Krugwirt: Unterschied zwischen den Versionen

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;Bedeutung 18. Jhdt.:Wirt einer Bierschenke, eines öffentlichen Hauses, wo Bier und Branntwein ausgeschenkt wird; eine in Nordwestdeutschland  übliche Bedeutung, eine Schenke oder ein Wirthshaus [[Krug]]  (Krog) zu bezeichnen. Der Kröger, oder nach Hochdeutscher Mundart Krüger, ist demnach ein solcher Wirt oder Schenkwirt. "Krögen" ist danach Bier und Branntwein in einen Krug schenken oder einen Krug halten. <ref> '''Quelle:''' Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch(Leipzig 1793-1801). </ref>
;Bedeutung 18. Jhdt.:Wirt einer Bierschenke, eines öffentlichen Hauses, wo Bier und Branntwein ausgeschenkt wird; eine in Nordwestdeutschland  übliche Bedeutung, eine Schenke oder ein Wirthshaus [[Krug (Gebäude)|Krug]]  (Krog) zu bezeichnen. Der Kröger, oder nach Hochdeutscher Mundart Krüger, ist demnach ein solcher Wirt oder Schenkwirt. "Krögen" ist danach Bier und Branntwein in einen Krug schenken oder einen Krug halten. <ref> '''Quelle:''' Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch(Leipzig 1793-1801). </ref>


===Beispiel===
===Beispiel===
* [[Freiheit (Lippramsdorf)]] : [[Judiges (Lippramsdorf-Freiheit)|Hermann Judiges]] * 03.03.1886 [[Krugwirt]] oo Maria Bakolo * 04.11.1881 Butange
* [[Freiheit (Lippramsdorf)]] : ''[[Judiges (Lippramsdorf-Freiheit)|Hermann Judiges]] * 03.03.1886 [[Krugwirt]] oo Maria Bakolo * 04.11.1881 Butange''<ref> '''Quelle:''' Stadtarchiv der Stadt Haltern, Amt Haltern, Hauskataster </ref>


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Aktuelle Version vom 28. August 2015, 15:16 Uhr

Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Krugwirt

Amtssprache

  • Krugwirt

Berufsbezeichnung


Bedeutung 18. Jhdt.
Wirt einer Bierschenke, eines öffentlichen Hauses, wo Bier und Branntwein ausgeschenkt wird; eine in Nordwestdeutschland übliche Bedeutung, eine Schenke oder ein Wirthshaus Krug (Krog) zu bezeichnen. Der Kröger, oder nach Hochdeutscher Mundart Krüger, ist demnach ein solcher Wirt oder Schenkwirt. "Krögen" ist danach Bier und Branntwein in einen Krug schenken oder einen Krug halten. [1]

Beispiel

Fußnoten

  1. Quelle: Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch(Leipzig 1793-1801).
  2. Quelle: Stadtarchiv der Stadt Haltern, Amt Haltern, Hauskataster