Glombowen: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: [[Glombowen]] <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.20, VfFOW Hamburg 1983</ref>
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:  
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= Politische Einteilung =
== Politische Einteilung ==
== Ab 1945 ==
=== Ab 1945 ===
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Leithof (Landkreis Lötzen)|Głąbowo]], [[Gneist|Knis]], [[Gneisthöhe|Knis Podewsie]] und [[Reichenhof|Mleczkowo]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Landgemeinde [[Rhein (Kreis Lötzen)|Rhein]]<br>(polnisch: Gmina Ryn) im [[Landkreis Lötzen]] (polnisch: Powiat giżycki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 67 Einwohner. <ref name="RHEIN"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=474&pytanie=Knis</ref>  
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* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehört zum [[Schulzenamt|Schulzenamt (Sołectwo)]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zum Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Glombowen|Głąbowo]], [[Gneist|Knis]], [[Gneisthöhe|Knis Podewsie]] und [[Reichenhof|Mleczkowo]]. Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde [[Rhein (Kreis Lötzen)|Rhein]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska Ryn) im [[Landkreis Lötzen]] (polnisch: Powiat giżycki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-PL}} hat 174 Einwohner (2011). <ref name="RHEIN"/> <ref>http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims</ref>  
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== Von 1818 bis 1945 ==
=== Von 1818 bis 1945 ===
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* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872<br>am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.16 Orlen im Landkreis Lötzen gegründet. Zum Amtsbezirk Orlen gehörte der Gutsbezirk Glombowen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/loetzen/arlen.htm#fnverweis2</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
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* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden die Gutsbezirke Glombowen und Waldhof in die Landgemeinde Orlen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
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* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden die Gutsbezirke '''Glombowen''' und Waldhof in die Landgemeinde Orlen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Orlen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Orlen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1939 wurde die Gemeinde Glombowen in Leithof umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1939 wurde das Gut '''Glombowen''' in Leithof umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1939 wurde die Gemeinde Orlen in Leithof umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 15.11.1939 wurde der Amtsbezirk Orlen in Arlen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 15.11.1939 wurde der Amtsbezirk Orlen in Arlen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Groß Stürlack bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Groß Stürlack bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
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==Verwaltung==
===Verwaltung===
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* '''Nach der Auflösung des Standesamt Orlen 1913, gehörte {{#var:Ortsname}} zum Standesamt Rhein.'''
* Nach der Auflösung des Standesamt Orlen 1913, gehörte '''{{#var:Ortsname}}''' zum Standesamt Rhein.
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==== Einwohnerzahlen ====
==== Einwohnerzahlen ====
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= Kirchliche Zugehörigkeit =
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Evangelische Kirchen ==
=== Evangelische Kirchen ===
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=====Kirche=====
=== Katholische Kirchen ===
 
== Katholische Kirchen ==
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* 1910 wurde '''{{#var:Ortsname}}''' zum Kirchspiel Lötzen umgepfarrt.
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= Geschichte =
== Geschichte ==
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[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
=== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ===
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
*'''1785:''' Glombowen war ein adlig Gut mit 8 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Rhein. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. Der Besitzer war Förster Dzienges. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.43 {{MDZ|bsb10000858|339}}</ref>
*'''1785:''' Glombowen war ein adlig Gut mit 8 Feuerstellen. Es gehörte zum Amt Rhein. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. Der Besitzer war Förster Dzienges. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.43 {{MDZ|bsb10000858|339}}</ref>
*'''1818:''' Glombowen war ein adlig Hauptgut mit 3 Feuerstellen und 31 Seelen. Es gehörte zum Domänen-Amt Rhein. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.55, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1818:''' Glombowen war ein adlig Hauptgut mit 3 Feuerstellen und 31 Seelen. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.55.130, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
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== Genealogische und historische Quellen ==
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== Bibliografie ==
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{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
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== Archive und Bibliotheken ==
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* Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Rhein (polnisch) [http://www.miastoryn.pl/]
* [http://www.miastoryn.pl/ Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Rhein (polnisch)]


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* [http://www.xn--ltzen-jua.de/index.php?menu_id=1 Kreisgemeinschaft Lötzen] von der Website der Kreisgemeinschaft Lötzen e.V.
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==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Lötzen]]</nowiki>''' eintragen.<br>
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Auf Seite [[Landkreis Lötzen#Zufallsfunde|Landkreis Lötzen]] findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Lötzen.


=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:44 Uhr


Lötzen
Lötzen

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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lötzen > Orlen > Glombowen
Silberberg (Srebrna Góra)Adlig Stürlack (Sterławki Szlacheckie)Orlen (Orło)Waldhof (Canki)Glombowen (Głąbowo)Trossen (Tros)Wiesenthal (Bachorza)Jesziorken (Jeziorko)Skoppen (Skop)Sophienthal (Monetki)
Glombowen (mitte links) auf der Karte KDR 100 Nr.136 Nikolaiken um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Glombowen war ein Gut in der Gemeinde Orlen im Landkreis Lötzen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist Głąbowo.[2]

Name

  • Glombowen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1938: Leithof [3]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lötzen gegründet. Zum Kreis Lötzen gehörten die Kirchspiele Lötzen, Mielken, Widminnen, Rydzewen, Neuhoff, Rhein, Gross Stürlack und Orlowen (seit 1862).
  • Der Kreis Lötzen gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [6]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 29.3.1874 der Amtsbezirk Nr.16 Orlen im Landkreis Lötzen gegründet. Zum Amtsbezirk Orlen gehörten die Landgemeinden Jesziorken, Orlen, Skoppen, Trossen und die Gutsbezirke Glombowen, Waldhof. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [8] [9]
  • Der Amtsbezirk Orlen hatte bis 1913 ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Glombowen gehörte bis 1913 zum Standesamt Orlen, danach zum Standesamt Rhein. [10] [11] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden die Gutsbezirke Glombowen und Waldhof in die Landgemeinde Orlen eingegliedert. [7] [12]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Orlen in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Am 16.7.1939 wurde das Gut Glombowen in Leithof umbenannt. [3]
  • Am 16.7.1939 wurde die Gemeinde Orlen in Leithof umbenannt. [7]
  • Am 15.11.1939 wurde der Amtsbezirk Orlen in Arlen umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Groß Stürlack bestand bis 1945. [7]

Verwaltung

Standesamt Orlen

  • Glombowen gehörte zum Standesamt Orlen.
  • Das Standesamt Orlen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1913.
  • Zum Standesamt Orlen gehörten folgende Orte : Orlen, und .... [10] [11]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Orlen
  • Nach der Auflösung des Standesamt Orlen 1913, gehörte Glombowen zum Standesamt Rhein.

Standesamt Rhein

  • Glombowen gehörte zum Standesamt Rhein.
  • Das Standesamt Rhein wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Rhein gehörten folgende Orte : Rhein, und .... [10] [11] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rhein

Einwohnerzahlen

1867 [13] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
111 112 116 111

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Rhein

Die ev. Kirche in Rhein (1920)
Schulorte
Kirche
  • Schon 1493 wurde in Rhein eine Kapelle erwähnt.
  • Nach der Ordenszeit wurde die Kapelle zur Pfarrkirche erhoben.
  • Nach dem die Kirche abbrannte, wurde 1602 eine neue Kirche erbaut.
  • 1871- 1876 wurde die Kirche umgebaut und am 19.August 1876 eingeweiht. [16]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Rastenburg

kath. Kirche in Lötzen

Katholisches Kirchspiel Lötzen

Kirche
  • 23.8.1936: Der Grundstein wurde gelegt, die Kirche erhielt den Namen St.Bruno- Gedächtniskirche.
  • 8.8.1937: Die Kirche wurde geweiht.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Glombowen war ein adlig Gut mit 8 Feuerstellen. Es gehörte zum Amt Rhein. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. Der Besitzer war Förster Dzienges. [18]
  • 1818: Glombowen war ein adlig Hauptgut mit 3 Feuerstellen und 31 Seelen. Eingepfarrt war Glombowen im Kirchspiel Rhein. [19]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Zeitungsmeldungen

Königsberger Hartungsche Zeitung

Datum Schlagwort Meldung
10.10.1912 Besitzwechsel Das 2200 Morgen umfassende Rittergut Glombowen, ging für den Preis von 770 000 Mk. in den Besitz des Rentiers früheren Landrats May in Seebad Zoppot über. [20]

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Glombowen

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Lötzen]] eintragen.
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIHOFKO03SX</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=G%C5%82%C4%85bowo&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.20, VfFOW Hamburg 1983
  4. 4,0 4,1 http://www.bip.miastoryn.pl/172/Jednostki_pomocnicze_Gminy/
  5. http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
  6. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 http://www.territorial.de/ostp/loetzen/arlen.htm
  8. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que897.pdf
  9. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.556 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.358-367
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.138-145
  12. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  13. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.316
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. 16,0 16,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.311-312
  17. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  18. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.43 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.55.130, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  20. Verfasser: (unbekannt), Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 10.10.1912, Ausgabe 476, Morgenausgabe 1. Blatt, S. 3, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz


Städte und Gemeinden im Landkreis Lötzen (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1907)

Städte: Lötzen | Rhein

Gemeinden:

Adlig Wolla (Freihausen) | Bilsken (Billsee) | Bogatzko (Rainfeld) | Bogatzewen (Reichensee) | Czarnowken (Grundensee) | Czybulken (Richtenfeld) | Czyprken (Freiort) | Dannowen (Dannen) | Faulhöden | Gneist | Graywen (Graiwen) | Grondzken (Funken) | Groß Gablick | Groß Jauer | Groß Jagodnen) (Großkrösten) | Groß Konopken (Hanffen) | Groß Kosuchen (Allenbruch) | Groß Notisten | Groß Stürlack | Groß Wronnen (Großwarnau) | Grünwalde | Gutten | Jedamken (Stenzeln) | Jesziorken (Preußenburg) | Kamionken (Steintal) | Kampen | Klein Jagodnen (Kleinkrösten) | Klein Jauer | Klein Notisten | Klein Konopken (Waldfließ) | Klein Skomatzko (Skomand) | Klein Stürlack | Klein Wronnen (Kleinwarnau) | Kleszewen (Brassendorf) | Koszinnen (Rodenau) | Kronau | Kruglinnen (Kraukeln) | Krzysahnen | Königshöhe (Ußranken) | Lawken (Lauken) | Lipiensken (Lindenwiese) | Lipowen (Lindenheim) | Mallinken (Birkfelde) | Marczinawolla (Martinshagen) | Masuchowken (Rodental) | Mertenheim | Milken | Mniechen (Münchenfelde) | Mnierczeiewen (Mertenau) | Mrowken (Neuforst) | Neuhoff | Okrongeln (Schwansee) | Orlen (Arlen) | Orlowen (Adlersdorf) | Paprodtken (Goldensee) | Pierkunowen (Perkunen) | Pietzonken (Grünau) | Radzien (Königsfließ) | Rhog (Klein Lenkuk) | Ruhden (Eisenwerk) | Rübenzahl | Rydzewen (Rotwalde) | Salza | Schedlisken (Dankfelde) | Schemionken (Bergwalde) | Schwiddern | Sczepanken (Tiefen) | Sczyballen (Ksp. Orlowen) (Lorenzhall) | Sczyballen (Ksp. Rydzewen) (Schönballen) | Skoppen (Reichenstein) | Skorupken (Schalensee) | Slabowen (Langenwiese) | Spiergsten (Spirgsten) | Staßwinnen (Eisermühl) | Sucholasken (Rauschenwalde) | Sulimmen | Talken | Trossen | Upalten | Weidicken (Weydicken) | Wensowken (Großbalzhöfen) | Widminnen | Wierczeyken (Gregerswalde) | Willkassen (Wolfsee) | Wissowatten | Zondern


Orte im Amtsbezirk Arlen (Orlen) ( Landkreis Lötzen ) Stand 1931

Orte:
Glombowen (Leithof) | Jesziorken (Preußenburg) | Orlen (Arlen) | Skoppen (Reichenstein) | Sophienthal | Trossen | Waldhof | Wiesenthal


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg