profis und Nutzer miteinander ins Gespräch kommen. Ein Highlight wird der Vortrag “Big Data of the Past” von Frédéric Kaplan (DHLAB) sein, der auf visionäre Weise das Thema des Treffens anspricht und die weitere Debatte “Big Data of the Past: Vision or Near Future?” anstößt. Gleichzeitig feiert ICARUS sein zehnjähriges Bestehen. GJ 70. Deutscher GenealogentagDer Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. lädt dazu ein, sich auf den Seiten des 70. Deutschen Genealogentages vom 5. bis 7. Oktober 2018 in Melle zu informieren und anzumelden. Die Teilnehmeranmeldung zum Genealogentag und auch zum Festabend „Meet and Greet“ am Freitagabend ist online möglich. GOV-Workshop in StuttgartDer nächste GOV-Workshop findet am Samstag, den 13. Oktober 2018, von 10-18 h in Stuttgart-Möhringen, Balinger Str. 33 statt. Dieser Workshop richtet sich an alle Interessenten, die das Projekt Geschichtliches-Orts-Verzeichnis, kurz GOV, durch ihre Mitarbeit unterstützen wollen. Das Projekt ist unter http://wiki-de.genealogy.net/GOV beschrieben. Die beiden bisherigen Workshops wurden mitgefilmt und sind in unserem Youtube-Channel zu finden. Das Landeskirchliche Archiv Stuttgart der Evangelischen Landeskirche Württemberg stellt den Raum dankenswerterweise zur Verfügung. Der Workshop als solcher ist kostenlos, lediglich eine geringe Gebühr für den vom Archiv zur Verfügung gestellten WLAN-Zugang könnte bei Inanspruchnahme für den Teilnehmer anfallen. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmer können ihren Laptop mitbringen. Sie werden gebeten, sich im Vorfeld die oben genannten Filme anzuschauen. Dann kann der Referent Peter Lingnau gezielt auf Fragen eingehen und die Eingabe kann geübt werden. Anmeldung bitte an: Ingrid Reinhardt, ireinhardt@compgen.de Genealogischer KalenderFür den Monat August 2018 sind 7 Termine, für September 2018 sind 14 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen. Alte CG-HefteFür Bibliotheken und Archive steht zur Komplettierung ihrer Bestände der COMPUTERGENEALOGIE in 30 Jahrgängen ein kostenloser Service bereit - solange der Vorrat reicht. Anfragen bitte an die CG-Redaktion oder an Klaus Vahlbruch <email>klaus-vahlbruch@gmx.de</email>. Es stand in der COMPUTERGENEALOGIE ...aber wann? Die Antwort liefert das alphabetische Stichwort-Register - von "Aachen" bis "Zweiter Weltkrieg". Aber auch die Inhaltsverzeichnisse aller CG-Hefte seit 2001 sind online zu finden. Die Jahrgänge und das Register sind allerdings auch bei jedem Heft verlinkt, im Kasten "Archiv" rechts oben. Und sämtliche Newsletter seit 2001 findet man hier. Viel Spaß beim Stöbern! (RE) Impressum
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