Brödlaugken (Ksp. Wedereitischken): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Pillkallen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref><br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Rußland, der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}} ''({{#var:Ortsname-RUS-KY}})''.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Klein Rudminnen]] im [[Landkreis Pillkallen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref><br>Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Brödlaugken,<br>siehe auch [[Brödlaugken (Ksp. Rautenberg)]]<br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.  
* [http://gov.genealogy.net/BALENFKO14FX Forsthaus Benigkehmen (Forsthaus Ballen)]
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{{:Amtsblatt G 1859 No.12 Verord.82}}
{{:Amtsbezirk Tuppen}}
{{:Amtsbezirk Tuppen}}
* Das Gut Klein Bagdohnen gehörte zur Landgemeinde Bagdohnen.
* Der Wohnplatz '''Brödlaugken''' gehörte zur Landgemeinde Klein Rudminnen.
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurde die Beinigkehmen im Gutsbezirk Uszballen, Forst aus dem Amtsbezirk Kallwellen in die Landgemeinde '''Ballupönen''' eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>  
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Klein Rudminnen''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Bagdohnen''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde der Wohnplatz '''Brödlaugken''' in Vielwege umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde '''Ballupönen''' in Ballen umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde '''Klein Rudminnen''' in Kleinruden umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Ballen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Tuppen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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* '''1902''' wurde '''{{#var:Ortsname}}''' in das Kirchspiel Wedereitischken umgepfarrt.
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
* '''1690:''' Ballupönen wird 1690 im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit unter dem Großen Kurfürsten auf ausgehauenem Forstland als kölmisches Bauerndorf gegründet. <ref name ="SPEHR"/>
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
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* '''Vor 1714:''' Ballupönen gehörte zum zum Forstamt Uszballen. <ref name ="SPEHR"/>
{{:Domänenamt Lesgewangminnen}}
* '''1714-23:''' Ballupönen gehörte zum Laszdenischen Schulzenamt im [[Hauptamt Ragnit]]. <ref name ="SPEHR">[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref>
*'''1785:''' Brödlaucken war ein Chatoulort mit 3 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Lesgewangminnen im landräthlichen Kreis Insterburg. Eingepfarrt war Brödlaucken im Kirchspiel Lasdehnen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.17 {{MDZ|bsb10000858|311}}</ref>
{{:Domänenamt Löbegallen}}
* '''1818:''' Brödlauken war ein chatoul Dorf mit 2 Feuerstellen und 7 Seelen. Es gehörte zur Domäne Löbgallen. Eingepfarrt war Brödlauken im Kirchspiel Lasdehnen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.85.185, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1785:''' Ballupöhnen war ein Chatouldorf mit 12 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Löbegallen. Eingepfarrt war Ballupöhnen im Kirchspiel Lasdehnen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.9 {{MDZ|bsb10000858|303}}</ref>
* '''1839:''' Brödlaucken war ein meliert Dorf mit 2 Feuerstellen und 12 Einwohnern. Eingepfarrt war Brödlaucken im Kirchspiel Lasdehnen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.132.67</ref>
* '''1818:''' Ballupönen war ein chatoul Dorf mit 12 Feuerstellen und 28 ''(?)'' Seelen. Es gehörte zur Domäne Löbgallen. Eingepfarrt war Ballupönen im Kirchspiel Lasdehnen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.84.154, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''1839:''' Ballupöhnen war ein meliert Dorf mit 7 Feuerstellen und 73 Einwohnern. Eingepfarrt war Ballupöhnen im Kirchspiel Lasdehnen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.132.65</ref>
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=== Heimat- und Volkskunde ===
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* '''Försterei Beinigkehmen (Ballen)'''<br>
:Das Ende der Försterei Beinigkehmen im Forst Uszballen (Lindnershorst). In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.
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|[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 01.JPG|rechts|thumb|350px|<center>Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann</center>]]
|[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 02.JPG|rechts|thumb|340px|<center>Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann</center>]]
|[[Datei:Bild Lindnershorst Foersterei 03.JPG|rechts|thumb|350px|<center>... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann</center>]]
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==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem Adressbuch [[Gumbinnen/Adressbuch 1895]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|object_328956|{{#var:Ortsname}}}} in dem Adressbuch [[Gumbinnen/Adressbuch 1895]].
==== GEDBAS ====
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
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<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
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=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
{{:Domänenamt Löbegallen/Quellen}}
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==== Prästationstabellen ====
*In den [[Prästationstabellen von Ballupönen|Prästationstabellen für den Ort '''Ballupönen''']] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.<br>Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.<br>[[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr]]
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<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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=== Karten ===
=== Karten ===
* {{MTB-MAPSTER|11100|Schmilgen|1937}}
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* [http://www.mapywig.org/m/WIG_maps/series/100K_300dpi/P29_S35_33_PILLKALLEN_(PILKALY)_1928_300dpi.jpg Karte No. 33 Pillkallen (Pilkaly) von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat ]von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
* [http://www.mapywig.org/m/WIG_maps/series/100K_300dpi/P29_S35_33_PILLKALLEN_(PILKALY)_1928_300dpi.jpg Karte No. 33 Pillkallen (Pilkaly) von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat ]von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 22:03 Uhr


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Pillkallen
Pillkallen (Schloßburg)

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Wappen von Pillkallen



Disambiguation notice Brödlaugken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Brödlaugken.


Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Brödlaugken
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Klein Rudminnen > Brödlaugken
TrakinnenLaukehlischkenWaldarbeitergehöft LaukehlischkenBagdohnenBallupönenUszballen (Ksp. Lasdehnen)Uszballen, OberförstereiBrödlaugken (Ksp. Wedereitischken)Klein RudminnenDickschenSchackenHermoneiten
Brödlaugken (links oben) auf der Karte KDR 100 Nr.33 Pillkallen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Brödlaugken war ein Wohnplatz in der Gemeinde Klein Rudminnen im Landkreis Pillkallen. [1]
Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Brödlaugken,
siehe auch Brödlaugken (Ksp. Rautenberg)
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist unbekannt.

Name

  • Brödlaugken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Brödlaucken [2]
1818: Brödlauken [3]
1839: Brödlaucken [4]
1871: Hof Brödlaugken [5]
1874: Brödlauken [6]
1938: Vielwege [7]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
  • Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [8]
  • 3.3.1859, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1859, No.12, Verordnung No.82
Die Vereinigung zweier Grundstücke mit anderweiten Kommunalverbänden betreffend. A.d.J. 2088. Febr.
Grund des §.1 des Gesetzes vom 14ten April 1856 ist:
1. im Kreise Pillkallen, die Besitzung Brödlaugken mit der Kommune Klein Rudminnen;
2. im Kreis Tilsit der dem Oekonomie-Rath Frank Abschnitt des Ballgardelen Landes von 309 Morgen 9 Ruthen preuß., mit dem Gutsbezirke Paßelgsten,
vereinigt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. [9]
  • Der Wohnplatz Brödlaugken gehörte zur Landgemeinde Klein Rudminnen.
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Klein Rudminnen in Gemeinde umbenannt. [10]
  • Am 16.7.1938 wurde der Wohnplatz Brödlaugken in Vielwege umbenannt. [7]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Klein Rudminnen in Kleinruden umbenannt. [10]
  • Der Amtsbezirk Tuppen bestand bis 1945. [10]

Verwaltung

  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Bis dahin wurden von den Kirchspielen Duplikate der Kirchenbücher angelegt und den staatlichen Behörden (Gerichten) übergeben. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [11] [12]

Standesamt Tuppen

  • Brödlaugken gehörte zum Standesamt Tuppen.
  • Das Standesamt Tuppen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [13]
  • Zum Standesamt Tuppen gehörten folgende Orte : Tuppen, und .... [13] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Tuppen
  • Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Benetsch in Tuppen. [13]

Einwohnerzahlen

1867 [5] 1885 [14] 1898 [15] 1905 [16] 1910 [17] 1933 [18] 1939 [18]
19 16 13 14

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ev. Kirche in Lasdehnen (1994)

Evangelisches Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg)

Schulorte
Kirche
  • Die erste Kirche in Lasdehnen wurde um 1578 erbaut. [19]
  • Um 1661/62 brannte die Kirche ab, sie wurde um 1663/64 wieder erbaut. [19]
  • Um 1869 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Grundstein für die neue Kirche wurde
    am 8.Juni 1875 gelegt, geweiht wurde die Kirche am 5.Oktober 1877. [19]


  • 1902 wurde Brödlaugken in das Kirchspiel Wedereitischken umgepfarrt.
Ev.-luth. Pfarrkirche in Wedereitischken

Evangelisches Kirchspiel Wedereitischken (Sandkirchen)

Schulorte
Kirche
  • Die Pfarrstelle war seit 1904 besetzt. [20]
  • Der Grundstein für die Kirche Wedereitischken wurde 1906 gelegt. [21]
  • Am 22.Dezember (4. Adventsonntag) 1907 wurde die Kirche geweiht. <ref name = "BAC">


Katholische Kirche

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


  • 1930 wurde Brödlaugken in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Kath. Kirche Schillehnen
(um 1931)

Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)

Kirche
  • Die Kirche wurde 1925 erbaut.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Lesgewangminnen

  • 1736: Das Domänenamt Lesgewangminnen wurde 1736 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Lesgewangminnen. [22] [23]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Lesgewangminnen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Gumbinnen zugeschlagen. [24]
  • Das Domänenamt Lesgewangminnen bestand aus 3 Vorwerken und 43 Dörfern wie folgt: [25]:
Brödlaucken,Dückschen, Amtsvorwerk Lesgewangminnen
Baustelle.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1819: Mit der Verfügung vom 8.12.1819 wurden im Regierungsbezirk Gumbinnen die Domänen-Ämter zum 31.12.1819 aufgelöst, an ihrer Stelle traten die Kreiskassen, die ihren Sitz in den jeweiligen Kreisen hatten. [26]
  • 1785: Brödlaucken war ein Chatoulort mit 3 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Lesgewangminnen im landräthlichen Kreis Insterburg. Eingepfarrt war Brödlaucken im Kirchspiel Lasdehnen. Der Gerichtsobere war der König. [2]
  • 1818: Brödlauken war ein chatoul Dorf mit 2 Feuerstellen und 7 Seelen. Es gehörte zur Domäne Löbgallen. Eingepfarrt war Brödlauken im Kirchspiel Lasdehnen. [3]
  • 1839: Brödlaucken war ein meliert Dorf mit 2 Feuerstellen und 12 Einwohnern. Eingepfarrt war Brödlaucken im Kirchspiel Lasdehnen. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 1-6 1738-1756, 1763-1774, 1767-1780, FHL INTL Film: 1187418
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 6-11 1767-1780, 1785-1794, 1793-1806, FHL INTL Film: 1187419
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 11-13 1793-1824 Beilage Ca. 1809, FHL INTL Film: 1187429

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>VIEEGEKO14EX</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
  2. 2,0 2,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.17 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. 3,0 3,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.85.185, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  4. 4,0 4,1 Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.132.67
  5. 5,0 5,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.233.168
  6. 6,0 6,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.167 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. 7,0 7,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.13, VfFOW Hamburg 1983
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1859, Nr.12, Verordnung Nr.82, S.57 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/tuppen.htm
  11. Westfälische Geschichte online
  12. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. 13,0 13,1 13,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.433 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  14. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
  15. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.260.112
  16. 16,0 16,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
  17. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  18. 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
  20. 20,0 20,1 Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.52, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
  21. A.P. Bachtin, Kirchen Ostpreußens. Alte und neue Fotos. Informationen zur Geschichte, in der Reihe: Sehenswürdigkeiten in der Region Kaliningrad, A 87, Kaliningrad (Verlag Baltpromo), 2013, S. 68–69
  22. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
  23. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.87 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  24. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  25. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  26. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Pillkallen (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Abschruten (Ksp. Mallwischken) | Abschruten (Ksp. Willuhnen) | Alxnupönen | Antmirehlen | Ambrasgirren | Antballen | Bagdohnen | Bärenfang | Ballupönen | Baltadonen | Batschkehlen | Batschken | Bauszen | Bednohren | Belsen | Bilden | Birkenfelde (Ksp. Mallwischken) | Birkenfelde (Ksp. Schirwindt) | Gut Birkenfelde | Bludszen | Brödlaugken (Ksp. Rautenberg) | Budszuhnen | Budupönen (Ksp. Kussen) | Budupönen (Ksp. Lasdehnen) | Budupönen (Ksp. Schirwindt) | Bruszen | Bühlen | Dauden | Dickschen | Doblendszen | Dörschkehmen | Draugupönen | Dubinnen | Duden (Ksp. Kussen) | Duden (Ksp. Schillehnen) | Ederkehmen | Eggleningken | Erubischken | Eszeruppen | Eymenischken-Wassaken | Galwoszen | Girrehlischken | Groß Augstutschen | Groß Rudminnen | Groß Rudszen | Groß Stimbern | Groß Tullen | Groß Wersmeningken | Grumbkowkaiten | Heinrichsfelde | Gut Schwarpeln | Gut Willuhnen | Henskehmen | Henskischken | Hermoneiten | Jänischken | Jodeglienen | Jodszen (Ksp. Kussen) | Jodszen (Ksp. Willuhnen) | Jutschen | Kailen | Kalbassen | Kallnehlischken | Karklaugken | Karczarningken | Katharinenhof | Kellmischkeiten | Kiauschen | Kiggen | Kischen (Ksp. Schillehnen) | Kischenbannies | Klein Meschkuppen | Klein Pillkallen | Klein Rudminnen | Klein Schorellen | Klein Tullen | Klein Wersmeningken | Klohnen | Kögsten | Königshuld | Kötschen | Krusen | Kummehlupchen | Kurschehlen | Kurschen | Kusmen | Kussen | Gut Kussen | Laschen | Lasdinehlen | Laugallen (Ksp. Kussen) | Laugallen (Ksp. Willuhnen) | Laukehlischken | Lengschen | Löblaugken | Domäne Löbegallen | Löbutallen | Mallwischken Kirchdorf | Mallwischken I | Mallwischken II | Martingken | Meschkuppen | Mingstimmehlen | Mingstimmen | Naujeningken | Neudorf | Neuwiese | Neu Rudszen | Ossienen | Paberdszen | Paplienen (Ksp. Willuhnen) | Paplienen (Ksp. Schirwindt) | Papreadupchen | Paslöpen | Patilszen | Paulicken | Peyszeln | Petereithehlen | Petereitschen | Petzingken (Ksp. Pillkallen) | Petzingken (Ksp. Schirwindt) | Pillkallen | Plampen | Plimballen | Pritzkehmen | Puschinnen | Quetschlaugken | Ragupönen | Radszen (Ksp. Kussen) | Radszen (Ksp. Willuhnen) | Rammonischken | Rucken | Salten | Sassupönen | Schaaren | Schackeln | Schacken | Scharkabude | Schirwindt | Schmilgen | Schorellen | Schwarballen | Schwarpeln Septinlöpen | Skroblienen | Smailen | Spullen | Stablaugken | Stirnlaugken | Szameitkehmen | Szardehlen | Szieden | Trakinnen | Treczaken | Tuppen | Tzullkinnen, Oberförtsterei | Urblaugken | Uszalxnen | Uszballen (Ksp. Lasdehnen) | Uszballen (Ksp. Pillkallen) | Uszbördszen | Uszpiaunehlen | Dorf Uszpiaunen | Domaine Uszpiaunen | Uszrudszen | Wallindszen | Wandlauszen | Warnakallen | Wassantkehmen | Wensken | Werdehlischken | Willuhnen | Wiltauten | Wingern | Wingeruppen (Ksp. Mallwischken) | Wittgirren | Zwirballen

Städte und Gemeinden im Landkreis Schloßberg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Abendwalde | Ackermühle | Adlerswalde | Albrechtswalde | Altbaum | Altsnappen | Auengrund | Auertal | Bärenbach (Ostpr.) | Bärenfang | Ballen | Barschen | Barsden | Beinicken | Belsen | Beutnerwalde | Bilden | Birkenfelde | Birkenhof | Bitzingen | Blockswalde | Blumenfeld | Blumenthal | Bönick | Brämerhusen | Bröden | Bruchdorf (Ostpr.) | Bruchlage | Buden | Bühlen | Bühlerhof | Cäsarsruhe | Dachsheide | Dauden | Deihornswalde | Deinen | Derschau (Ostpr.) | Doristhal | Dorotheendorf | Dreibuchen | Dreßlershausen | Drozwalde | Dudenfelde | Dudenwalde | Ebenfelde | Ebenhausen (Ostpr.) | Ebenwalde | Ebertann | Edern | Eichbruch | Eigern | Eschenhöhe | Feuchtwiesen | Fichtenhöhe (Kummetschen) | Flußfelde | Fohlental | Forsthusen | Frankenreuth | Friedfelde | Friedrichsweiler | Gettkanten | Gobern | Grabenbrück | Grabfelde | Grenzbrück | Grenzfelde | Grenzheide | Grenzhöhe | Grenzwald | Groß Königsbruch | Grüneichen | Grünrode | Grünwalde | Grumbkowsfelde | Grundhufen | Grundweiler | Gutpetern | Hagenfließ | Hagenrode | Hainort | Jägerswalde | Hansruh | Haselberg | Hermannsdorf (Ostpr.) | Heinrichsfelde | Hensken | Herbstfelde | Hermannsdorf | Hintertannen | Hochfeld (Ostpr.) | Hochweiler | Hopfendorf | Inglau | Insterwalde | Insterwangen | Iwenberg | Jägerswalde | Jodungen | Kailen | Karpfenwinkel | Katharinenhof | Kayserswiesen | Kiefernberg | Kiefernhorst | Kiesdorf (Ostpr.) | Kiesfelde | Kleinhildesheim | Kleinruden | Kleinschloßberg | Kleinsorge | Klischen | Klohnen | Königsfeld | Köschen | Krähenberge | Kreuzhöhe | Krusen | Kühnen | Kurschen | Kussen | Ladmannsfelde | Langenfelde | Laschen | Lauterbrücken | Legen | Lindbach | Lindenhaus | Lindenhof | Lindicken | Lindnershorst | Löbaugrund | Löbenau | Lorenzen | Lubenwalde | Lugeck | Mallwen | Marderfelde | Martingen | Meißnersrode | Michelfelde | Mingen | Mittenbach | Mittenwalde | Moormühle | Moorwiese | Moosbach | Moosheim | Mühleck | Mühlenhöhe | Naßfelde | Nauningen | Neuweide | Nicklashagen | Ostdorf (Ostpr.) | Osterfelde | Ostfurt | Parschen | Paulicken | Peterort | Petershausen | Petzingen | Radenau | Rehwalde | Reinkenwalde | Ritterswalde | Rodungen | Rotfelde | Rucken | Sallen | Salten | Sandhöhe | Sandwalde | Sassenbach | Schacken | Scharen | Schatzhagen | Schieden | Schillfelde | Schillingen | Schirwindt | Schleswighöfen | Schloßberg | Schmilgen | Schruten | Schwarpen | Schwarzenberge | Schwarzfelde | Schwarzwiesen | Seehuben | Seidlershöhe | Senkendorf | Serbenten | Siebenlöpen | Siedlerfelde | Smailen | Snappen | Sorgenfelde | Spatzen | Sprindacker | Spullen | Stahnsdorf | Steinershöfen | Steinkirch | Stimbern | Stirnen | Stobern | Streuhöfen | Sturmen | Stutbruch | Talwiesen | Tanneck | Tannenwalde | Tegnerskrug | Tiefenfelde | Treufelde | Tulpeningen | Tuppen | Urbanshöhe | Urlau | Vierhöfen | Vormwalde | Walddorf | Waldenau | Waldhufen | Waldlinden | Waldried | Wallinden | Weidenbruch | Weidenfeld | Wensken | Werben | Werden | Wetterau | Wiesenbrück | Wietzheim | Wildnisrode | Willuhnen | Wingern | Wöschen | Zweihuben


Orte im Amtsbezirk Tuppen , Landkreis Pillkallen, Stand 1931

Orte:
Ballupönen (Ballen) | Brödlaugken (Ksp. Wedereitischken) / Vielwege | Dickschen (Lindbach) | Galwoszen (Sandwalde) | Groß Rudminnen (Wietzheim) | Hermoneiten (Hermannsdorf) |
Klein Rudminnen (Kleinruden) | Königshuld (Friedrichsweiler) | Schacken | Tuppen | Uszballen (Ksp. Lasdehnen) /Lindnershorst


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)