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*1556.24. Jan.. Die Gerichte zu Porz und Scheiderhöhe werden vereinigt. Gerichtsorte bleiben aber Volberg und Rösrath (Gustav Halke: Geschichte der evangelischen Gemeinde Volberg, Volberg 1968?). | |||
*1556. Der Herzog von Jülich-Berg verleiht dem Dingstuhl Volberg ein eigenes Siegel (Halke: Geschichte der evangel. Gemeinde Volberg). | |||
*1588.21. März. 700 Spanier zu Pferd und zu Fuß dringen bei Volberg in das Amt Lülsdorf einplündern, brennen und ermorden 21 Hausleute. | |||
*1591. Johann, Sohn von Peter von Bellinghausen übernimmt bei der Erbteilung Haus Venauen im Kirchspiel Volberg (Gustav Halke: Geschichte der Evangelischen Gemeinde Volberg. Herausgeben von der evangelischen Gemeinde Volberg, [1968?]. | |||
*1677. Okt.. Auf der lutherischen Generalsynode zu Volberg kam es in Anlehnung an eine vorher erlassene landesherrliche Kirchen-ordnung zu dem Beschluß, in allen lutherischen Gemeinden sechs ehrbare Männer aus der Gemeinde u. Schöffenbank zu Kirchenältesten zu bestellen, die um Beobachtung und Hebung des sittlichen Lebens bemüht sein und alle zwei Jahre zur Hälfte durch neue Personen ersetzt werden sollten (Erwin Stursberg, Remscheid und seine Gemeinden, S. 100). | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:27 Uhr
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rheinisch-Bergischer Kreis > Volberg
Einleitung
- Volberg, (jetzt) Ortsteil von Rösrath, Rheinisch-Bergischer Kreis, Regierungsbezirk Köln, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1555.17. Mai. Gerichtserkundigung im Amt Lulstorff; drei Dingstühle: Lulsdorf, Berchem, Volberg od. Reußroth (W. Harleß: Die Erkundigung über die Gerichtsverfassung im Herzogtum Berg vom Jahr 1555, in: ZdBG, Bd. 20, Jg. 1884, Bonn 1885, S. 127-129).
- 1556.24. Jan.. Die Gerichte zu Porz und Scheiderhöhe werden vereinigt. Gerichtsorte bleiben aber Volberg und Rösrath (Gustav Halke: Geschichte der evangelischen Gemeinde Volberg, Volberg 1968?).
- 1556. Der Herzog von Jülich-Berg verleiht dem Dingstuhl Volberg ein eigenes Siegel (Halke: Geschichte der evangel. Gemeinde Volberg).
- 1588.21. März. 700 Spanier zu Pferd und zu Fuß dringen bei Volberg in das Amt Lülsdorf einplündern, brennen und ermorden 21 Hausleute.
- 1591. Johann, Sohn von Peter von Bellinghausen übernimmt bei der Erbteilung Haus Venauen im Kirchspiel Volberg (Gustav Halke: Geschichte der Evangelischen Gemeinde Volberg. Herausgeben von der evangelischen Gemeinde Volberg, [1968?].
- 1677. Okt.. Auf der lutherischen Generalsynode zu Volberg kam es in Anlehnung an eine vorher erlassene landesherrliche Kirchen-ordnung zu dem Beschluß, in allen lutherischen Gemeinden sechs ehrbare Männer aus der Gemeinde u. Schöffenbank zu Kirchenältesten zu bestellen, die um Beobachtung und Hebung des sittlichen Lebens bemüht sein und alle zwei Jahre zur Hälfte durch neue Personen ersetzt werden sollten (Erwin Stursberg, Remscheid und seine Gemeinden, S. 100).
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus [1] in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach [2] in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Elisabeth Klein: Familienbuch Volberg 1684-1840 zusammengestellt anhand der Tauf-, Heirats- und Sterbeeintragungen aus den Kirchenbüchern der evangelischen Kirche in Volberg. Lohmar 1999/2002 CD-ROM: Geschäftsstelle des Rösrather Geschichtsvereins im Torhaus von Haus Eulenbroich: donnerstags, 16 bis 18 Uhr, 02205 / 84 636.
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv Siegburg, Rathaus, 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1-A II/31.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/15, 1556, Seite 47v-47r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1556. [anno et cetera XVC und LVI, am godestach, den XIIten february]. Item, uff huite, dato, hait Anno Knuitgens und Thomas Herman, sin swaiger, ein ufftzeichunge vurbracht, melden ein erffdeillunge und schichtunge zwisschen innen, mit namen Anno und Herman Knuitgen und irer suster Guetgen, van jongh Heintz Knuitgen und Tringen van Folbergh elich geschaffen, als gerechten geswester und broeder bewilliget und angenomen zom Horn im huiß, am XXIIten novenbris, vermitz die erssamen, erbaren, vuirsichtigen und fromen, mit namen Johann zom Widennist und Peter Schulten, burgemeister, Dederich zom Horn, kuirmeister, der jongh Herman Flach und mir, Johann Steinnenbach, und haben begert, alsuilchen ufftzeichnuge vorthan int gerichtzboch zu schriben, die eigentlich gemelt als nafolgt, was biß anher ungedeilt gewesen, nemlich was innen zu Steucken zoerstorven ist, gelegen im lande van dem Berge, im gebiede van Folbergh und vort das ander hie zo Sigbergh, genant die Wintfoch und Elßgen Niß erff, gelegen uff der Holtzgassen und einen garden, gelegen beneben dem hoff, dair Anno itzt innen waent. Und diesse erven sint gepuret mit lost und unlost, was sie jairlichs thun konnen gantz und gar, nitt hievan uißgehalten, und die parthien sint derhalven fruntlich und guitlich zufreden worden, wie nabeschreven.
- Item, gemelter Herman Knuitgen hait zu sinem andeill der gueder angenomen, erfordert und begert, mit namen die Wintfoch. Und Elsgen Niß erff ist eme van sinem broder und suster sambt irem zustaende und miterven gegont und zugelaissen worden zu sinem deill.
- Item, Anno Knuitgens und sin suster Guetgen hant zo irem deill an sich willenclichen genomen, das auch gemelter Herman bewilliget, das ernanten erff Steucken und den garden, gelegen beneben dem hoff dair Anno itzt innen woent.
- Item, ist verdragen uff diesser deillunge, off sach wurde, das uff die ernante erven einiche beswernis vurqwemen mit einer gerichtzforderunge, das sulten sie zuglich samenderhanth verwalten und verdedingen.
- Item, were auch sach, das van den zweyen parthien die zu Steucken gedeilt sin, sin andeill wult verlaissen, des soll der ander ein neister zu gelden und soll auch nitt sonder vurwissen geschehen Und der hie zo Sigbergh gedeilt, soll sich nitt understaen zu gelden aider zo kroeden. Idt en sie dan sach, dat derjenige der zo Steucken mit gedeilt ist idt nitt beschudden en kunth aider en wult.
Bibliotheken
Verschiedenes
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Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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