Gräditz (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen

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*RADLER, Leonhard Dr. "Beiträge zur Siedlungs- und Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Der Fideikommiß der Grafen Moltke, in Kreisau, Gräditz, Wierischau." in [[Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte]] Nr.62/1983 S. 87-112
*RADLER, Leonhard Dr. "Beiträge zur Siedlungs- und Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Der Fideikommiß der Grafen Moltke, in Kreisau, Gräditz, Wierischau." in [[Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte]] Nr.62/1983 S. 87-112
*RADLER, Leonhard Dr. "Chronik von Gräditz" (23 Maschinenseiten und 6 Seiten Anmerkungen und Quellen), in der MOB in Herne vorhanden (?)
*RADLER, Leonhard Dr. "Chronik von Gräditz" (23 Maschinenseiten und 6 Seiten Anmerkungen und Quellen), in der MOB in Herne vorhanden (?)
*SCHMILEWSKI, Ulrich "Urkunde von 1658 zum Verkauf der Erbgerechtigkeit des Kretschams zu Gräditz, Kr. Schweidnitz" in Ostdeutsche Familienkunde, Heft 4 (2006), S. 488
*WECZERKA, Hugo Dr. "Handbuch Der Historischen Stätten: Schlesien", Alfred Kröner Verlag Stuttgart, 1977, ISBN 3-520-31601-3
*WECZERKA, Hugo Dr. "Handbuch Der Historischen Stätten: Schlesien", Alfred Kröner Verlag Stuttgart, 1977, ISBN 3-520-31601-3
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==Zufallsfunde==
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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== Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:46 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Gräditz (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde süd-östlich von Schweidnitz, an der Kreisgrenze zum Kreis Reichenbach.

Allgemeine Information

  • 1895[1] Gräditz, Königlich = 3 Wohnplätze mit 157 bewohnte Wohnhäuser, 1 Backhaus, 1 Brauerreigebäude, 2 Schulhäuser, 4 andere bewohnte Baulichkeiten, 289 gewöhnliche Haushaltungen sowie 15 männliche und 26 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, 1 Anstalt für gemeinsamen Aufenthalt, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 1.353 Personen, wovon 637 männlich und 716 weiblich, 763 Personen ev., 590 kath., ev. zu Gräditz, kath. zu Gräditz, Standesamt Gräditz, Amtsbezirk Gräditz (Alle Angaben inklusive der wohnplätze Kolonnie Gräditz mit 22 Wohnhäuser und 145 Einwohnern und Ober Gräditz mit 22 Wohnhäuser und 198 Einwohnern)
  • 1925 = 1 Wohnplatz, 157 bewohnte Wohnhäuser, 295 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 1.160 Personen, wovon 536 männlich, 728 Personen Ev., 396 Kath., ev. zu Gräditz, kath. zu Gräditz, Standesamt Gräditz, Amtsbezirk Gräditz
  • 1939 = 334 Haushaltungen mit 1.146 Einwohnern

Politische Einteilung

Landgemeinde

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Gräditz hatte ein eigenes Standesamt.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Der Bau der ev. Kirche in Gräditz erfolgte 1743.

Katholische Kirche

Gräditz hatte eine eigene katholische Kirche.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

evangelische Kirchenbücher

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Die KB der evangelischen Kirche in Gräditz begannen 1743.

Im Artikel KB-Datenerfassungen/Schlesien werden Kirchenbuchverkartungen aus Schlesien verzeichnet.

katholische Kirchenbücher

  • Pfarrei vor Ort
    • nicht bekannt


  • Bestand 1938 (zitiert nach Randt „Die älteren Personenstandsregister Schlesiens“, Görlitz: C.A.Starke (1938))
    • Taufen: 1756-1937
    • Trauungen: 1756-1937
    • Begräbnisse: 1756-1937


  • Bestand 1945 (zitiert nach Kaps “Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig.“, München: Katholisches Kirchenbuchamt und Archiv (1962))
    • Taufen: wahrscheinlich erhalten
    • Trauungen: wahrscheinlich erhalten
    • Begräbnisse: wahrscheinlich erhalten



  • Archiv des Erzbistums Wroclaw/Breslau (zitiert nach Pater „Pfarrbücherverzeichnis für das Erzbistum Breslau.“, Regensburg: Eigenverlag Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte. (1998))
    • Taufen: -
    • Trauungen: -
    • Begräbnisse: -


  • Verfilmungen der LDS
    • Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Gräditz


Standesamtsregister

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.

  • Standesamt Zarow (Saarau)
Adresse: Urzad Stanu Cywilnego, Rynk 37, PL 58-100 Swidnica
Bestand im Standesamt zitiert nach T. Brzoka „Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen 1898-1945“, ISBN 3-8019-5674-1 (Alle Register welche älter als 100 Jahre sind gehen an das Staatsarchiv in Breslau/Wroclaw.)
  • Geburtsregister: 1898-1903, 1908-1942
  • Heiratsregister: 1898-1942
  • Sterberegister: 1898-1942



  • Verfilmungen der LDS
    • Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Gräditz


Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
  • RADLER, Leonhard Dr. "Gräditz" in "Tägliche Rundschau" Nr.3/1983 S.2-6
  • RADLER, Leonhard Dr. "Die Geschichte der evangelischen Kirche zu Gräditz" in "Tägliche Rundschau" Nr.14/1956 S.4ff
  • RADLER, Leonhard Dr. "Beiträge zur Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Die friderizianischen 'Bethäuser' in Striegau, Freiburg, Oelse, Peterwitz, Domanze, Leutmannsdorf, Ober-Weistritz, Konradswaldau, Gräditz, Groß-Rosen" in Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte Nr.60/1981 S. 90-130
  • RADLER, Leonhard Dr. "Beiträge zur Siedlungs- und Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Der Fideikommiß der Grafen Moltke, in Kreisau, Gräditz, Wierischau." in Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte Nr.62/1983 S. 87-112
  • RADLER, Leonhard Dr. "Chronik von Gräditz" (23 Maschinenseiten und 6 Seiten Anmerkungen und Quellen), in der MOB in Herne vorhanden (?)
  • SCHMILEWSKI, Ulrich "Urkunde von 1658 zum Verkauf der Erbgerechtigkeit des Kretschams zu Gräditz, Kr. Schweidnitz" in Ostdeutsche Familienkunde, Heft 4 (2006), S. 488
  • WECZERKA, Hugo Dr. "Handbuch Der Historischen Stätten: Schlesien", Alfred Kröner Verlag Stuttgart, 1977, ISBN 3-520-31601-3
  • WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903




Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5265


Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |



  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898