Groß Augstumalmoor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
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===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*vor 1913 [[Alt Groß Augstumalmoor]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*vor 1913 [[Alt Groß Augstumalmoor]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
 
*Lit. Namen: [[Auksztumalės Pelkė]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Aukstumales Pelke]], [[Aukštumalo Pelkė]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Aukstumalo Pelke]]


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Der Gutsbezirk '''{{PAGENAME}}''' wurde gebildet am '''7.8.1913''' aus dem fiskalischen Gutsbezirk des ehemaligen Domänenamtes Ruß und dem aus den Ortschaften [[Augstumal]], [[Augstumalmoor]] und [[Killischken (Ksp.Kinten)|Killischken]] bestehenden forstfiskalischen Gutsbezirk.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref><br>
Der Gutsbezirk '''{{PAGENAME}}''' wurde gebildet am '''7.8.1913''' aus dem fiskalischen Gutsbezirk des ehemaligen Domänenamtes Ruß und dem aus den Ortschaften [[Augstumal]], [[Augstumalmoor]] und [[Killischken (Ksp.Kinten)|Killischken]] bestehenden forstfiskalischen Gutsbezirk.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref><br>
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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==Standesamt==
Zum 1.Januar 1926 wurde aus dem Gutsbezirk Groß Augstumalmoor ein eigener Standesamtsbezirk Groß Augstumalmoor gebildet, unter Abtrennung von den Standesamtsbezirken Kinten und Saugen <ref>Amtsblatt des Memelgebiets v. 31.Dezember 1925 S.1071 und v. 7. Januar 1926 S.8</ref>.
===Standesamtsregister===
Die Standesamtsregister von {{PAGENAME}} sind nur teilweise erhalten. Sie lagern im [[Litauisches Historisches Staatsarchiv in Wilna|Litauischen Historischen Staatsarchiv]] in [[Wilna]].
*Heiraten: 1939
*Sterbefälle: 1939


==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--ft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2021, 21:31 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Augstumalmoor

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Augstumalmoor


Groß Augstumalmoor
Groß Augstumalmoor in der Memellandkarte


Einleitung

Groß Augstumalmoor, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Hinweis auf ein Hochmoor in Randlage.

  • kurisch "augštas" = hoch
  • preußisch-litauisch "aukštuma" = hochgelegenes Areal

+ "mala" = Rand


Allgemeine Information

  • Viele kleine Gehöfte, am Nordrand des Augstumalmoors gelegen, 8,5 km nordwestlich von Heydekrug, gegründet 1913[4]


Politische Einteilung

Der Gutsbezirk Groß Augstumalmoor wurde gebildet am 7.8.1913 aus dem fiskalischen Gutsbezirk des ehemaligen Domänenamtes Ruß und dem aus den Ortschaften Augstumal, Augstumalmoor und Killischken bestehenden forstfiskalischen Gutsbezirk.[5]
1939 ist Groß Augstumalmoor ein gemeindefreier Gutsbezirk mit Alt Rugeln, Augstumal, Jatzischken, Krakerort und Neu Rugeln.


Standesamt

Zum 1.Januar 1926 wurde aus dem Gutsbezirk Groß Augstumalmoor ein eigener Standesamtsbezirk Groß Augstumalmoor gebildet, unter Abtrennung von den Standesamtsbezirken Kinten und Saugen [6].


Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Groß Augstumalmoor sind nur teilweise erhalten. Sie lagern im Litauischen Historischen Staatsarchiv in Wilna.

  • Heiraten: 1939
  • Sterbefälle: 1939


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe Torf und Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Nördl. Ausschnitt des Augstumalmoors auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Südl. Ausschnitt des Augstumalmoors auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Nordwestliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 18, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Nordöstliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Südwestliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr.28, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Südöstliches Augstumalmoor im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 29, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Groß Augstumalmoor im Messtischblatt 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten, 0693 Minge, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  6. Amtsblatt des Memelgebiets v. 31.Dezember 1925 S.1071 und v. 7. Januar 1926 S.8