Rüppurr: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
Nikolauskirche („Kirchlein an der Straße“): Obwohl das Kirchengebäude heute nicht mehr evangelisch ist, kann man das von Max von Schenkendorf besungene Kirchlein in Rüppurr nicht unterschlagen. Für badische Protestanten ist dieser um 1775 entstandene Bau deshalb in besonderer Erinnerung, weil hier Großherzog Ludwig von Baden die Probepredigt von Aloys Henhöfer „abgehört“ hat; bevor er sich entschied, ob der bisher katholische Priester als evangelischer Geistlicher in die Landeskirche aufgenommen und ordiniert werden sollte. Dabei soll der Großherzog folgendes geäußert haben: „G´scheit redet er nicht, das kann man nicht sagen; aber es geht einem durch´s Herz.“ | |||
Obwohl das Kirchengebäude heute nicht mehr evangelisch ist, kann man das von Max von Schenkendorf besungene Kirchlein in Rüppurr nicht unterschlagen. Für badische Protestanten ist dieser um 1775 entstandene Bau deshalb in besonderer Erinnerung, weil hier Großherzog Ludwig von Baden die Probepredigt von Aloys | |||
Rüppurr war Filiale von [[Ettlingen]], wurde ab 1565 der neuen lutherischen Pfarrei [[Wolfartsweier]] als Filiale zugeteilt. Es bestanden jedoch weiterhin Beziehungen zu Ettlingen, wenigstens solange, wie Ettlingen eine lutherische Pfarrei besaß (1523–1573). Zwischen 1582 und 1586 wurde der Friedhof auf der noch heute genutzten Fläche östlich der Alb angelegt. Vorher wurden die Einwohner in Ettlingen beigesetzt. | |||
1573 wurde Rüppurr Pfarrei mit Wolfartsweier als Filiale. 20 Jahre später (1593) wird Wolfartsweier Pfarrei mit Rüppurr als Filiale. Im Jahr 1646 oder 1668 ist Rüppurr wieder Pfarrei mit Filiale. Wolfartsweier bis 1782. Ab diesem Zeitpunkt wird Wolfartsweier Filile von Durlach. Ettlingen war Filiale von Rüppurr von 1812–1845. | |||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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* 1103 Früheste urkundliche Erwähnung Rüppurrs als | * 1103 Früheste urkundliche Erwähnung Rüppurrs als „Rietburg“ im Codex des Klosters Hirsau. Der Name bedeutet Haus im Ried oder Sumpf. | ||
* 1246 Das Kloster Lichtental erhält das Patronat über die Rüppurrer Mutterkirche St. Martin in Ettlingen. | * 1246 Das Kloster Lichtental erhält das Patronat über die Rüppurrer Mutterkirche St. Martin in Ettlingen. | ||
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* 1475 Heinz von Rüppurr, der in dem Wasserschloß residiert, erwirbt die Hälfte des Dorfes vom Kloster Herrenalb. | * 1475 Heinz von Rüppurr, der in dem Wasserschloß residiert, erwirbt die Hälfte des Dorfes vom Kloster Herrenalb. | ||
* 1503 Reinhard von Rüppurr wird Bischof in Worms. Er übt das Amt bis 1523 aus. Sein Herz ist in der | * 1503 Reinhard von Rüppurr wird Bischof in Worms. Er übt das Amt bis 1523 aus. Sein Herz ist in der Nikolauskirche beigesetzt. | ||
* 1535 Bei der Teilung der badischen Markgrafschaft fällt Rüppurr an Baden- Durlach. | * 1535 Bei der Teilung der badischen Markgrafschaft fällt Rüppurr an Baden-Durlach. | ||
* 1557 Die Herren von Rüppurr erlassen eine Dorfordnung. Danach ernennen sie den Bürgermeister und können nach Gutdünken Recht sprechen. | * 1557 Die Herren von Rüppurr erlassen eine Dorfordnung. Danach ernennen sie den Bürgermeister und können nach Gutdünken Recht sprechen. | ||
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* 1854 Letzte öffentliche Hinrichtung in Baden im Gewann Kleiner Schellenberg. | * 1854 Letzte öffentliche Hinrichtung in Baden im Gewann Kleiner Schellenberg. | ||
* 1856 Gesangverein | * 1856 Gesangverein „Liederkranz“ gegründet. Ihm folgt 1873 der „Männergesangverein“. | ||
* 1860 Bau eines neuen Schulhauses. | * 1860 Bau eines neuen Schulhauses. | ||
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* 1870 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. | * 1870 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. | ||
* 1874 Gründung des | * 1874 Gründung des „Turn- und Sportvereins“. Es folgt 1897 der Rad- und Motor sportverein „Einigkeit“ und 1904 die „Rüppurrer Fußballgesellschaft“. | ||
* 1898 Eröffnung der Albtalbahn. Damit beginnt für die inzwischen zusammenge wachsenen Gemeindeteile die Entwicklung zur Trabantenstadt von Karlsruhe. | * 1898 Eröffnung der Albtalbahn. Damit beginnt für die inzwischen zusammenge wachsenen Gemeindeteile die Entwicklung zur Trabantenstadt von Karlsruhe. | ||
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===== Evangelische Kirchengemeide Rüppurr und Wolfartsweier ===== | |||
* Kirchenbücher Rüppurr und [[Wolfartsweier]] ab 1703 | |||
* Familienbuch 1740–1870 | |||
* Verzeichnis der Pfarrer 1703–1864 | |||
* Kommunion 1747–1778 | |||
* Haus- und Seelenverzeichnis 1764–1780 für Rüppurr u. 1765–1782 für Wolfartsweier | |||
===== Katholische Kirchengemeide Rüppurr ===== | |||
* Kirchenbücher ab 1913 | |||
==== Standesbücher ==== | ==== Standesbücher ==== | ||
* {{LABW|4-1219022|SBK}} | * {{LABW|4-1219022|SBK}} (1800–1869) | ||
==== Adressbücher ==== | ==== Adressbücher ==== | ||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]. | * Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]. | ||
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* {{Find a Grave|2641806}} | |||
* ''[http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ka-rueppurr_1870-71_bw.htm Denkmal für die Teilnehmer am deutsch-französischen Krieg 1870/71]'' beim [[Onlineprojekt Gefallenendenkmal]] | |||
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=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
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=== Weitere Bibliografie === | === Weitere Bibliografie === | ||
* Philipp, Günther (1939-): Rüppurr und seine Geschäfte : vom Tante-Emma-Laden zum Supermarkt. Bretten: INFO Verlag,2016. ISBN 978-3-88190-942-6. | |||
* Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : zu jeder Zeit in guten Händen. 4., modifizierte Aufl.; Karlsruhe: Evang. Diakonissenanstalt, 2014 | |||
* Philipp, Günther (1939-) [Hrsg.], Dahlinger, Edgar (1940-): Rüppurr und seine Gastwirtschaften. Karlsruhe: Info-Verl., 2013. ISBN 978-3-88190-725-5 | |||
* Fesenbeck, Andrea (1959-): Rüppurr und seine Industrie. Karlsruhe: Info-Verl., 2011. ISBN 978-3-88190-645-6 | |||
* Dahlinger, Edgar (1940-), Philipp, Günther [Hrsg.]: Rüppurrer Lebensbilder 2. Karlsruhe: Info-Verl., 2009. ISBN 978-3-88190-540-4 | |||
* Fahrbach-Dreher, Ute (1960-) [Hrsg.]: Auferstehungskirche Rüppurr : 1908 - 2008; Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum. ISBN 978-3-00-025455-0 | |||
* Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kleingartenanlage "Am Holderweg" Karlsruhe Rüppurr e.V. : 1958 - 2008 / Hrsg.: Kleingartenverein "Am Holderweg - Karlsruhe Rüppurr e.V.". | |||
* Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : zu jeder Zeit in guten Händen / Evangelische Diakonissenanstalt <Karlsruhe>. - Karlsruhe : Evang. Diakonissenanstalt, 2007. - 27 S. : Ill.; (ger) | * Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : zu jeder Zeit in guten Händen / Evangelische Diakonissenanstalt <Karlsruhe>. - Karlsruhe : Evang. Diakonissenanstalt, 2007. - 27 S. : Ill.; (ger) | ||
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=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
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* [http://rueppurr.de/ Rüppurrer Bürgergemeinschaft] | * [http://rueppurr.de/ Rüppurrer Bürgergemeinschaft] | ||
* {{Wikipedia-Link}} | * {{Wikipedia-Link|Rüppurr}} | ||
* Artikel [http://ka.stadtwiki.net/R%C3%BCppurr Rüppurr] im Stadtwiki Karlsruhe. | * Artikel [http://ka.stadtwiki.net/R%C3%BCppurr Rüppurr] im Stadtwiki Karlsruhe. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2021, 13:31 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Stadtkreis Karlsruhe > Rüppurr
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens: In Rot zwei abgewendete silberne Schlüssel mit vier Zähnen, Bart oben. Ersterwähnung: 1109. Eingemeindung: 1. Januar 1907.
Das Rüppurrer Ortswappen geht auf das Wappen der Ortsherren, der Pfauen von Rüppurr, zurück, die den Ort bis zum Ende des 16. Jahrhunderts besaßen. Die Pfauen von Rüppurr führten die Schlüssel als Kämmerer der Grafen von Eberstein in ihrem Wappen. Im 19. Jahrhundert war ein Siegel im Gebrauch, das dieser Form nur annähernd entsprach, so daß erst 1901 der Vorschlag des Generallandesarchivs Karlsruhe die alte Form exakt wieder aufnahm. [1]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Nikolauskirche („Kirchlein an der Straße“): Obwohl das Kirchengebäude heute nicht mehr evangelisch ist, kann man das von Max von Schenkendorf besungene Kirchlein in Rüppurr nicht unterschlagen. Für badische Protestanten ist dieser um 1775 entstandene Bau deshalb in besonderer Erinnerung, weil hier Großherzog Ludwig von Baden die Probepredigt von Aloys Henhöfer „abgehört“ hat; bevor er sich entschied, ob der bisher katholische Priester als evangelischer Geistlicher in die Landeskirche aufgenommen und ordiniert werden sollte. Dabei soll der Großherzog folgendes geäußert haben: „G´scheit redet er nicht, das kann man nicht sagen; aber es geht einem durch´s Herz.“
Rüppurr war Filiale von Ettlingen, wurde ab 1565 der neuen lutherischen Pfarrei Wolfartsweier als Filiale zugeteilt. Es bestanden jedoch weiterhin Beziehungen zu Ettlingen, wenigstens solange, wie Ettlingen eine lutherische Pfarrei besaß (1523–1573). Zwischen 1582 und 1586 wurde der Friedhof auf der noch heute genutzten Fläche östlich der Alb angelegt. Vorher wurden die Einwohner in Ettlingen beigesetzt.
1573 wurde Rüppurr Pfarrei mit Wolfartsweier als Filiale. 20 Jahre später (1593) wird Wolfartsweier Pfarrei mit Rüppurr als Filiale. Im Jahr 1646 oder 1668 ist Rüppurr wieder Pfarrei mit Filiale. Wolfartsweier bis 1782. Ab diesem Zeitpunkt wird Wolfartsweier Filile von Durlach. Ettlingen war Filiale von Rüppurr von 1812–1845.
Katholische Kirchen
Pfarrei wurde 1914 errichtet, davor Filiale von Ettlingen.
Geschichte
Chronik [2]
- 1103 Früheste urkundliche Erwähnung Rüppurrs als „Rietburg“ im Codex des Klosters Hirsau. Der Name bedeutet Haus im Ried oder Sumpf.
- 1246 Das Kloster Lichtental erhält das Patronat über die Rüppurrer Mutterkirche St. Martin in Ettlingen.
- 1258 Graf Eberhard IV. von Eberstein schenkt dem Kloster Herrenalb seine Besitzungen in Rüppurr.
- 1265 In einer Urkunde wird ein südlich gelegenes Ober- und ein Unterrüppurr mit dem Schloßbezirk erwähnt.
- 1290 Graf Heinrich von Eberstein gibt Zehntanteile in beiden Rüppurr an das Kloster Lichtental ab.
- 1351 Erste Erwähnung der Nikolauskapelle in einem Vertrag, nach dem das Kloster Lichtenthal zu Reparaturen nicht verpflichtet ist.
- 1475 Heinz von Rüppurr, der in dem Wasserschloß residiert, erwirbt die Hälfte des Dorfes vom Kloster Herrenalb.
- 1503 Reinhard von Rüppurr wird Bischof in Worms. Er übt das Amt bis 1523 aus. Sein Herz ist in der Nikolauskirche beigesetzt.
- 1535 Bei der Teilung der badischen Markgrafschaft fällt Rüppurr an Baden-Durlach.
- 1557 Die Herren von Rüppurr erlassen eine Dorfordnung. Danach ernennen sie den Bürgermeister und können nach Gutdünken Recht sprechen.
- 1594/1603 Markgraf Ernst Friedrich von Baden erwirbt Schloß und Dorf Rüppurr, das nun evangelisch wird.
- 1640/1644 Die etwa 100 Einwohner haben im Dreißigjährigen Krieg unter Ein quartierungen und Plünderungen zu leiden.
- 1658 Erste Erwähnung eines Dorflehrers.
- 1679 Die 1594 erstmals erwähnte Schloßmühle wird an den Müller Bittersolf verkauft.
- 1700 Der Ort, der im Pfälzischen Erbfolgekrieg nicht zerstört wurde, zählt entlang der Alb 53 Häuser und 7 Hausplätze. Hier leben 140 Einwohner.
- 1735 Strategische Überschwemmungen im Spanischen Erbfolgekrieg an den zuvor errichteten Ettlinger Linien führen zu schweren Zerstörungen im Ort.
- 1748 Für das baufällige 1713 errichtete Schul- und Rathaus wird ein neues gebaut. Es befindet sich heute Ecke Lange-/Allmendstraße.
- 1762 Abriß des alten Schlosses.
- 1769 Das Kloster Lichtenthal wird vom Reichskammergericht in Wetzlar zum Neubau der evangelischen St. Nikolauskirche verurteilt, der 1776 nach Plänen von Johann Friedrich Weyhing abgeschlossen wird.
- 1770 Errichtung einer Leinwand- und Baumwollfabrik.
- 1783 Verpachtung des herrschaftlichen Kammerguts an den Engländer E. Taylor. Ein neuartiges Bewässerungssystem steigert die Erträge.
- 1784 Einrichtung einer Englischlederfabrik, die bald in eine Tabakfabrik umgewandelt wird.
- 1792 Erwähnung einer Essigsiederei mit Brauerei und Branntweinbrennerei.
- 1796 Die österreichische Rheinarmee schlägt hier ihr Hauptquartier auf. Der Ort wird von französischen Truppen erobert.
- 1798 Der Ort zählt 103 Häuser und Höfe mit 519 Einwohnern. Etwa zu dieser Zeit wird der Weg von Karlsruhe nach Ettlingen zur Landstraße ausgebaut.
- 1834 Verlegung der Chemischen Fabrik von Karlsruhe nach Rüppurr ins Gebiet des heutigen Märchenviertel. Sie existiert bis 1910.
- 1844 Einrichtung einer Sparkasse.
- 1850 Der Ort zählt 1.251 Einwohner, darunter 18 Katholiken. Zahlreiche Frauen arbeiten als Näherinnen, Büglerinnen und Wäscherinnen für die nahe Residenz.
- 1854 Letzte öffentliche Hinrichtung in Baden im Gewann Kleiner Schellenberg.
- 1856 Gesangverein „Liederkranz“ gegründet. Ihm folgt 1873 der „Männergesangverein“.
- 1860 Bau eines neuen Schulhauses.
- 1870 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
- 1874 Gründung des „Turn- und Sportvereins“. Es folgt 1897 der Rad- und Motor sportverein „Einigkeit“ und 1904 die „Rüppurrer Fußballgesellschaft“.
- 1898 Eröffnung der Albtalbahn. Damit beginnt für die inzwischen zusammenge wachsenen Gemeindeteile die Entwicklung zur Trabantenstadt von Karlsruhe.
- 1907 Eingemeindung in die Stadt Karlsruhe am 1. Januar auf Betreiben Rüppurrs. Rüppurr hat 2.574 Einwohner. Baubeginn für die Gartenstadtsiedlung. Gründung des Bürgervereins.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Rüppurr in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 149.
Evangelische Kirchengemeide Rüppurr und Wolfartsweier
- Kirchenbücher Rüppurr und Wolfartsweier ab 1703
- Familienbuch 1740–1870
- Verzeichnis der Pfarrer 1703–1864
- Kommunion 1747–1778
- Haus- und Seelenverzeichnis 1764–1780 für Rüppurr u. 1765–1782 für Wolfartsweier
Katholische Kirchengemeide Rüppurr
- Kirchenbücher ab 1913
Standesbücher
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe (1800–1869)
Adressbücher
- Einträge aus Rüppurr in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Denkmal für die Teilnehmer am deutsch-französischen Krieg 1870/71 beim Onlineprojekt Gefallenendenkmal
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Rüppurr in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Rüppurr in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Jacob, H.: Einwohnerliste von 1709, S. 32 f.
- Rüppurrer Bürgerbuch 1802-1818 (im Stadtarchiv Karlsruhe)
- Ortsfamilienbuch Rüppurr (in Arbeit)
Historische Bibliografie
- Lebrecht Mayer: Mitteilungen aus der Geschichte von Rüppurr. 125 S., Bühl, Konkordia, 1910. GenWiki-Digitalisat
- 900 Jahre Rüppurr : Geschichte eines Karlsruher Stadtteils / Bürgergemeinschaft Rüppurr (Hsrg.) Mit Beitr. von Hartmut Braun.... - 1. Aufl.. - Karlsruhe : INFO-Verlag, 2003. - 400 S. : 40 schw.-w. u. 20 farb. Abb., 178 schw.-w. Fotos; (dt.) ISBN 3-88190-329-1
Weitere Bibliografie
- Philipp, Günther (1939-): Rüppurr und seine Geschäfte : vom Tante-Emma-Laden zum Supermarkt. Bretten: INFO Verlag,2016. ISBN 978-3-88190-942-6.
- Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : zu jeder Zeit in guten Händen. 4., modifizierte Aufl.; Karlsruhe: Evang. Diakonissenanstalt, 2014
- Philipp, Günther (1939-) [Hrsg.], Dahlinger, Edgar (1940-): Rüppurr und seine Gastwirtschaften. Karlsruhe: Info-Verl., 2013. ISBN 978-3-88190-725-5
- Fesenbeck, Andrea (1959-): Rüppurr und seine Industrie. Karlsruhe: Info-Verl., 2011. ISBN 978-3-88190-645-6
- Dahlinger, Edgar (1940-), Philipp, Günther [Hrsg.]: Rüppurrer Lebensbilder 2. Karlsruhe: Info-Verl., 2009. ISBN 978-3-88190-540-4
- Fahrbach-Dreher, Ute (1960-) [Hrsg.]: Auferstehungskirche Rüppurr : 1908 - 2008; Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum. ISBN 978-3-00-025455-0
- Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kleingartenanlage "Am Holderweg" Karlsruhe Rüppurr e.V. : 1958 - 2008 / Hrsg.: Kleingartenverein "Am Holderweg - Karlsruhe Rüppurr e.V.".
- Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : zu jeder Zeit in guten Händen / Evangelische Diakonissenanstalt <Karlsruhe>. - Karlsruhe : Evang. Diakonissenanstalt, 2007. - 27 S. : Ill.; (ger)
- Rüppurrer Lebensbilder / mit Beitr. von Andrea Fesenbeck... [Hrsg. von der Bürgergemeinschaft Rüppurr durch Günther Philipp]. - Karlsruhe : Info-Verl., 2005. - 96 S. : Ill.; (ger)Rüppurrer Hefte; 2) ISBN 3-88190-402-6
- Tatort Rüppurr : Karl Sauters Notizen aus dem Polizei-Alltag / Sauter, Karl. - Karlsruhe : Helmesverl., 2005. - 102 S.; (ger) ISBN 3-9810429-1-3
- 85 Jahre Dreschverein Karlsruhe-Rüppurr e.V. : 1918 - 2003 / Edgar Dahlinger.... - Karlsruhe-Rüppurr : Dahlinger; Karlsruhe : John, 2003. - 72 S. : zahlr. Ill.; (ger)
- Dokumente und Ausstellung zur Jubiläumsfeier : 150 Jahre Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr / Hrsg.: Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr. Red.: Gabriele Kaiser.... - Karlsruhe : Ev. Diakonissenanstalt, 2001. - 58 S. : überw. Ill.; (dt.)
- Festschrift 2001 : 150 Jahre Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr / Evangelische Diakonissenanstalt <Karlsruhe>. - Karlsruhe : Ev. Diakonissenanstalt, 2001. - 99 S. : zahlr. Ill.; (dt.)
- Festschrift 125 Jahre Turn- und Sportverein Rüppurr e.V. : 1999, 1974, 1949, 1924, 1899, 1874 / [Hrsg.: Turn- und Sportverein 1874 Rüppurr e.V., Karlsruhe]. - Karlsruhe : TUS Rüppurr, 1999. - 128 S. : zahlr. Ill.; (dt.)
- 147 Jahre Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : Bericht aus der Arbeit / [Evang. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr. Red.: Gabriele Rastetter...]. - Karlsruhe : Evang. Diakonissenanstalt, 1998. - 60 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.; (dt.) Auf d. Umschlag.: Lebt in der Liebe wie auch Christus uns geliebt hat
- 100 Jahre R.M.V.E. Rüppurr : Festschrift zur großen Jubiläumsveranstaltung / [Hrsg.: Rad- und Motorsportverein "Einigkeit 1897" Karlsruhe-Rüppurr e.V.]. - Karlsruhe, 1997. - 57 S. : Ill.; (dt.) Nebentit.: 100 Jahre Rad- und Motorsportverein "Einigkeit 1897" Karlsruhe-Rüppurr e.V.
- Die neue Orgel von Christkönig in Karlsruhe-Rüppurr / [Wendelin Geier. Hrsg. von der kath. Pfarrgemeinde Cristkönig Karlsruhe-Rüppurr]. - Eggenstein : Stober, [1986]. - 28 S. : zahlr. Ill.; (ger)
- Rüppurr, Weiherfeld, Dammerstock : ein Bildband / [Hrsg.: Galerie am Basler Tor. Photogr., Konzeption und Design: Samuel Degen. Text: Gabriele Charlesworth]. - Karlsruhe-Durlach, Amthausstr. 20 : S. Degen, 1986. - 111 S. : überwiegend Ill.; (dt.) ISBN 3-9801024-2-6f
- Rüppurr : Ausstellung der Stadtgeschichte im PrinzMaxPalais Karlsruhe, Karlstraße 10,14. September bis 3. November 1985 / [Text: Peter Pretsch]. - Karlsruhe : Stadt Karlsruhe, 1985. - 48 S. : Ill., Kt.; (dt.) (Karlsruher Stadtteile)
- 200 Jahre Nikolauskirche Karlsruhe-Rüppurr : 1776 - 1976 / hrsg. von der Kath. Pfarrgemeinde Christkönig. - Karlsruhe-Rüppurr : Kath. Pfarrgemeinde Christkönig, 1976. - 68 S. : Ill.; (ger)
- Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum / Musikverein Harmonie Karlsruhe-Rüppurr / Musikverein Harmonie <Karlsruhe>. - Karlsruhe-Rüppurr, 1976. - 43 S. : Ill.; (dt.) Nebentit.: 50 Jahre Musikverein Harmonie Karlsruhe-Rüppurr
- Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr : Festschrift zum 125jährigen Jubiläum; Bericht aus der Arbeit / Evangelische Diakonissenanstalt <Karlsruhe>. - Karlsruhe : Evang. Diakonissenanstalt, 1975. - 84 S. : Ill.; (dt.)
- Pfarrführer für Christkönig Karlsruhe-Rüppurr / Hrsg. vom katholischen Stadtpfarramt Christkönig in Karlsruhe-Rüppurr, Band: 1961. 32 S. : Ill.; (dt.)
- Rüppurr ein Bauern- und Industriearbeiterdorf / von Hugo Mayer. - Karlsruhe : Braun, 1909. - 87 S.; (ger) (Volkswirtschaftliche Abhandlungen der badischen Hochschulen; 10,6) Zugl.: Freiburg i. Br., Univ., Diss., 1909
- Beschreibung und Abbildung des von dem hochlöblichen landwirthschaftlichen Central-Verein für Baden am 16. Mai d.J. auf dem Kammergute zu Rüppurr, bei Karlsruhe, öffentlich probirten Brabanter-Pflugs / Anton Herrmann. - Karlsruhe : G. Braun; übergeklebt: Groos, 1823. - 14 S.; (dt.)
Verschiedenes
Weblinks
Genealogische Webseiten
- Artikel Rüppurr beim Arbeitskreis für Familienforschung Baden-Durlach Unterland.
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Commons-Kategorie: Rüppurr – Bilder, Videos und Audiodateien
- Artikel Rüppurr im Stadtwiki Karlsruhe.
Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RUPURRJN48EX</gov>
Fußnoten
- ↑ http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen16.htm
- ↑ Stadt Karlsruhe - Stadtteilchronik
Stadtteile und Stadtviertel von Karlsruhe (Regierungsbezirk Karlsruhe) | |
Stadtteile:
Beiertheim‑Bulach |
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Daxlanden |
Durlach |
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