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* | * Petersen, Lisa: ''Weil im Schönbuch, Lutheran Church, marriage records : 1591–1705; a transcription of the marriage records from the Weil im Schönbuch Lutheran Church, Württemberg, Germany''. [S.l.], 1996; Anmerkung: nicht sehr zuverlässig! | ||
* Weil im Schönbuch, | * Max Frank, Günter Schwärzer: ''[[Weil im Schönbuch, OFB|Ortsfamilienbuch Weil im Schönbuch]]''. Gerlingen, 2008 (Online-OFB) | ||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === |
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 23:18 Uhr
Weil ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weil. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil im Schönbuch
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Weil im Schönbuch gehörte zum Oberamt Böblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Weil im Schönbuch bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. Dasselbe gilt für den Teilort Neuweiler der 1971 eingemeindet wurde. Der Teilort Breitenstein war bis 1823 Teilort von Weil im Schönbuch und war dann selbständig bis er 1972 wieder zu Weil im Schönbuch eingemeindet wurde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Weil im Schönbuch gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Eselsmühle
- Obere Rauhmühle
- Sauteichmühle
- Totenbachmühle
- Untere Rauhmühle
- Ziegelhütte
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Weil im Schönbuch eingemeindet:
- Breitenstein bis 1972 selbständige Gemeinde
- Neuweiler bis 1971 selbständige Gemeinde
- Eschmühle
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:
- Weil im Schönbuch eigene Pfarrei
- Eselsmühle Filiale von Weil im Schönbuch
- Obere Rauhmühle Filiale von Steinenbronn
- Sauteichmühle Filiale von Weil im Schönbuch
- Totenbachmühle Filiale von Weil im Schönbuch
- Untere Rauhmühle Filiale von Steinenbronn
- Ziegelhütte Filiale von Weil im Schönbuch
- Breitenstein Filiale von Weil im Schönbuch
- Neuweiler Filiale von Weil im Schönbuch
- Eschmühle Filiale von Weil im Schönbuch
Für Breitenstein und Neuweiler wurden ab 1800 eigene Kirchenbücher geführt.
Bis 1798 war Dettenhausen Filiale von Weil im Schönbuch.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dätzingen eingepfarrt.
Geschichte
Weil im Schönbuch wurde erstmals 1188 als villa Wile urkundlich erwähnt, als die Ortsherren, die Pfalzgrafen von Tübingen, ihn zur Hälfte Kloster Bebenhausen überließen. 1287/95 erhielt das Kloster die andere Hälfte. Mit der Reformation fiel Weil im Schönbuch an Württemberg, das den Ort dem Kloster-Oberamt unterstellte. Bei dessen Auflösung 1807 kam Weil an das Oberamt Böblingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Alter Friedhof Weil im Schönbuch (Böblingen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher
Siehe auch Funde im Kirchenbuch Weil im Schönbuch.
Evangelische Kirchengemeinde Weil im Schönbuch
- Taufbücher ab 1560
- Ehebücher ab 1591
- Totenbücher ab 1616
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Zu Breitenstein und Neuweiler siehe dort.
Adressbücher
- Einträge aus Weil im Schönbuch in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Weil im Schönbuch in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Weil im Schönbuch in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Weil im Schönbuch in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Verkartung mit Filial Neuweiler, Breitenstein und Dettenhausen. Im Pfarramt Weil und im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden
- Petersen, Lisa: Weil im Schönbuch, Lutheran Church, marriage records : 1591–1705; a transcription of the marriage records from the Weil im Schönbuch Lutheran Church, Württemberg, Germany. [S.l.], 1996; Anmerkung: nicht sehr zuverlässig!
- Max Frank, Günter Schwärzer: Ortsfamilienbuch Weil im Schönbuch. Gerlingen, 2008 (Online-OFB)
Historische Bibliografie
- Kapitel Weil im Schönbuch in der Beschreibung des Oberamts Böblingen bei Wikisource
- Repertorien : Bestand A; Bebenhäuser Klosterpflege Weil im Schönbuch (1583, 1619) 1650 - 1806, 1825, 1835 / Bührlen-Grabinger, Christine. - 2001
- Ablösung der Schönbuchgerechtigkeiten der Orte Weil im Schönbuch, Breitenstein und Neuweiler im 19. Jahrhundert / Zieger, Bernd. - 2001
Weitere Bibliografie
- Heimatbuch Weil im Schönbuch : Breitenstein, Neuweiler / Hahn, Walter. - Weil im Schönbuch, [1988]
Verschiedenes
nach dem Ort: Weil im Schönbuch
LDS/FHC
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Weil im Schönbuch in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Weil im Schönbuch. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Gemeinde
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Ortsteil
<gov>WEIEILJN48MP</gov>
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