Domänenamt Lötzen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Domänenamt Lötzen====
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* '''1748:''' Das Domänenamt Lötzen oder Althof Lötzen wurde 1748 gegründet und hatte seinen Sitz im auf dem Schloss in Lötzen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317</ref> <ref name="GO1"/>
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* '''1748:''' Das Domänenamt Lötzen oder [[Althof Lötzen]] wurde 1748 gegründet und hatte seinen Sitz in dem Schloss in Lötzen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317</ref> <ref name="GO1"/>
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Lötzen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Angerburg zugeschlagen. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 {{MDZ|bsb10000858|68}}</ref>
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Lötzen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Angerburg zugeschlagen. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 {{MDZ|bsb10000858|68}}</ref>
* Das Domänenamt Lötzen bestand aus 2 Vorwerken und 52 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 {{MDZ|bsb10000858|54}}</ref>:
* Das Domänenamt Lötzen bestand aus 2 Vorwerken und 52 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 {{MDZ|bsb10000858|54}}</ref>:
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: Vorwerk [[Althof Lötzen]], [[Antonowen]], [[Biestern]], [[Bilsken]], [[Bogatzewen|Bogaczewen]], [[Bogatzko]], [[Kamionken (Landkreis Lötzen)|Camjontken]], [[Kronau (Landkreis Lötzen)|Cronau]], [[Czyprken (Landkreis Lötzen)|Czyprken]], [[Dannowen (Landkreis Lötzen)|Dannowen]], [[Graywen]], [[Groß Konopken]], [[Groß Kosuchen]], [[Groß Stürlack]], [[Groß Wronnen]], [[Grzybowen|Grzibowen]], [[Gutten (Landkreis Lötzen)|Gutten]], [[Jedamken]], [[Kallinowen (Landkreis Lötzen)|Kallinowen]], [[Kampen (Landkreis Lötzen)|Kampen]], [[Klein Konopken]], [[Klein Kosuchen]], [[Klein Skomatzko]], [[Klein Stürlack]], [[Klein Upalten]], [[Klein Wronnen]], [[Kleszewen|Klesczöwen]], [[Klonn (Landkreis Lötzen)|Klonn]], [[Koszinnen]], [[Kruglinnen]], [[Lipiensken|Liepiensken]], [[Marczinawolla|Marczinowen]], [[Mertenheim]], [[Milken (Landkreis Lötzen)|Milken]], [[Mittel Upalten A]], [[Mittel Upalten B]], [[Mniechen]], [[Ogrodtken (Landkreis Lötzen)|Ogrodtken]], [[Okrongeln]], [[Paprodtken]], Amtsvorwerk [[Pierkunowen]], [[Pietzonken]], [[Poganten]], [[Przykopp (Landkreis Lötzen)|Przykop]], [[Ruhden (Landkreis Lötzen)|Ruhden]], [[Rydzewen (Landkreis Lötzen)|Rydzöwen]], [[Schedlisken (Landkreis Lötzen)|Schedlisken]], [[Schwiddern (Landkreis_Lötzen)|Schwiddern]], [[Sczepanken (Landkreis Lötzen)|Sczepanken]], [[Sczyballen (Ksp. Rydzewen)|Scziballen]], [[Silberberg (Landkreis Lötzen)|Silberberg]], [[Spiergsten|Spirgsten]], [[Staßwinnen]], [[Strzelzen]], [[Sulimmen (Landkreis Lötzen)|Sulimmen]], [[Talken (Landkreis Lyck)|Talken]], [[Upalten (Landkreis Lötzen)|Upalten]], [[Willkassen (Landkreis Lötzen)|Wilkaschen]], [[Willudtken|Willuden]], [[Wierczeyken|Wierzeycken]], [[Wissowatten]]
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* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
 
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Aktuelle Version vom 26. August 2023, 15:49 Uhr

Domänenamt Lötzen

  • 1748: Das Domänenamt Lötzen oder Althof Lötzen wurde 1748 gegründet und hatte seinen Sitz in dem Schloss in Lötzen. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Lötzen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Angerburg zugeschlagen. [3]
  • Das Domänenamt Lötzen bestand aus 2 Vorwerken und 52 Dörfern wie folgt: [2]:
Vorwerk Althof Lötzen, Antonowen, Biestern, Bilsken, Bogaczewen, Bogatzko, Camjontken, Cronau, Czyprken, Dannowen, Graywen, Groß Konopken, Groß Kosuchen, Groß Stürlack, Groß Wronnen, Grzibowen, Gutten, Jedamken, Kallinowen, Kampen, Klein Konopken, Klein Kosuchen, Klein Skomatzko, Klein Stürlack, Klein Upalten, Klein Wronnen, Klesczöwen, Klonn, Koszinnen, Kruglinnen, Liepiensken, Marczinowen, Mertenheim, Milken, Mittel Upalten A, Mittel Upalten B, Mniechen, Ogrodtken, Okrongeln, Paprodtken, Amtsvorwerk Pierkunowen, Pietzonken, Poganten, Przykop, Ruhden, Rydzöwen, Schedlisken, Schwiddern, Sczepanken, Scziballen, Silberberg, Spirgsten, Staßwinnen, Strzelzen, Sulimmen, Talken, Upalten, Wilkaschen, Willuden, Wierzeycken, Wissowatten
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  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums