Hochneukirch/juedischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in | Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in einem Waldstück ca. 1,5 km westlich vor dem Ort im Hochneukircher Fließ. Er ist umfasst mit einer Backsteinmauer und einem schmiedeeisernen Tor. | ||
Die noch vorhandenen Grabsteine ([https://de.wikipedia.org/wiki/Mazewa Mazewa] auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung | Die noch vorhandenen Grabsteine ([https://de.wikipedia.org/wiki/Mazewa Mazewa] auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung aus der NS-Zeit. Leere Einfassungen verschiedener Gräber weisen darauf hin, dass dieser Friedhof eine stärkere Belegung hatte. 1950 wieder instandgesetzt, wurde er 1951 wiederholt geschändet. | ||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3057.JPG|Grabstein von Julie Robens (1861-1905) | Datei:JFH-Hochneukirch 3057.JPG|Grabstein von Julie Robens (1861-1905) | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 3058.JPG|Grabstein | Datei:JFH-Hochneukirch 3058.JPG|Grabstein der Eheleute Bertha & Salomon Falkenstein | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 3059.JPG|Grabstein der Eheleute Josef & Julie Blech | Datei:JFH-Hochneukirch 3059.JPG|Grabstein der Eheleute Josef & Julie Blech | ||
Datei:JFH-Hochneukirch 3060.JPG|Grabstein der Eheleute Gustav & Jeanette Falkenstein | Datei:JFH-Hochneukirch 3060.JPG|Grabstein der Eheleute Gustav & Jeanette Falkenstein | ||
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Datei:JFH-Hochneukirch 3063.JPG|Grabstein von Hugo, Bertha | Datei:JFH-Hochneukirch 3063.JPG|Grabstein von Hugo, Bertha & Walter Falkenstein | ||
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* [http://steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=e19&number=18&astatus=begin&lang=de Steinheim-Istitut] | * [http://steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=e19&number=18&astatus=begin&lang=de Steinheim-Istitut] |
Aktuelle Version vom 15. August 2016, 06:35 Uhr
Der jüdische Friedhof in Hochneukirch
Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in einem Waldstück ca. 1,5 km westlich vor dem Ort im Hochneukircher Fließ. Er ist umfasst mit einer Backsteinmauer und einem schmiedeeisernen Tor.
Die noch vorhandenen Grabsteine (Mazewa auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung aus der NS-Zeit. Leere Einfassungen verschiedener Gräber weisen darauf hin, dass dieser Friedhof eine stärkere Belegung hatte. 1950 wieder instandgesetzt, wurde er 1951 wiederholt geschändet.
Seit 1996 steht der Friedhof in der Denkmalliste der Gemeinde Jüchen.
- Geographische Lage
- 51.100748°N 6.434838°O
Ansichten
Grabsteine
Ein Teil der Grabsteine ist gänzlich oder z.T. in hebräischer Schrift verfasst.