Domänenamt Rastenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''' | * '''1719:''' Das Domänenamt Rastenburg wurde um 1719 gegründet und hatte seinen Sitz im Schloß [[Rastenburg]]. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317-319</ref> <ref name="GO1"/> | ||
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Rastenburg hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.55 {{MDZ|bsb10000858|67}}</ref> | * Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Rastenburg hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.55 {{MDZ|bsb10000858|67}}</ref> | ||
* Das Domänenamt Rastenburg bestand aus drei Vorwerken und 27 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.19 {{MDZ|bsb10000858|31}}</ref>: | * Das Domänenamt Rastenburg bestand aus drei Vorwerken und 27 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.19 {{MDZ|bsb10000858|31}}</ref>: | ||
: [[Kotzargen]], Erbpachtsvorwerk [[Gut Kotzargen|Kotzargen]] | : [[Kotzargen]], Erbpachtsvorwerk [[Gut Kotzargen|Kotzargen]], [[Wilkendorf (Landkreis Rastenburg)|Wilkendorf]] | ||
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* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. | * '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. | ||
* ''' | * '''1820:''' Das Domainen-Amt Rastenburg wurde aufgelöst, die Orte gingen entsprechend den Kreisen in Pachtämter oder Rentämter über. Das Pachtamt Rastenburg hatte seinen Sitz in Rastenburg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386</ref> | ||
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[[Kategorie:Domainen Amt Rastenburg]] | [[Kategorie:Domainen Amt Rastenburg]] | ||
</noinclude><includeonly>[[Kategorie:Ort im Domainen-Amt Rastenburg]]</includeonly> | </noinclude><includeonly>[[Kategorie:Ort im Domainen-Amt Rastenburg]]</includeonly> | ||
Aktuelle Version vom 26. März 2016, 07:14 Uhr
Domänenamt Rastenburg
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Fußnoten
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317-319
- ↑ 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.19 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.55 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386