Pfarrei Reischdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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* Vikariat Komotau | * Vikariat Komotau: Taufmatriken ab 1659, Trau- und Sterbematriken ab 1740. Reischdorf gehörte 1659-1740 zu [[Pfarrei Preßnitz]], seit 1726 war es eine Filiale von Preßnitz, ab 1783 hatte Reischdorf einen eigenen Pfarrer. Die Matriken führte 1659-1740 der jeweilige Ortslehrer, ab 1740 die Geistlichkeit in Preßnitz. Beim großen Stadtbrand 1811 wurden etliche Kirchenbücher ein Raub der Flammen. Selbständige Pfarrei errichtet 1892. Pfarrkirche zum hl. Bischof Martin. 1938: Patron: Carl Graf Buquoy. Patronatsamt Preßnitz. Pfarrer: Franz Stupka, *13.2.1898 in Aussig. Zur Seelsorge gehörte: Reischdorf (Pfarrkirche, Volksschule 3 Kl. im oberen Ortsteil, Volksschule 2 Kl. im unteren Ortsteil. Seelenzahl: 1700 Katholiken, 30 Akatholiken.Der Zugang zur Kirche ist leicht mit Ausnahme der 8 Häuser, die abseits vom Ort auf dem Reischberg gelegen sind, und der 3 Bahnwächterhäuser. | ||
;Einige Matriken wurden mikroverfilmt und können bei der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig (DZfG) oder bei den Genealogischen Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS/FHC) eingesehen werden, siehe Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. [[Pfarrei Reischdorf]], * 1713-1824, oo 1740-1864, + 1740-1875, bei der DZfG in Leipzig. | ;Einige Matriken: wurden mikroverfilmt und können bei der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig (DZfG) oder bei den Genealogischen Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS/FHC) eingesehen werden, siehe Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. [[Pfarrei Reischdorf]], * 1713-1824, oo 1740-1864, + 1740-1875, bei der DZfG in Leipzig. | ||
;Band 1, Einträge aus der Pfarre Laucha-Radis, siehe [[Pfarrei Laucha]]. | ;Band 1, Einträge aus der Pfarre Laucha-Radis, siehe [[Pfarrei Laucha]]. | ||
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[[Kategorie:Pfarrei Sudetenland, Böhmen, Mähren, Österreichisch Schlesien]] | [[Kategorie:Pfarrei Sudetenland, Böhmen, Mähren, Österreichisch Schlesien]] |
Aktuelle Version vom 11. Januar 2019, 13:15 Uhr
Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht |
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher. |
mit Ortschaften / with places: Reischdorf.
Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.
Bemerkungen
- Archiv-Signaturnummer: L 137
- Vikariat Komotau: Taufmatriken ab 1659, Trau- und Sterbematriken ab 1740. Reischdorf gehörte 1659-1740 zu Pfarrei Preßnitz, seit 1726 war es eine Filiale von Preßnitz, ab 1783 hatte Reischdorf einen eigenen Pfarrer. Die Matriken führte 1659-1740 der jeweilige Ortslehrer, ab 1740 die Geistlichkeit in Preßnitz. Beim großen Stadtbrand 1811 wurden etliche Kirchenbücher ein Raub der Flammen. Selbständige Pfarrei errichtet 1892. Pfarrkirche zum hl. Bischof Martin. 1938: Patron: Carl Graf Buquoy. Patronatsamt Preßnitz. Pfarrer: Franz Stupka, *13.2.1898 in Aussig. Zur Seelsorge gehörte: Reischdorf (Pfarrkirche, Volksschule 3 Kl. im oberen Ortsteil, Volksschule 2 Kl. im unteren Ortsteil. Seelenzahl: 1700 Katholiken, 30 Akatholiken.Der Zugang zur Kirche ist leicht mit Ausnahme der 8 Häuser, die abseits vom Ort auf dem Reischberg gelegen sind, und der 3 Bahnwächterhäuser.
- Einige Matriken
- wurden mikroverfilmt und können bei der Zentralstelle für Genealogie in Leipzig (DZfG) oder bei den Genealogischen Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (LDS/FHC) eingesehen werden, siehe Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Reischdorf, * 1713-1824, oo 1740-1864, + 1740-1875, bei der DZfG in Leipzig.
- Band 1, Einträge aus der Pfarre Laucha-Radis, siehe Pfarrei Laucha.
Kirchenbuchverzeichnis
Band Matriken-Art Jahrgänge Pfarrorte von/bis 1 I * 1659-1711 Reischdorf + 1666-1711 * + 1722 Einträge aus der Pfarre Laucha-Radis, Laucha, Neudörfl, Faber-Häuser? 2 II * 1713-1740 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 3 III * 1740-1770 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 4 IV * 1771-1784 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 5 V *i 1784-1809 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 6 VI *i 1810-1824 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 7 VII *i 1825-1845 Reischdorf 8 VIII *i 1845-1862 Reischdorf 9 IX *i 1863-1877 Reischdorf 10 X * 1878-1886 Reischdorf 11 XI * 1887-1894 Reischdorf 12 XII * 1895-1902 Reischdorf 13 I oo 1743-1770 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 14 II oo 1771-1784 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 15 III ooi 1784-1830 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 16 IV ooi 1831-1865 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 17 V ooi 1865-1889 Reischdorf 18 VI ooi 1890-1899 Reischdorf 19 I + 1740-1770 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 20 II + 1771-1784 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 21 III +i 1784-1826 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 22 IV +i 1826-1875 Reischdorf (verfilmt, s. Anm. oben) 23 V +i 1876-1907 Reischdorf
Info
Abkürzungen:
* Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik oo Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik + Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen i mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise i/s separates Buch mit Index
Ortsname deutsch / tschechisch
+ Reischdorf = jetzt: Rusová Laucha = Louchov Radis = Hradiště Neudörfl = Nová Víska Faberhäuser? = Faberovy Chalupy + Preßnitz = Přísečnice + = Ort zerstört
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov></gov>
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