Pfarrei Ploscha: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Migration der alten Regionalseite) |
K (kat) |
||
Zeile 60: | Zeile 60: | ||
|1=der alten Regionalseite <tt>http://www.genealogienetz.de/reg/SUD/kb/ploscha.html</tt> | |1=der alten Regionalseite <tt>http://www.genealogienetz.de/reg/SUD/kb/ploscha.html</tt> | ||
}} | }} | ||
{{SORTIERUNG:Ploscha}} | |||
[[Kategorie:Pfarrei Sudetenland, Böhmen, Mähren, Österreichisch Schlesien]] | [[Kategorie:Pfarrei Sudetenland, Böhmen, Mähren, Österreichisch Schlesien]] |
Aktuelle Version vom 7. November 2018, 22:19 Uhr
Diese Seite gehört zum Portal "Sudetenland" und stammt aus dem Bereich der alten Regionalseiten /reg/SUD/ - Übersicht |
Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher. |
mit Ortschaften: Ploscha, Schießglock, Gut Dlaschin; zeitweise: Zuscha, Ober-Priesen.
Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz.
Bemerkungen
- Archiv-Signaturnummer: 8
- Ploscha
- die Kirche zu Ploscha ist eine der ältesten des Saazer Bezirkes; denn schon im Jahre 1186 wird sie als dem Johanniterorden zugehörig erwähnt. Im Laufe des 15.Jh. wurde die Kirche in Ploscha wahrscheinlich ultraquistisch. Nach dem 30jährigen Krieg ist sie eine Filialkirche von Hawran, erst im Jahre 1651 erlangt sie die Selbständigkeit wieder. Eingepfarrt waren damals Zuscha, Nehasitz und Tatina; die letzten beiden Orte wurden später der Pfarre Wittoseß zugeteilt. Die Pfarrkirche des Hl. Prokop bestand schon im Jahr 1586 und wurde 1781 neu erbaut. Ploscha gehörte zur Diözese Leitmeritz, Vikariat Laun. 1848: Herrschaft Postelberg, Gut Dlaschin zur Herrschaft Welmschloß. Vor 1651 gehörte Ploscha zur Pfarrei Hawran, allerdings beginnen die Matriken dort erst mit dem Jahr 1674.
- Dlaschin
- ist nach 1850 eingegangen, es wurde Teil von Ploscha.
- Schießglock
- 1997 wird der Ort als "eingegangen" bezeichnet.
- Zuscha und Ober-Priesen
- ab 1690 eigene Pfarrei Zuscha.
- Die Sterbematrik ab 1784 fehlt; sie ist bei der Stadtverwaltung in Postelberg
- Band V, 1784-1949.
- Neuere Matriken der Pfarrei Ploscha sind bei der Stadtverwaltung Postelberg (Městský úřad, Matrika, CZ-439 42 Postoloprty)
- Neu 2008
- die Matriken von Ploscha wurden von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage fotografiert (mit Digitalkamera); siehe dazu Informationen bei Archiv Leitmeritz/Litoměřice.
Kirchenbuchverzeichnis
Band Matriken-Art Jahrgänge Pfarrorte neu alt von/bis 1 I * oo 1651-1669 Ploscha, Schießglock, Gut Dlaschin, Zuscha, Ober-Priesen + 1652-1669 2 II * oo 1664-1689 Orte wie im Buch 1 + 1664-1690 3 III * oo 1689-1770 Ploscha, Dlaschin, Schießglock + 1690-1766 4 IV * oo 1770-1784 Orte wie im Buch 3 + 1766-1784 5 V * 1784-1884 Orte wie im Buch 3 (1.5.-15.12.) 6 V oo 1784-1907 Orte wie im Buch 3 (Mai 1784-Feber 1907)
Info
Abkürzungen:
* Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik oo Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik + Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen i mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise i/s separates Buch mit Index
Ortsname deutsch / tschechisch
Ploscha = Blažím Schießglock = Tžískolupy Dlaschin = Dlažím (Teil von Ploscha) zeitweise: Zuscha = Sušany, Bez. Komotau Ober-Priesen = Vysoké Březno, Bez. Brüx Saaz = Žatec Postelberg = Postoloprty
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov></gov>
Diese Seite basiert auf den Inhalten der alten Regionalseite http://www.genealogienetz.de/reg/SUD/kb/ploscha.html. Den Inhalt zur Zeit der Übernahme ins GenWiki können Sie unter "Versionen/Autoren" nachsehen. Kommentare und Hinweise zur Bearbeitung befinden sich auf der Diskussionsseite dieses Artikels. |