Schöffe: Unterschied zwischen den Versionen
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; Urtheilfinder, Beisitzer oder [[Assessor]] eines Gerichts aus dem Volk. eine deutsch-friesische Ableitung zu schöpfen, daher abgeleitet Rechtschöpfer bei der Urteilsfindung. <ref>Quelle: Adelung: „Grammatisch-kritischen Wörterbuch der hochdeutschen Mundart“</ref> | ; Urtheilfinder, Beisitzer oder [[Assessor]] eines Gerichts aus dem Volk. eine deutsch-friesische Ableitung zu schöpfen, daher abgeleitet Rechtschöpfer bei der Urteilsfindung. <ref>Quelle: Adelung: „Grammatisch-kritischen Wörterbuch der hochdeutschen Mundart“</ref> | ||
; Varianten: Schöppe, welches im Hochdeutschen im 19. Jahrhundert noch die gangbarste Form ist, ist aus der Niederdeutschen Mundart entlehnet, dagegen die Oberdeutsche dieses Wort Schöpfe, Schöffe und Scheffe spricht und schreibt. Im Sachsenspiegel lautet es "Scepene".Das mittlere Lat. [[Scabini|Scabinus]] ist sehr früh daraus gebildet worden. <ref>Quelle: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm </ref> | ; Varianten: [[Schöppe]], welches im Hochdeutschen im 19. Jahrhundert noch die gangbarste Form ist, ist aus der Niederdeutschen Mundart entlehnet, dagegen die Oberdeutsche dieses Wort Schöpfe, Schöffe und Scheffe spricht und schreibt. Im Sachsenspiegel lautet es "Scepene".Das mittlere Lat. [[Scabini|Scabinus]] ist sehr früh daraus gebildet worden. <ref>Quelle: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm </ref> | ||
;1.Bedeutung: Schöppe ist ein sehr altes Wort für den Beisitzer eines Gerichtes. | ;1.Bedeutung: Schöppe ist ein sehr altes Wort für den Beisitzer eines Gerichtes. | ||
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Aktuelle Version vom 3. November 2017, 13:26 Uhr
Erklärung
- Urtheilfinder, Beisitzer oder Assessor eines Gerichts aus dem Volk. eine deutsch-friesische Ableitung zu schöpfen, daher abgeleitet Rechtschöpfer bei der Urteilsfindung. [1]
- Varianten
- Schöppe, welches im Hochdeutschen im 19. Jahrhundert noch die gangbarste Form ist, ist aus der Niederdeutschen Mundart entlehnet, dagegen die Oberdeutsche dieses Wort Schöpfe, Schöffe und Scheffe spricht und schreibt. Im Sachsenspiegel lautet es "Scepene".Das mittlere Lat. Scabinus ist sehr früh daraus gebildet worden. [2]
- 1.Bedeutung
- Schöppe ist ein sehr altes Wort für den Beisitzer eines Gerichtes.
- 2.Bedeutung
- In einigen Gegenden wurden auch Ratsmitglieder oder die Handwerksältesten als Beisitzer des Obermeisters, Schöppen genannt.