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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:10 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schweppeln
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schweppeln
Einleitung
Schweppeln, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Stanckus Schweplis, 1687 Darguwill Schweppelln, Szwepelischken
- Lit. Namen: Szwepliai, Švepliai, Svepliai
Namensdeutung
Der Name Schweppeln ist ein Spitzname.
- litauisch "šveplys" = der Lispler
Politische Einteilung
2.7.1863 Kybelcken-Grütz und Eglien Gerge (Ksp.Memel) kommen zu Schweppeln[1]
1863: Boylen Peter kommt zu Schweppeln.[2]
1863: Guszgauren Gerge: kommt teilweise zu Schweppeln und teilweise zu Carlsberg.[3]
1939 ist Schweppeln ein Dorf in der Gemeinde Birkenhain.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schweppeln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Schweppeln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schweppeln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Am 10.10.1944 fielen:
- Hellemann, Hans *12.05.1925 in Moorende, Gefreiter
- Kühl, Hermann *23.09.1909 in Schinkel, Gefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHELNKO05OQ</gov>
Quellen
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm