Gruorn: Unterschied zwischen den Versionen
(Artikelstruktur) |
(→Kirchenbücher: 83) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
In Gruorn bestand ein evangelische Pfarrei mit folgender Filiale: | In Gruorn bestand ein evangelische Pfarrei mit folgender Filiale: | ||
* [[Trailfingen]] ''seit 1937 Filiale von [[Münsingen ( | * [[Trailfingen]] ''seit 1937 Filiale von [[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]]'' | ||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
Zeile 57: | Zeile 57: | ||
==== Kirchenbücher ==== | ==== Kirchenbücher ==== | ||
Siehe {{KB Württemberg 1938| | Siehe {{KB Württemberg 1938|83}}. | ||
==== | ===== Evangelische Kirchengemeinde Gruorn ===== | ||
== | |||
* Taufbücher ab 1645 | * Taufbücher ab 1645 | ||
Zeile 75: | Zeile 68: | ||
{{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}} | {{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}} | ||
==== Adressbücher ==== | |||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]. | |||
==== Friedhöfe und Denkmale ==== | |||
* {{GP|398| Historischer Friedhof|Gruorn (Münsingen)}} | |||
<!-- === Historische Quellen === --> | <!-- === Historische Quellen === --> | ||
<!-- ==== Bildquellen ==== --> | <!-- ==== Bildquellen ==== --> |
Aktuelle Version vom 8. April 2017, 16:13 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Gruorn
Einleitung
Allgemeine Information
Gruorn war eine selbständige Gemeinde auf der Schwäbischen Alb etwa 25 ostsüdostwärts von Reutlingen.
Einwohner: 665 (1937)
Politische Einteilung
Zur Gruorn gehörten keine weiteren Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Gruorn bestand ein evangelische Pfarrei mit folgender Filiale:
- Trailfingen seit 1937 Filiale von Münsingen
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Bad Urach eingepfarrt.
Geschichte
Gruorn wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. als Grurin erstmals urkundlich genannt. Es war Teil der Grafschaft Urach und gelangte mit dieser 1265 an Württemberg. Es gehörte zum Oberamt Urach, dem späteren Kreis Urach.
1937 wurde die Auflösung der Gemeinde verfügt, um den Truppenübungsplatz Münsingen zu erweitern. Bis 1939 wurden alle Einwohner in württembergische, badische und bayerische Orte umgesiedelt. Vom Dorf ist nur noch die von 1275 stammende wiederaufgebaute Kirche erhalten.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Gruorn in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 83.
Evangelische Kirchengemeinde Gruorn
- Taufbücher ab 1645
- Ehebücher ab 1646
- Totenbücher ab 1646
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Gruorn in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Historischer Friedhof Gruorn (Münsingen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Gruorn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Gruorn in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / Frick-Enderle, Hannelore.
- "Alt-Familienregister": 17.-18- Jh., ev; Bearbeiter: Pfr. Holzapfel, 1910; Standort: Landeskirchliches Archiv Stuttgart
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Gruorn - ein Dorf und sein Ende / Bischoff-Luithlen, Angelika. - 5. Aufl.. - Münsingen-Rietheim : Wiedemann, 2006
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_257836</gov>