Die Kirchenbücher in Baden (1957)/146: Unterschied zwischen den Versionen
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Dazu KB des Hofes u d Hofdienerschaft bis 1709 (T s 1688, E s | {| class=''wikitable2" border="0" | ||
1697, To s 1706) u T 1719–61, | |- | ||
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| || || colspan="2"| Dazu KB des Hofes u d Hofdienerschaft bis 1709 (T s 1688, E s 1697, To s 1706) u T 1719–61, To 1715–43, photokop). | |||
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| || || colspan="2"| Militär-KB 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1920 der 1753 errichteten, für alle bad Truppen zuständigen Militär-Pf Karlsruhe. | |||
1793–95 KB d bad Truppen in engl. Dienst (s oben Militär-KB S 40). 1799 To der Soldatengemeine. | |||
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| || k Pf || colspan="2"| Anfangs von luth Pf mitvers, s 1718 v Bruchsaler Kapuzinern im 1721 entstand. Bethaus versorgt, s 1730 Kapuz.-Hospiz in d Stadt. Bis 1804 waren kirchl. Handlungen regelmäßig dem luth Pf anzuzeigen zum Eintrag im luth KB gegen die Stolgebühren<ref>Vgl F. v. Weech, Römische Prälaten am deutschen Rhein, Neujahrsblatt d. Bad.-Bad. Hist. Comm. 1898 (Bericht d. Kardin. Garampi S 29).</ref> k Pf err 1804. | |||
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| || || colspan="2"| KB bis 1717 Einträge in luth KB v Hagsfeld<ref>Im KB v Hagsfeld beziehen sich die zwei ersten Karlruher Tauf einträge auf k Kinder, die erste Trauung auf ein k Paar (Fecht, S.101).</ref> bis 1742 v Karlsruhe. | |||
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| || || colspan="2"| Seit 1742 führt der jeweilige Hof- und Stadtvikar ein bes. KB für k Einw.<ref>Eintrag im luth T: „Die Kinder kathol. Eltern müssen von 1742 an in demjenigen Buch, welches die Pfarrvikarii besonders führen, nachgesehen werden“, im To: „Im Jahre 1742 wurden die, so in kath. Religion verstorben sind, in ein bes. KB eingeschrieben, welches immer die hiesigen Pharrvikarii führen, worin die Namen auch von selbigem u. folgenden Jahren nachgeschlagen werden möchten.“</ref>, das 1804 der k Pf übergeben. Daneben private Verz der Kapuziner, wohl die Unterlagen für die Anzeigen an luth Pf (ohne Unterschrift u nicht vollständig). Vorhanden sind noch: | |||
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| || || 1. || je ein Band T-Notizen angelegt 1751, mit einzelnen Angaben s 1722, in größerer Zahl s 1748, dann regelm. bis 1784, T-Notizen 1777–84 (Duplikat), | |||
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| || || 2. || Die v luth Stadtvikar geführten Standeslisten s 1743 – T bis 1783, E bis 1786, To bis 1780 –, nicht protokollarisch und nur am Jahresende unterzeichnet. | |||
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| || || 3. || Vom luth Vikar gef. k KB: T 1784–1804, E 1787–1804, To 1781 – 1804 urkundlich geführt<ref>E schließt: „abgeschlossen unter Bescheinigung der Richtigkeit dessen. was seit Anfang des Jahres 1793 in dieses Buch eingetragen worden, mit dem Bewußtsein, die Parochialgeschäfte der hiesigen kath Gemeine gewissenhaft und mit dem redlichen Bestreben, in allen darauf sich beziehenden Handlungen der Zufriedenheit dieser Gemeine sich zu versichern, geführt zu haben, und mit dem herzlichen Wunsch, daß ihm von den vielen würdigen Gliedern derselben ein wohlwollendes Andenken erhalten werden möge, bei der durch die Errichtung der neuen kath. Parochie dahier veranlagten Übergabe der zu dieser Parochie gehörigen KB an S. Hochw. Herrn Huber, gnädigst ernannten Pfarrer dieser Gemeine. Karlsruhe 25.8.1804 von Th. G. Volz, Spczialsuperintendent und Archidiakonis“. </ref>. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2016, 11:10 Uhr
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(Frühere luth Eintr. meist in Hagsfeld, vielleicht auch in Durlach, ref in Weingarten oder Welschneureuth(?). | |||
Dazu KB des Hofes u d Hofdienerschaft bis 1709 (T s 1688, E s 1697, To s 1706) u T 1719–61, To 1715–43, photokop). | |||
1709–23 T E To der Karlsburgischen Gemeinde in Durlach (Schloßkirche). | |||
Militär-KB 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1920 der 1753 errichteten, für alle bad Truppen zuständigen Militär-Pf Karlsruhe.
1793–95 KB d bad Truppen in engl. Dienst (s oben Militär-KB S 40). 1799 To der Soldatengemeine. | |||
k Pf | Anfangs von luth Pf mitvers, s 1718 v Bruchsaler Kapuzinern im 1721 entstand. Bethaus versorgt, s 1730 Kapuz.-Hospiz in d Stadt. Bis 1804 waren kirchl. Handlungen regelmäßig dem luth Pf anzuzeigen zum Eintrag im luth KB gegen die Stolgebühren[1] k Pf err 1804. | ||
KB bis 1717 Einträge in luth KB v Hagsfeld[2] bis 1742 v Karlsruhe. | |||
Seit 1742 führt der jeweilige Hof- und Stadtvikar ein bes. KB für k Einw.[3], das 1804 der k Pf übergeben. Daneben private Verz der Kapuziner, wohl die Unterlagen für die Anzeigen an luth Pf (ohne Unterschrift u nicht vollständig). Vorhanden sind noch: | |||
1. | je ein Band T-Notizen angelegt 1751, mit einzelnen Angaben s 1722, in größerer Zahl s 1748, dann regelm. bis 1784, T-Notizen 1777–84 (Duplikat), | ||
T E To-Notizen 1784–1804. | |||
Dazu Firmliste 1784–1814, Erst-Komm. 1798–1803. | |||
2. | Die v luth Stadtvikar geführten Standeslisten s 1743 – T bis 1783, E bis 1786, To bis 1780 –, nicht protokollarisch und nur am Jahresende unterzeichnet. | ||
3. | Vom luth Vikar gef. k KB: T 1784–1804, E 1787–1804, To 1781 – 1804 urkundlich geführt[4]. |
- ↑ Vgl F. v. Weech, Römische Prälaten am deutschen Rhein, Neujahrsblatt d. Bad.-Bad. Hist. Comm. 1898 (Bericht d. Kardin. Garampi S 29).
- ↑ Im KB v Hagsfeld beziehen sich die zwei ersten Karlruher Tauf einträge auf k Kinder, die erste Trauung auf ein k Paar (Fecht, S.101).
- ↑ Eintrag im luth T: „Die Kinder kathol. Eltern müssen von 1742 an in demjenigen Buch, welches die Pfarrvikarii besonders führen, nachgesehen werden“, im To: „Im Jahre 1742 wurden die, so in kath. Religion verstorben sind, in ein bes. KB eingeschrieben, welches immer die hiesigen Pharrvikarii führen, worin die Namen auch von selbigem u. folgenden Jahren nachgeschlagen werden möchten.“
- ↑ E schließt: „abgeschlossen unter Bescheinigung der Richtigkeit dessen. was seit Anfang des Jahres 1793 in dieses Buch eingetragen worden, mit dem Bewußtsein, die Parochialgeschäfte der hiesigen kath Gemeine gewissenhaft und mit dem redlichen Bestreben, in allen darauf sich beziehenden Handlungen der Zufriedenheit dieser Gemeine sich zu versichern, geführt zu haben, und mit dem herzlichen Wunsch, daß ihm von den vielen würdigen Gliedern derselben ein wohlwollendes Andenken erhalten werden möge, bei der durch die Errichtung der neuen kath. Parochie dahier veranlagten Übergabe der zu dieser Parochie gehörigen KB an S. Hochw. Herrn Huber, gnädigst ernannten Pfarrer dieser Gemeine. Karlsruhe 25.8.1804 von Th. G. Volz, Spczialsuperintendent und Archidiakonis“.