Kartei Leipziger Familien: Unterschied zwischen den Versionen
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:verkartete seit den 1950er Jahren in ihrer Freizeit die Tauf- und Traubücher der Leipziger Kirchgemeinden familienweise und ordnete diesen Daten die Eintragungen der Ratsleichen- und Bürgerbücher zu. | :verkartete seit den 1950er Jahren in ihrer Freizeit die Tauf- und Traubücher der Leipziger Kirchgemeinden familienweise und ordnete diesen Daten die Eintragungen der Ratsleichen- und Bürgerbücher zu. 1998 wurde die Kartei vom Freistaat Sachsen angekauft. Sie kann seitdem im [[Sächsisches Staatsarchiv|Sächsischen Staatsarchiv]], [[Staatsarchiv Leipzig|Staatsarchiv Leipzig]] benutzt werden und bildet den Bestand "21959 Kartei Leipziger Familien". | ||
:Die Kartei umfasst | :Die Kartei umfasst rund 20.000 Karteikarten, die nach dem phonetischen Alphabet geordnet sind, und enthält biographische Angaben zu den Einwohnern Leipzigs mit ihren Kindern und angeheirateten Personen. Der zeitliche Schwerpunkt erstreckt sich vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. | ||
:;Siehe auch: | :;Siehe auch: | ||
::Egbert Johannes Seidel / Martina Wermes: Kartei Leipziger Familien (Moritz-Kartei). | ::Egbert Johannes Seidel / Martina Wermes: Kartei Leipziger Familien (Moritz-Kartei). | ||
::Konzeptkartei „Italiener“, in: Familie und Geschichte, Heft 3 (2017), S. | ::Konzeptkartei „Italiener“, in: Familie und Geschichte, Heft 3 (2017), S. 289–316. | ||
== Werdegang bis hin zur Erfassung mit Hilfe des DES == | == Werdegang bis hin zur Erfassung mit Hilfe des DES == | ||
:Im Rahmen eines | :Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem [[Sächsisches Staatsarchiv|Sächsischen Staatsarchiv]], [[Staatsarchiv Leipzig|Staatsarchiv Leipzig]], das die Kartei im Original archiviert, und dem [[Verein für Computergenealogie e.V.]] wurde die Kartei im Sommer 2017 digitalisiert. | ||
:Damit jede Familie als zusammengehörige Einheit erfasst werden kann, wurden die Digitalisate gesichtet und die jeweiligen Vorder- und Rückseiten einer Karteikarte sowie ggf. weitere zugehörige Karten zu einer Bild-Datei zusammengefügt. | :Damit jede Familie als zusammengehörige Einheit erfasst werden kann, wurden die Digitalisate gesichtet und die jeweiligen Vorder- und Rückseiten einer Karteikarte sowie ggf. weitere zugehörige Karten zu einer Bild-Datei zusammengefügt. | ||
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Manchmal sind auch Daten anderer Familien enthalten. Diese sind in aller Regel durchgestrichen. | Manchmal sind auch Daten anderer Familien enthalten. Diese sind in aller Regel durchgestrichen. | ||
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== Bearbeitungsstand == | == Bearbeitungsstand == | ||
*[[DES]]-Projekt | *[[DES]]-Projekt ist abgeschlossen. | ||
Fußnoten | == Fußnoten == | ||
<references/> | <references/> |
Aktuelle Version vom 17. November 2019, 17:39 Uhr
Das Projekt Kartei Leipziger Familien war ein Crowdsourcing-Projekt des Vereins für Computergenealogie e. V. (CompGen) auf der Grundlage einer Kooperation mit dem Sächsischen Staatsarchiv, das die Originalkartei für das Projekt zur Verfügung gestellt hat. Freiwillige erfassten zwischen März 2018 und April 2019 die biographischen Angaben auf den Karteikarten; in den Ergebnissen kann hier gesucht werden.
Hier konnte jeder mitmachen: Diese Quelle wurde mit Hilfe des DatenEingabeSystems (DES) erfasst.
|
Literatur | |
---|---|
'Kartei Leipziger Familien Leipzig | |
Bibliografische Angaben
Titel: | Kartei Leipziger Familien |
Autor: | Moritz, Helga |
Erscheinungsort: | Leipzig |
Projektbetreuer
Susanne Nicola
Kontakt:
<email>DES@genealogy.net</email>
Geschichte der Kartei Leipziger Familien
- Helga Moritz (1926–2003), eine langjährige Mitarbeiterin der 1967 gegründeten Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig,
- verkartete seit den 1950er Jahren in ihrer Freizeit die Tauf- und Traubücher der Leipziger Kirchgemeinden familienweise und ordnete diesen Daten die Eintragungen der Ratsleichen- und Bürgerbücher zu. 1998 wurde die Kartei vom Freistaat Sachsen angekauft. Sie kann seitdem im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig benutzt werden und bildet den Bestand "21959 Kartei Leipziger Familien".
- Die Kartei umfasst rund 20.000 Karteikarten, die nach dem phonetischen Alphabet geordnet sind, und enthält biographische Angaben zu den Einwohnern Leipzigs mit ihren Kindern und angeheirateten Personen. Der zeitliche Schwerpunkt erstreckt sich vom 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
- Siehe auch
- Egbert Johannes Seidel / Martina Wermes: Kartei Leipziger Familien (Moritz-Kartei).
- Konzeptkartei „Italiener“, in: Familie und Geschichte, Heft 3 (2017), S. 289–316.
Werdegang bis hin zur Erfassung mit Hilfe des DES
- Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, das die Kartei im Original archiviert, und dem Verein für Computergenealogie e.V. wurde die Kartei im Sommer 2017 digitalisiert.
- Damit jede Familie als zusammengehörige Einheit erfasst werden kann, wurden die Digitalisate gesichtet und die jeweiligen Vorder- und Rückseiten einer Karteikarte sowie ggf. weitere zugehörige Karten zu einer Bild-Datei zusammengefügt.
- Jede dieser Bild-Dateien umfasst nun eine Familie, bestehend aus einem Familienoberhaupt, einer oder mehrerer Ehefrauen und einem oder mehrerer Kinder. Zusätzlich sind Drittpersonen (Eltern, weitere Ehepartner etc.) genannt, so dass sich Familienstrukturen über mehr als eine Generation hinweg abbilden lassen.
Häufige Abkürzungen in der Kartei
- ä. – ältestes Kind einer Familie
- B. – Bürger
- Ch. – bei Sterbeeintrag in rot – Todesursache Cholera
- e. – ein Kind
- das. – daselbst am vorher genannten Ort
- fz+ - frühzeitig verstorben
- get.- Getauft
- J. – Jahre (nach Altersangaben)
- j- jüngstes Kind einer Familie
- k – kinderlos (meist nach dem Namen einer angeheirateten Person vermerkt in rot)
- kath. - katholisch
- leg.- legitimiert (nach Geburt durch angegebenen Vater)
- N. – Vater/Eltern unbekannt (meist nach dem Namen einer angeheirateten Person vermerkt), auch Nichtbürger
- Nott. - Nottaufe
- posth. - posthum (das Familienoberhaupt war zum Zeitpunkt der Geburt bereits verstorben
- ref. - reformiert
- sp. - später
- ue – unehelich geboren (vermerkt in rot)
- vh. – vorher
- Wo.- starb im Wochenbett
- Wt – Witwe/Witwer
- ++ - begraben
Besonderheiten:
Roter Ortsname oder rot unterstrichener Ortsname = auswärtiger Trauort
Verweise auf andere Ausarbeitungen:
- BZ = Bürgerzettel (Verkartung der Bürgerbücher)
- s. K. = siehe Karte, gesonderte Karteikarte für diese genannte Person und deren Familie
- X (blau) = nach Geburtsdatum einer Person
- Z = Zettelkatalog sowie Kl. Z. = Konzeptkartei: bezieht sich jeweils auf die Konzeptkartei (nicht digitalisiert, liegt im Staatsarchiv Leipzig vor)
Abkürzungen von Namen und Berufsbezeichnungen
- A - Anna
- Ad - Adolf
- Ag - Agnes
- Alfr - Alfred
- Am - Amalie
- Alb - Albert
- Albr - Albrecht
- Andr - Andreas
- Ant - Anton / Antonie
- Aug - August / Auguste
- B - Barbara / Bürger
- Balth - Balthasar
- Barth - Bartholomäus
- Br - Brauer
- Brbr - Branntweinbrenner
- C - Catharina
- Ca - Caroline
- Ch - Charlotte
- X - Christina
- Xe - Christiane
- Xian - Christian
- Cl - Clara
- Xoph - Christoph
- D - Dorothea
- Dan - Daniel
- Dietr - Dietrich
- E - Elisabeth / Einwohner
- Ed - Eduard
- El - Eleonore
- Em - Emanuel
- F - Friedrich
- Fried - Friedrich
- Fried / Fr - Friederike
- Fl - Fleischer
- Flor - Florentine
- Fd - Ferdinand
- Fz - Franz
- Franz - Franziska
- G - Georg
- Gf - Gottfried
- Gi - Gottlieb
- Gl - Glaser
- Go - Gottlob
- Greg - Gregor
- Gust - Gustav
- GuS - Gold- und Silberdrahtzieher
- H - Heinrich
- Hed - Hedwig
- Hen - Henriette
- Herm - Hermann
- Hier - Hieronymus
- -h - -hard / -händler
- J - Johann, Hans
- Joach - Joachim
- Joh - Johanna
- Jul - Juliane
- K - Karl / Kaufmann / Knabe
- k - Kinderlos
- Kr - Kramer
- L - Luise / Leinenweber
- Leb - Leberecht
- Leop - Leopold / Leopoldine
- Lud - Ludwig
- M - Maria
- -m - -macher / Mädchen
- Ma - Martha
- Matth - Matthäus / Matthias
- Math - Mathilde
- Md - Magdalena
- Mg - Margaretha
- Mich - Michael
- Mz - Moritz
- Nik - Nikolaus
- Osk - Oskar
- Osw - Oswald
- Ott - Ottilie
- P - Paul
- Pa - Pauline
- Phil - Philipp
- Reg - Regina
- Rich - Richard
- Rob - Robert
- Ros - Rosina
- Rud - Rudolf
- S - Sophia
- Sab - Sabina
- Sam - Samuel
- Seb - Sebastian
- Sib - Sibylle
- Sid - Sidonia
- Sieg - Siegmund
- Sus - Susanne
- Ther - Theresia
- Tob - Tobias
- U - Ursula
- W - Wilhelm
- We - Wilhelmine
- Wolfg - Wolfgang
- Z - Zimmermann
- Zg - Zimmergeselle
Editionsrichtlinien für die Online-Erfassung (DES)
Das Wichtigste zuerst
Unbedingt zu beachten war, dass zur Dokumentation der Familien bisweilen Karteikarten verwendet wurden, die bereits anderweitig benutzt waren. Dies ist immer dann der Fall, wenn sich willkürlich Namen und Orte auf der Karte befinden (teilweise auch handschriftlich), die aus dem Zusammenhang gerissen erscheinen. Manchmal sind auch Daten anderer Familien enthalten. Diese sind in aller Regel durchgestrichen.
Informationen, die offensichtlich nicht zu der jeweiligen Familie gehören, wurden bei der Erfassung nicht berücksichtigt.
Die folgenden beiden Beispiele sollten solche Fälle verdeutlichen. Die präzisen Erfassungsangaben sind unten unverändert wiedergegeben.
- Ein Eintrag beginnt immer am Anfang des Namens und am oberen Rand der Buchstaben. Daher ist wie im folgenden Beispiel in das Bild zu klicken, um einen Eintrag hinzuzufügen:
Dies bewirkte, dass bei der Anzeige eines Suchergebnisses die blaue Lupe sich genau auf den Namen befindet, ganz egal, welche Daten davor oder dahinter noch zu finden sind.
- Es wird immer vollständig und so buchstabengetreu wie möglich erfasst. Es wird nichts abgeändert oder hinzugefügt.
- Abkürzungen werden nicht aufgelöst. Ein „Aug.“ bleibt ein „Aug.“ und wird kein „August“, ein „Tischlermstr.“ wird kein „Tischlermeister“ und ein „u.“ wird kein „und“
Die einzelnen Erfassungsfelder
Rolle
Mit dieser Angabe wird definiert, wie die genannte Person in den Kontext einzuordnen ist. Es gibt hierbei drei "Hierarchiestufen".
- das Familienoberhaupt. Dies ist die (männliche) Person, die auf der Familienkarte als erstes genannt ist.
- dessen Ehefrau/Ehefrauen und dessen Kind/er. Aufgrund der Tatsache, dass sich diese Personen auf derselben Bilddatei befinden, werden sie immer dem Familienoberhaupt zugeordnet.
- Drittpersonen. Dabei handelt es sich um weitere Personen, die auf der Bild-Datei aufgeführt sind. Diese können sich auf eine beliebige Person innerhalb der Bild-Datei beziehen.
Das nachfolgende Bild-Beispiel soll aufzeigen, welche Rolle die einzelnen hier aufgeführten Personen einnehmen.
Nachname
Der Nachname wird so erfasst, wie er auf der Quelle aufgeführt ist. Auch hier werden Abkürzungen nicht aufgelöst. Sind zu einem Namen zwei Schreibweisen genannt, so werden beide aufgeführt. Dabei werden beide Namensvarianten ausgeschrieben. Ist z. B. "Becher(t)" angegeben, so wird Becher / Bechert erfasst. Nur so ist gewährleistet, dass der Eintrag sicher gefunden wird, wenn nach einer der beiden Namensvarianten gesucht wird.
akademische Titel (Dr.) werden nach dem Nachnamen, getrennt durch ein Komma, erfasst.
Vornamen
Die Vornamen werden wie abgedruckt, ggf. als Abkürzung, abgeschrieben.
Beruf
Eine Berufsangabe wird so erfasst, wie sie in der Quelle angegeben ist. Die Abkürzung B. (für Bürger) wird hier ebenfalls mit erfasst. Ist hierzu auch ein Einbürgerungsdatum angegeben, so wird dieses hier mit aufgeführt.
Ort
Mit dem Ort ist hier der Herkunftsort der zu erfassenden Person gemeint. Hier ist nur dann etwas zu erfassen, wenn tatsächlich ein Herkunftsort angegeben wurde.
Geburtsdatum/Alter
Hier wird - falls angegeben - das Geburtsdatum in der Form, wie auf der Quelle angegeben, erfasst. Es werden keine führenden Nullen ergänzt. Das Geburtsdatum ist in der Regel mit einem vorangestellten "x" versehen. Wird das Alter in Jahren angegeben, wird diese ebenfalls erfasst. Das Weglassen der Information würde dazu führen, dass
Ist kein Geburtsdatum angegeben, jedoch eine Altersangabe vorhanden, dann wird diese in der Form wie auf der Quelle angegeben erfasst. D. heißt, die Einheit (T., Tage, M., Monate, J. oder Jahre ... wird immer mit erfasst.
Taufdatum
Auch das Taufdatum wird - falls angegeben - quellengetreu erfasst.
Heiratsdatum, Sterbedatum und Beerdigungsdatum
Auch für diese Datumsfelder gilt, dass sie quellengetreu - ohne Hinzufügen von führenden Nullen erfasst werden. Dabei ist jedoch eine Ausnahme zu beachten: Manchmal wird statt des Heiratsdatums eine Urkunden-Nummer angegeben (16/1775). In diesem Fall wird nur das Jahr erfasst.
Beim Sterbedatum gibt es zusätzlich eine Besonderheit: Manchmal wird statt der Angabe eines Sterbedatums lediglich gekennzeichnet, dass eine Person verstorben ist (meist durch ein nachgestelltes x, dass nicht durch eine "Fußnote" anderweitig interpretiert werden kann. Dann wird in das Feld Sterbedatum das Wort "ja" erfasst, um diesen Umstand zu dokumentieren.
Bemerkung
Hier können ergänzende Angaben aus der Bild-Datei übernommen werden, wie z. B. Hinweise auf Frühgeburten (fz., unz., Wt.) etc. Hinweise auf andere Datenbestände (k. Z. etc.) werden hier nicht aufgeführt.
weiterer Ort
Manchmal ist zu einem Ereignis ein anderer Ort als der Herkunftsort vermerkt, z. B. ein Heirats- oder ein Beerdigungsort. Dieser kann in diesem zweigeteilten Erfassungsfeld dokumentiert werden. Zunächst wird über eine Auswahlbox angegeben, auf welches Ereignis sich der Ort bezieht. Im zweiten Teilfeld wird dann der Ortsname erfasst. Sollten zu einer Person mehrere abweichende Orte genannt sein, dann können beide - durch ein Komma getrennt - in dem unteren (editierbaren) Feld eingetragen werden.
Zusätzliche Erfassungsfelder bei einer Drittperson
Handelt es sich bei der zu erfassenden Person weder um das Familienhaupt, noch um dessen Ehefrau oder Kind, so handelt es sich um eine sog. "Drittperson". Als Drittperson ist oftmals (in Klammern gesetzt) der Vater genannt. Ebenso finden sich häufig spätere Ehepartner von Kindern oder spätere Heiraten von verwitweten Personen.
In diesen Fällen ist die Rolle "Drittperson" auszuwählen. Daraufhin erscheinen etwa in der Mitte des Erfassungsfensters zwei weitere Eingabefelder:
Bezugsperson
Dieses Erfassungsfeld ist als Auswahlbox gestaltet und enthält die Namen aller Personen, die zu dieser Familie bereits erfasst wurden. Aus diesem Personenkreis ist die Person auszuwählen, zu der die Drittperson in Beziehung steht.
Art der Beziehung
Hier ist - ebenfalls über eine Auswahlbox - anzugeben, welche Rolle die zu erfassende Person gegenüber der Bezugsperson einnimmt. Dabei geht die Betrachtungsweise immer von der Person aus, die gerade erfasst wird.
Wichtig: Manchmal ist zu eingeheirateten Personen neben dem Vater auch noch dessen Ehefrau genannt. In diesem Fall bitte nicht interprieren und die Frau als Mutter erfassen. Stattdessen bitte quellengetreu als Ehefrau des Vaters.
Die Rolle "Mutter" ist hier nur zulässig, wenn die Eltern in der Form (Fritz Müller und Elisabeth Krause geführt sind).
Spezialfälle
zu einer Ehefrau ist nur der Vorname angegeben
Hier wird der Familienname in der Form "N.N. verh." (Familienname des Ehemanns) angegeben. Damit kann bei dieser Frau der Bezug zur Familie hergestellt werden.
zu einer Witwe ist der verstorbene Ehemann angegeben
Hier wird der Familienname in der Form "N.N. verw." (Familienname des verstorbenen Ehemanns) angegeben. Damit kann bei dieser Frau der Bezug zur Familie hergestellt werden.
Totgeburten / Kinder ohne Vorname
Meist sind solche Kinder in der Form: "+ Knabe 13.11.2752" aufgeführt.
In solchen Fällen wird im Vorname "Knabe" bzw. "Mädchen" eingetragen und das Datum sowohl im Geburts- als auch im Sterbedatum eingetragen. Ist das Geschlecht eines Kindes gar nicht geannt, bleibt das Feld Vorname leer.
Platzhalter für Kinder
Ist bei den Kindern zwar eine Nummer angegeben, jedoch keine weiteren Informationen hierzu, wird nichts erfasst.
Das Wörtchen "das." (daselbst) bzw.
Diese Abkürzung sagt aus, dass das genannte Ereignis in dem Ort stattfand, der zuvor als letztes genannt wurde. In diesem Fall ist das Wörtchen daselbst "aufzulösen" und durch den Ortsnamen zu ersetzen.
Das Wörtchen "hier" oder "hierselbst" bedeutet, dass das Ereignis "hier" (also in Leipzig) stattgefunden hat. In diesem Fall ist als Ort "Leipzig" zu erfassen.
Hinweis zum Erfassungsfenster
Für Einsteiger: DES-Bedienungsanleitung und Einführungsvideo
Tabstop-Kontrolle
- Das Erfassungfenster ermöglicht es Euch, eine Auswahl zu treffen
- an welchem Datenfeld mit der Tabulator-Taste gestoppt werden soll und an welchem nicht.
- Tabstop-Buttons sind lila eingefärbt.
- Soll ein Tabstop ausgelassen werden, den Button anklicken, das Icon Halteverbot wird angezeigt.
- Mit der Tabulator-Taste springt Ihr dann künftig an diesem Datenfeld vorbei zum nächsten Datenfeld mit Tabstop.
- Datenfelder ohne Tabstop könnt Ihr normal mit der Maus anwählen. Einführungsvideo
Werte-Mitnahme
- Wird er angeklickt wird das Icon copy angezeigt,
- der eingetragene Wert wird in das nächste Erfassungsfenster übernommen. Einführungsvideo
Bearbeiter
Bearbeitungsstand
- DES-Projekt ist abgeschlossen.