Pfarrei Radowesitz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bemerkungen ==
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* Archiv-Signaturnummer: 139  
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;1938: Vikariat Bilin. Uralte Pfarrei, schon vor 1384 gegründet, im Hussitenkrieg    ihres Seelsorgers beraubt, Bilin als Filialkirche zugeschrieben; 1787 als Lokalie wieder ins Leben    gerufen, 1853 als selbständige [[Pfarrei errichtet]]. Pfarrkirche zu Allerheiligen.    Patron: Dr. Max Fürst Lobkowitz, Patronatsamt Bilin.    Pfarrer: Franz Kökert, *29.8.1883 in Teplitz-Schönau, +1945 (von Tschechen ermordet - "Hölle von Bilin").    Zur Seelsorge gehörten im Bezirk Bilin: Radowesitz (Pfarrei, Volksschule 4 Kl.) -    Hettau (1/2 St.) - Lukow (1 1/4 St., Kapelle zum hl. Antonius, Volksschule 2 Kl.) -    Forsthaus (1 1/2 St., 3 Katholiken) - Stepanow (1 St.) - Trzinka (1/4 St., Kapelle zum hl. Johann Bapt.,    3mal jährlich Gottesdienst). Seelenzahl: 1596 Katholiken, 20 Akatholiken. Matriken seit 1700.Weg nach Lukow und Stepanow gebirgig, im Winter beschwerlich.  
;1938: Vikariat Bilin. Uralte Pfarrei, schon vor 1384 gegründet, im Hussitenkrieg    ihres Seelsorgers beraubt, Bilin als Filialkirche zugeschrieben; 1787 als Lokalie wieder ins Leben    gerufen, 1853 als selbständige Pfarrei errichtet. Pfarrkirche zu Allerheiligen.    Patron: Dr. Max Fürst Lobkowitz, Patronatsamt Bilin.    Pfarrer: Franz Kökert, *29.8.1883 in Teplitz-Schönau, +1945 (von Tschechen ermordet - "Hölle von Bilin").    Zur Seelsorge gehörten im Bezirk Bilin: Radowesitz (Pfarrei, Volksschule 4 Kl.) -    Hettau (1/2 St.) - Lukow (1 1/4 St., Kapelle zum hl. Antonius, Volksschule 2 Kl.) -    Forsthaus (1 1/2 St., 3 Katholiken) - Stepanow (1 St.) - Trzinka (1/4 St., Kapelle zum hl. Johann Bapt.,    3mal jährlich Gottesdienst). Seelenzahl: 1596 Katholiken, 20 Akatholiken. Matriken seit 1700. Weg nach Lukow und Stepanow gebirgig, im Winter beschwerlich.  
;Die Pfarrorte der [[Pfarrei Radowesitz]] gehörten zuvor zum    Pfarramt Bilin.  
;Die Pfarrorte der [[Pfarrei Radowesitz]]: gehörten zuvor zum    [[Pfarrei Bilin|Pfarramt Bilin]].  
;Radowesitz, Hettau und Trzinka sind nicht mehr existent, sie wurden     von einer Abraumhalde des Kohlenbergbaus verschüttet.  
;Radowesitz, Hettau und Trzinka: sind nicht mehr existent, sie wurden von einer Abraumhalde des Kohlenbergbaus verschüttet.  


== Kirchenbuchverzeichnis ==
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  1  I      *          1700-1759 i/s Radowesitz, Hettau, Trzinka, Lukow, Stepanow
  1  I      *          1700-1759 i/s Radowesitz, Hettau, Trzinka, Lukow, Stepanow
               oo  +    1699-1759
               oo  +    1699-1759
  2  II    *          1770-1793 i/s Orte wie Buch 1
  2  II    *          1760-1793 i/s Orte wie Buch 1
               oo  +    1760-1792
               oo  +    1760-1792
  3  III    *          1785-1843 i/s Orte wie Buch 1
  3  III    *          1785-1843 i/s Orte wie Buch 1
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 18:49 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher.

mit Ortschaften / with places: Radowesitz, Hettau, Lukow, Stepanow, Trzinka/Třinka; Forsthaus.

Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.

Bemerkungen

  • Archiv-Signaturnummer: 139
1938
Vikariat Bilin. Uralte Pfarrei, schon vor 1384 gegründet, im Hussitenkrieg ihres Seelsorgers beraubt, Bilin als Filialkirche zugeschrieben; 1787 als Lokalie wieder ins Leben gerufen, 1853 als selbständige Pfarrei errichtet. Pfarrkirche zu Allerheiligen. Patron: Dr. Max Fürst Lobkowitz, Patronatsamt Bilin. Pfarrer: Franz Kökert, *29.8.1883 in Teplitz-Schönau, +1945 (von Tschechen ermordet - "Hölle von Bilin"). Zur Seelsorge gehörten im Bezirk Bilin: Radowesitz (Pfarrei, Volksschule 4 Kl.) - Hettau (1/2 St.) - Lukow (1 1/4 St., Kapelle zum hl. Antonius, Volksschule 2 Kl.) - Forsthaus (1 1/2 St., 3 Katholiken) - Stepanow (1 St.) - Trzinka (1/4 St., Kapelle zum hl. Johann Bapt., 3mal jährlich Gottesdienst). Seelenzahl: 1596 Katholiken, 20 Akatholiken. Matriken seit 1700. Weg nach Lukow und Stepanow gebirgig, im Winter beschwerlich.
Die Pfarrorte der Pfarrei Radowesitz
gehörten zuvor zum Pfarramt Bilin.
Radowesitz, Hettau und Trzinka
sind nicht mehr existent, sie wurden von einer Abraumhalde des Kohlenbergbaus verschüttet.

Kirchenbuchverzeichnis


Band      Matriken-Art Jahrgänge     Pfarrorte
neu alt                von/bis
 1  I      *           1700-1759 i/s Radowesitz, Hettau, Trzinka, Lukow, Stepanow
              oo  +    1699-1759
 2  II     *           1760-1793 i/s Orte wie Buch 1
              oo  +    1760-1792
 3  III    *           1785-1843 i/s Orte wie Buch 1
 4  IV     *           1844-1878 i/s Orte wie Buch 1
 5  III       oo       1785-1879 i/s Orte wie Buch 1
 6  III           +    1785-1879 i/s Orte wie Buch 1
Index-Bücher (alph. Namensregister):
 A         *           1700-1843     Pfarrbezirk
 B         *           1844-1879     Pfarrbezirk
 C         *  oo  +    1883-1938     Pfarrbezirk


Info
Abkürzungen:
 *    Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo    Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +    Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i    mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s  separates Buch mit Index


Ortsname deutsch / tschechisch


+Radowesitz      = Radovesice
+Hettau          = Hetov
Lukow            = Lukov
Stepanow         = Štěpánov
+Trzinka/Třinka  = Dřinek

Bilin            = Bilina
Dux              = Duchcov

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>


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