Forsthaus Stimbern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Forsthaus in der Gemeinde [[Groß Stimbern]] im [[Landkreis Pillkallen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref><br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}} ({{#var:Ortsname-RUS-KY}}).<br>Der Ort {{#var:Ortsname}} ist vor 1976 aufgegeben worden. <ref>{{Wikipedia-Link |Maiskoje_(Kaliningrad,_Gussew)|Mallwischken}}</ref> <br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
{{#var:Ortsname}} war ein Forsthaus in der Gemeinde [[Groß Stimbern]] im [[Landkreis Pillkallen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref><br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
=== Ab 1945 ===
=== Ab 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
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* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das Forsthaus Stimbern aus dem Gutsbezirk Stimbern, Forst in die Landgemeinde '''Groß Stimbern''' eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Das '''Forsthaus Stimbern''' gehörte zum Gutsbezirk Tzullkinnen, Oberförsterei.
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das '''Forsthaus Stimbern''' aus dem Gutsbezirk Stimbern, Forst in die Landgemeinde Groß Stimbern eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Groß Stimbern''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Groß Stimbern''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* 10.8.1935 wurde die Gemeinde '''Groß Stimbern''' in Stimbern umbenannt. <ref name="TER"/>
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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* 1930 wurde '''{{#var:Ortsname}}''' in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
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*'''1785:''' Stimbern war ein Chatouldorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Brakupönen. Eingepfarrt war Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.157 {{MDZ|bsb10000858|451}}</ref>
<!--*'''1785:''' Stimbern war ein Chatouldorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Brakupönen. Eingepfarrt war Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.157 {{MDZ|bsb10000858|451}}</ref>-->
* '''1818:''' Groß Stimbern war ein chatoul und köllmisch Dorf mit 8 Feuerstellen und 62 Seelen. Es gehörte zur Domäne Brakupöhnen. Eingepfarrt war Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.83.129, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''1818:''' Klein Stimbern war ein Unterförsterei-Etablissement mit 1 Feuerstelle und 24 Seelen. Es gehörte zur Domäne Brakupöhnen. Eingepfarrt war Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.83.130, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''1839:''' Groß Stimbern war ein meliert Dorf mit 10 Feuerstellen und 47 Einwohnern. Eingepfarrt war Groß Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.136.152</ref>
* '''1839:''' Klein Stimbern war ein königliches Unterförster-Etablissement mit 1 Feuerstelle und 19 Einwohnern. Eingepfarrt war Klein Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.136.153</ref>
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{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Topographische-statistische Übersicht des Regierungsbezirk Gumbinnen von 1839}}
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<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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==Fußnoten==
==Fußnoten==
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 06:23 Uhr


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Pillkallen
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Wappen von Pillkallen


Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Forsthaus Stimbern
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Groß Stimbern > Forsthaus Stimbern
Groß StimbernKlein PillkallenLöbtuballenDubinnenNaujeningkenSmailenStirnlaugkenForsthaus Klein Stimbern oder Forsthaus StimbernSchuppinnenRosenfeldeWittgirrenZwirballenWingeruppenPritzkehmen
Forsthaus Klein Stimbern oder Forsthaus Stimbern (mitte unten) auf der Karte KDR 100 Nr.32 Szillen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Forsthaus Stimbern war ein Forsthaus in der Gemeinde Groß Stimbern im Landkreis Pillkallen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist unbekannt.

Name

  • Forsthaus Stimbern hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1818: Klein Stimbern [2]
1839: Klein Stimbern [3]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
  • Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [4]
  • 2.7.1869, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, No.28, Verordnung No.378
Nachdem in den königlichen Forsten des hiesigen Regierungsbezirks vom 1.Juli c. ab 36 Ober-Förstereien eingerichtet worden, sind dieselben in folgende Forst-Inspektion-Bezirke getheilt worden.
Es gehören zur:
1. Forstinspektion Johannisburg:
die Oberförstereien: Wolfsbruch, Kullick, Turoscheln, Kurwien, Johannisburg, Breitenheide, Gußianka, Cruttinnen, Pfeilswalde und Nikolaiken;
2. Forstinspektion Gumbinnen-Lyck:
die Oberförstereien: Grondowken, Barannen, Borken, Rothebude, Heytwalde und Skallischken;
3. Forstinspektion Gumbinnen-Goldap:
die Oberförstereien: Rominten, Goldap, Nassawen, Warnen, Kranichbruch, Astrawischken, Tzullkinnen und Eichwald;
4. Forstinspektion Gumbinnen-Gumbinnen:
die Oberförstereien: Brödlauken
5. Forstinspektion Gumbinnen-Insterburg:
die Oberförstereien: Padrojen, Hohensprindt, Schuekken, Dingken und Jbenhorst
6. Forstinspektion Gumbinnen-Tilsit:
die Oberförstereien: Weßkallen, Schorellen, Königswalde, Trappönen, Antschwenten und Jura. [5]
  • 18.8.1869, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, No.33, Verordnung No.461
Mit Bezug auf unsere Amtsblatts-Bekanntmachung vom 2. v .Mts. No.378 worin angegeben, zu welchem Forst-Inspektions-Bezirken die in den Königlichen Forsten des hiesigen Regierungs-Bezirkes eingerichteten 36 Oberförstereien gehören, bringen wir noch Folgendes zur öffentlichen Kenntniß:
Die Oberförstereien Grondowken, Barannen, Skallischen, Brödlauken, Padrojen, Weßkallen, Schorellen, Dingken und Jbenhorst sind ihrem Flächen-Inhalte nach unverändert geblieben.
Dagegen umfaßt fortan:
1. die Oberförsterei Wolfsbruch die Schutzbezirke Bärenbruch, Eichental (Schiast), Wolfsbruch und Bialibrzcgi;
2. die Oberförsterei Kullik die Schutzbezirke Zymna, Jegliak, Usczanny und Wondollek (neu eingerichtet);
3. die Oberförsterei Turoscheln die Schutzbezirke Dziadtken, Spalienen, Przyroscheln und Wielgilaß;
4. die Oberförsterei Kurwien die Schutzbezirke Czessinna, Kurwien, Pranie und Niederwald (neu eingerichtet);
5. die Oberförsterei Johannisburg die Schutzbezirke Browarnik, Sudpken, Kerscheck, Lipnik und Jagodschin (neu eingerichtet);
6. die Oberförsterei Breitenheide die Schutzbezirke Breitenheide, Samordey, Dombrowa und Kowallik (neu eingerichtet);
7. die Oberförsterei Gusczianka die Schutzbezirke Weissuhnen, Nieden, Polko, Beldahn (Gusczinka) und Warnold;
8. die Oberförsterei Cruttinnen die Schutzbezirke Sdrusko, Sacrent, Cruttinnen und Utka;
9. die Oberförsterei Pfeilswalde die Schutzbezirke Collogienen, Montz, Kleinort, Kossewen und Lissuhnen;
10. die Oberförsterei Nikolaiken die Schutzbezirke Gonschor, Spirding, Nikolaiken, Lucknainen, und Rudowken;
11. die Oberförsterei Borken die Schutzbezirke Orlowen, Wallisko, Hagenforst und Grünheide;
12. die Oberförsterei Rothebude die Schutzbezirke Seedranken, Schwalg, Pillwung, Wiersbanken, Rogonnen und Duneyken;
13. die Oberförsterei Heydtwalde die Schutzbezirke Teufelsberg, Grodßisko, Eschenort (Hegewald), Budßisken, Theerofen und Borreck;
14. die Oberförsterei Rominten die Schutzbezirke Dagutschen,Bludßen, Blindischken und Theerbude;
15. die Oberförsterei Goldap die Schutzbezirke Budweitschen, Jodupp, Jörkischken, Schuiken und Hirschthal;
16. die Oberförsterei Nassawen die Schutzbezirke Pellkawen, Reiff(früher Rominten), Kuiken, Nassawen und Schwentischken;
17. die Oberförsterei Warnen die Schutzbezirke Fuchsweg (neu eingerichtet), Szeldkehmen, Jßlaudßen, Schakummen und Jagdbude;
18. die Oberförsterei Kranichbruch die Schutzbezirke Dallwitz, Jagdhaus, Eschenwalde, Schönfeldt und Saubucht (neu eingerichtet);
19. die Oberförsterei Astrawischken die Schutzbezirke Klinthenen, Pempienen, Astrawischken, Burgsdorfhöhe und Rahukalwen;
20. die Oberförsterei Tzullkinnen die Schutzbezirke Carlswalde, Notz, Mittenwalde, Bärensprung und Stimbern;
21. die Oberförsterei Eichwald die Schutzbezirke Pötschkehmen, Dwarischken, Laugallen, Stirgallen ( neu eingerichtet) und Wengerin;
22. die Oberförsterei Hohensprindt die Schutzbezirke Grünheide, Kippen, Parßen, Lappienen, Dummen, Argenbruch, Weidgirren, Tinglenigken und Wasserburg;
23. die Oberförsterei Schnecken die Schutzbezirke Reussenhof, Waßespindt, Obin und Schillelwethen;
24. die Oberförsterei Königswalde die Schutzbezirke Schönhof, Karunischken, Grücklauken, Skardupönen (Szogelgalwen), Lubönen, Schönbrück und Wolfswinkel ( neu eingerichtet);
25. die Oberförsterei Trappönen die Schutzbezirke Torfhaus (Schaken), Galbrasten, Katzenfang (Giewerlauken), Oßolienen (Raudßen), Chlum (Trappönen) und Hartigsberg;
26. die Oberförsterei Antschwenten die Schutzbezirke Antschwenten, Grünhof, Leibgirren, (Ußballen), Szardehlen und Schmalledarßen;
27. die Oberförsterei Jura die Schutzbezirke Schönbruch, Baltupönen, Schustera, Augsgirren und Naußeden. [6]
  • Das Forsthaus Stimbern gehörte zum Gutsbezirk Tzullkinnen, Oberförsterei.
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das Forsthaus Stimbern aus dem Gutsbezirk Stimbern, Forst in die Landgemeinde Groß Stimbern eingegliedert. [8] [9]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Stimbern in Gemeinde umbenannt. [8]
  • 10.8.1935 wurde die Gemeinde Groß Stimbern in Stimbern umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Stimbern bestand bis 1945. [8]

Verwaltung

  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Bis dahin wurden von den Kirchspielen Duplikate der Kirchenbücher angelegt und den staatlichen Behörden (Gerichten) übergeben. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [10] [11]

Standesamt Stimbern

  • Forsthaus Stimbern gehörte zum Standesamt Stimbern.
  • Das Standesamt Stimbern wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.[12]
  • Zum Standesamt Stimbern gehörten folgende Orte : Groß Stimbern, und .... [12] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stimbern
  • Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Zacher in Dubinnen. [12]

Einwohnerzahlen

1885 [13] 1898 [14] 1905 [15] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
4 4 5

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pfarrkirche Mallwischken
(um 1930)

Evangelisches Kirchspiel Mallwischken (Mallwen)

Schulorte
Kirche
  • Die Kirche war königlichen Patronats, die Grundsteinlegung war am 27.Mai 1729. [18]
  • Die Weihe der Kirche war am 30.April 1730. [18]


Katholische Kirche

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


  • 1930 wurde Forsthaus Stimbern in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Kath. Kirche Schillehnen
(um 1931)

Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)

Kirche
  • Die Kirche wurde 1925 erbaut.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1818: Klein Stimbern war ein Unterförsterei-Etablissement mit 1 Feuerstelle und 24 Seelen. Es gehörte zur Domäne Brakupöhnen. Eingepfarrt war Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. [2]
  • 1839: Klein Stimbern war ein königliches Unterförster-Etablissement mit 1 Feuerstelle und 19 Einwohnern. Eingepfarrt war Klein Stimbern im Kirchspiel Mallwischken. [3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
Herausgegeben von Karl Lohmeyer
Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Forsthaus Stimbern

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FORERNKO14BS</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.83.130, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  3. 3,0 3,1 Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.136.153
  4. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  5. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, Nr.28, Verordnung Nr.378, S.148 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  6. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, Nr.33, Verordnung Nr.461, S.195/196 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.163 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/stimbern.htm
  9. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  10. Westfälische Geschichte online
  11. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  12. 12,0 12,1 12,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.429 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „STDSTI“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
  14. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S..268.296
  15. 15,0 15,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
  16. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  17. 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  18. 18,0 18,1 18,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.335-336


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Pillkallen (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Abschruten (Ksp. Mallwischken) | Abschruten (Ksp. Willuhnen) | Alxnupönen | Antmirehlen | Ambrasgirren | Antballen | Bagdohnen | Bärenfang | Ballupönen | Baltadonen | Batschkehlen | Batschken | Bauszen | Bednohren | Belsen | Bilden | Birkenfelde (Ksp. Mallwischken) | Birkenfelde (Ksp. Schirwindt) | Gut Birkenfelde | Bludszen | Brödlaugken (Ksp. Rautenberg) | Budszuhnen | Budupönen (Ksp. Kussen) | Budupönen (Ksp. Lasdehnen) | Budupönen (Ksp. Schirwindt) | Bruszen | Bühlen | Dauden | Dickschen | Doblendszen | Dörschkehmen | Draugupönen | Dubinnen | Duden (Ksp. Kussen) | Duden (Ksp. Schillehnen) | Ederkehmen | Eggleningken | Erubischken | Eszeruppen | Eymenischken-Wassaken | Galwoszen | Girrehlischken | Groß Augstutschen | Groß Rudminnen | Groß Rudszen | Groß Stimbern | Groß Tullen | Groß Wersmeningken | Grumbkowkaiten | Heinrichsfelde | Gut Schwarpeln | Gut Willuhnen | Henskehmen | Henskischken | Hermoneiten | Jänischken | Jodeglienen | Jodszen (Ksp. Kussen) | Jodszen (Ksp. Willuhnen) | Jutschen | Kailen | Kalbassen | Kallnehlischken | Karklaugken | Karczarningken | Katharinenhof | Kellmischkeiten | Kiauschen | Kiggen | Kischen (Ksp. Schillehnen) | Kischenbannies | Klein Meschkuppen | Klein Pillkallen | Klein Rudminnen | Klein Schorellen | Klein Tullen | Klein Wersmeningken | Klohnen | Kögsten | Königshuld | Kötschen | Krusen | Kummehlupchen | Kurschehlen | Kurschen | Kusmen | Kussen | Gut Kussen | Laschen | Lasdinehlen | Laugallen (Ksp. Kussen) | Laugallen (Ksp. Willuhnen) | Laukehlischken | Lengschen | Löblaugken | Domäne Löbegallen | Löbutallen | Mallwischken Kirchdorf | Mallwischken I | Mallwischken II | Martingken | Meschkuppen | Mingstimmehlen | Mingstimmen | Naujeningken | Neudorf | Neuwiese | Neu Rudszen | Ossienen | Paberdszen | Paplienen (Ksp. Willuhnen) | Paplienen (Ksp. Schirwindt) | Papreadupchen | Paslöpen | Patilszen | Paulicken | Peyszeln | Petereithehlen | Petereitschen | Petzingken (Ksp. Pillkallen) | Petzingken (Ksp. Schirwindt) | Pillkallen | Plampen | Plimballen | Pritzkehmen | Puschinnen | Quetschlaugken | Ragupönen | Radszen (Ksp. Kussen) | Radszen (Ksp. Willuhnen) | Rammonischken | Rucken | Salten | Sassupönen | Schaaren | Schackeln | Schacken | Scharkabude | Schirwindt | Schmilgen | Schorellen | Schwarballen | Schwarpeln Septinlöpen | Skroblienen | Smailen | Spullen | Stablaugken | Stirnlaugken | Szameitkehmen | Szardehlen | Szieden | Trakinnen | Treczaken | Tuppen | Tzullkinnen, Oberförtsterei | Urblaugken | Uszalxnen | Uszballen (Ksp. Lasdehnen) | Uszballen (Ksp. Pillkallen) | Uszbördszen | Uszpiaunehlen | Dorf Uszpiaunen | Domaine Uszpiaunen | Uszrudszen | Wallindszen | Wandlauszen | Warnakallen | Wassantkehmen | Wensken | Werdehlischken | Willuhnen | Wiltauten | Wingern | Wingeruppen (Ksp. Mallwischken) | Wittgirren | Zwirballen

Städte und Gemeinden im Landkreis Schloßberg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Abendwalde | Ackermühle | Adlerswalde | Albrechtswalde | Altbaum | Altsnappen | Auengrund | Auertal | Bärenbach (Ostpr.) | Bärenfang | Ballen | Barschen | Barsden | Beinicken | Belsen | Beutnerwalde | Bilden | Birkenfelde | Birkenhof | Bitzingen | Blockswalde | Blumenfeld | Blumenthal | Bönick | Brämerhusen | Bröden | Bruchdorf (Ostpr.) | Bruchlage | Buden | Bühlen | Bühlerhof | Cäsarsruhe | Dachsheide | Dauden | Deihornswalde | Deinen | Derschau (Ostpr.) | Doristhal | Dorotheendorf | Dreibuchen | Dreßlershausen | Drozwalde | Dudenfelde | Dudenwalde | Ebenfelde | Ebenhausen (Ostpr.) | Ebenwalde | Ebertann | Edern | Eichbruch | Eigern | Eschenhöhe | Feuchtwiesen | Fichtenhöhe (Kummetschen) | Flußfelde | Fohlental | Forsthusen | Frankenreuth | Friedfelde | Friedrichsweiler | Gettkanten | Gobern | Grabenbrück | Grabfelde | Grenzbrück | Grenzfelde | Grenzheide | Grenzhöhe | Grenzwald | Groß Königsbruch | Grüneichen | Grünrode | Grünwalde | Grumbkowsfelde | Grundhufen | Grundweiler | Gutpetern | Hagenfließ | Hagenrode | Hainort | Jägerswalde | Hansruh | Haselberg | Hermannsdorf (Ostpr.) | Heinrichsfelde | Hensken | Herbstfelde | Hermannsdorf | Hintertannen | Hochfeld (Ostpr.) | Hochweiler | Hopfendorf | Inglau | Insterwalde | Insterwangen | Iwenberg | Jägerswalde | Jodungen | Kailen | Karpfenwinkel | Katharinenhof | Kayserswiesen | Kiefernberg | Kiefernhorst | Kiesdorf (Ostpr.) | Kiesfelde | Kleinhildesheim | Kleinruden | Kleinschloßberg | Kleinsorge | Klischen | Klohnen | Königsfeld | Köschen | Krähenberge | Kreuzhöhe | Krusen | Kühnen | Kurschen | Kussen | Ladmannsfelde | Langenfelde | Laschen | Lauterbrücken | Legen | Lindbach | Lindenhaus | Lindenhof | Lindicken | Lindnershorst | Löbaugrund | Löbenau | Lorenzen | Lubenwalde | Lugeck | Mallwen | Marderfelde | Martingen | Meißnersrode | Michelfelde | Mingen | Mittenbach | Mittenwalde | Moormühle | Moorwiese | Moosbach | Moosheim | Mühleck | Mühlenhöhe | Naßfelde | Nauningen | Neuweide | Nicklashagen | Ostdorf (Ostpr.) | Osterfelde | Ostfurt | Parschen | Paulicken | Peterort | Petershausen | Petzingen | Radenau | Rehwalde | Reinkenwalde | Ritterswalde | Rodungen | Rotfelde | Rucken | Sallen | Salten | Sandhöhe | Sandwalde | Sassenbach | Schacken | Scharen | Schatzhagen | Schieden | Schillfelde | Schillingen | Schirwindt | Schleswighöfen | Schloßberg | Schmilgen | Schruten | Schwarpen | Schwarzenberge | Schwarzfelde | Schwarzwiesen | Seehuben | Seidlershöhe | Senkendorf | Serbenten | Siebenlöpen | Siedlerfelde | Smailen | Snappen | Sorgenfelde | Spatzen | Sprindacker | Spullen | Stahnsdorf | Steinershöfen | Steinkirch | Stimbern | Stirnen | Stobern | Streuhöfen | Sturmen | Stutbruch | Talwiesen | Tanneck | Tannenwalde | Tegnerskrug | Tiefenfelde | Treufelde | Tulpeningen | Tuppen | Urbanshöhe | Urlau | Vierhöfen | Vormwalde | Walddorf | Waldenau | Waldhufen | Waldlinden | Waldried | Wallinden | Weidenbruch | Weidenfeld | Wensken | Werben | Werden | Wetterau | Wiesenbrück | Wietzheim | Wildnisrode | Willuhnen | Wingern | Wöschen | Zweihuben


Orte im Amtsbezirk Stimbern ( Landkreis Pillkallen ) Stand 1931

Orte:
Birkenfelde (Ksp. Mallwischken) | Dubinnen (Duben) | Eichenfelde (Ksp. Mallwischken) | Forsthaus Stimbern | Groß Stimbern | Klein Pillkallen | Katharinenhof | Löbutallen (Löbaugrund) |
Naujeningken (Nauningen) | Neuwiese | Papreadupchen | Quetschlaugken | Rohrfelder Wiesen | Sassupönen (Sassenbach) | Smailen | Stirnlaugken | Tzullkinnen, Oberförtsterei


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)