Forchtenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2017, 11:52 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Forchtenberg
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Forchtenberg kam 1806 an Württemberg zum Oberamt Öhringen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt in den neugeschaffenen Landkreis Öhringen übergeführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und zusammen mit dem Landkreis Künzelsau dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Forchtenberg eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Forchtenberg gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Forchtenberg eingemeindet:
- Ernsbach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Muthof bis 1972 selbständige Gemeinde
- Büschelhof
- Eichelshof
- Schleierhof
- Spitzenhof
- Sindringen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Neuzweiflingen
- Schießhof
- Wohlmuthausen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Haberhof
- Hohensall
- Metzdorf
- Orbachshof
- Schwarzenweiler
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:
- Ernsbach bis 1709 zu Sindringen eingepfarrt, jetzt eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Eichelshof
- Spitzenhof
- Forchtenberg eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Muthof
- Büschelhof
- Schleierhof
- Muthof
- Sindringen eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Neuzweiflingen
- Schießhof
- Ziegelhütte
zu Orendelsall sind eingepfarrt:
- Wohlmuthausen
- Haberhof
- Hohensall
- Metzdorf
- Orbachshof
- Schwarzenweiler
Sindringen erlitt 1945 einen Totalverlust der Kirchenbücher.
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde:
zu Berlichingen ist eingepfarrt:
- Sindringen
zu Pfedelbach sind eingepfarrt:
- Wohlmuthausen
- Haberhof
- Hohensall
- Metzdorf
- Orbachshof
- Schwarzenweiler
zu Schöntal (Jagst) sind eingepfarrt:
- Ernsbach
- Eichelshof
- Spitzenhof
zu Westernhausen sind eingepfarrt:
- Forchtenberg
- Muthof
- Büschelhof
- Schleierhof
Geschichte
- 1838. Das Gemeinde Backhaus wird errichtet.
- 1972.1. Jan.. Forchtenberg und Sindringen mit den Gemeinden Ernsbach und Muthof schließen sich zur neuen Stadt Forchtenberg zusammen.
- 2016. Die Turmuhr um Torturm wird repariert. Die Gravur von 1463 bezieht sich entweder auf das Jahr der Herstellung oder auf die erste Reparatur.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen und Ludwig Duncker: Kirchenbücherverluste in Württemberg 1939–1945.
Evangelische Kirchengemeinde Ernsbach
- Taufbücher ab 1709
- Ehebücher ab 1709
- Totenbücher ab 1709
Evangelische Kirchengemeinde Forchtenberg
- Taufbücher ab 1577
- Ehebücher ab 1577
- Totenbücher ab 1578
Evangelische Kirchengemeinde Sindringen
- Taufbücher ab 1557
- Ehebücher ab 1557
- Totenbücher ab 1766
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Forchtenberg in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Forchtenberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Forchtenberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Forchtenberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Forchtenberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Forchtenberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Wohlmuthausen (Württemberg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Kernstadt
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Städte und Gemeinden im Hohenlohekreis (Regierungsbezirk Stuttgart) |
Städte:
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