Benutzer:Renegraenz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nachruf von der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.'''<br /><br />
Am 16. Juli 2015 verstarb plötzlich und unverhofft unser Forscherfreund Renè Gränz 47jährig in Dresden.<br />
Renè begann im Jahre 1997 seine Familienforschung mit dem Gedanken, daß er der letzte seines Familiennamens wäre. Dies bestätigte sich naturgemäß nicht und er wurde zum intensiven Forscher im Limbacher Land, Erzgebirge und dem Sudetenland.<br />
Kurze Zeit nach seinem Forschungsbeginn wurde er Vereinsmitglied im Verein für Computergenealogie, Chemnitzer Genealogischen Vereins, der Leipziger Genealogischen Gesellschaft und der AMF. In diesen Vereinen war er einige Jahre auch im Vorstand tätig. 2001 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Dresdner Vereins für Genealogie.<br /><br />
Nach einer Zeit der beruflichen Neuorientierung, wo er auch seine Vereinsmitgliedschaften beendete, startete er mit eigenen Projekten in Sachsen neu.<br />
Er war Mitbegründer und Organisator folgender genealogischer Treffen:
* Genealogiestammtisch "Limbacher Land", ab 2008 - ab 2013 mit sächsisch-thüringischen Genealogiekolloquium
* Dresdner Residenztreff, ab 2009
* Genealogiestammtisch Silbernes Erzgebirge, ab 2015
Eines seiner größten Projekte war die genealogische Plattform [http://webgenealogie.de webgenealogie]. Diese ist eine Mitmachdatenbank, wo sächsischen Familienforschern genealogische Quellen und Ahnentafeln zugänglich gemacht werden.<br />
Sein erstes Buch über die "Erb- und Lehnrichterfamilie Rebentisch aus Königswalde im Erzgebirge" durfte er leider nicht mehr in Händen halten, obgleich es kurz vor der Drucklegung stand.<br />
Über der Mitarbeit beim Deutschen Genealogentag 2015 in Gotha sowie den Planungen für den Deutschen Genealogentag 2017 in Dresden verstarb er plötzlich und für alle Forscherfreunde unbegreiflicherweise.<br /><br />
Zuletzt war er Mitglied in der Leipziger Genealogischen Gesellschaft, dem Verein für Computergenealogie und der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen.<br /><br />
Renè war ein fleißiger Forscher, der sich ganz der Genealogie verschrieben hatte. Er war freundlich, ergeizig, aber auch streitbar. Mit ihm verlieren wir einen zentralen Angelpunkt in der sächsischen Genealogie. Hoffen wir, daß sein Wunsch nach einem Flächenverein für die sächsische Genealogie, dessen Begründung er sich fest vorgenommen hatte, in nicht allzu ferner Zeit in Erfüllung.<br /><br />
Möge er im Reich unserer Ahnen eine freundliche Aufnahme finden!<br /><br />
Christian Kirchner <br />
Dipl.-Archivar (FH)<br />
Vorsitzender/ordförande AGT
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Der Benutzer René Gränz stellt sich unter [http://www.graenz.name] selbst vor.
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Aktuelle Version vom 24. Juli 2015, 06:39 Uhr

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Nachruf von der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.

Am 16. Juli 2015 verstarb plötzlich und unverhofft unser Forscherfreund Renè Gränz 47jährig in Dresden.
Renè begann im Jahre 1997 seine Familienforschung mit dem Gedanken, daß er der letzte seines Familiennamens wäre. Dies bestätigte sich naturgemäß nicht und er wurde zum intensiven Forscher im Limbacher Land, Erzgebirge und dem Sudetenland.
Kurze Zeit nach seinem Forschungsbeginn wurde er Vereinsmitglied im Verein für Computergenealogie, Chemnitzer Genealogischen Vereins, der Leipziger Genealogischen Gesellschaft und der AMF. In diesen Vereinen war er einige Jahre auch im Vorstand tätig. 2001 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Dresdner Vereins für Genealogie.

Nach einer Zeit der beruflichen Neuorientierung, wo er auch seine Vereinsmitgliedschaften beendete, startete er mit eigenen Projekten in Sachsen neu.
Er war Mitbegründer und Organisator folgender genealogischer Treffen:

  • Genealogiestammtisch "Limbacher Land", ab 2008 - ab 2013 mit sächsisch-thüringischen Genealogiekolloquium
  • Dresdner Residenztreff, ab 2009
  • Genealogiestammtisch Silbernes Erzgebirge, ab 2015

Eines seiner größten Projekte war die genealogische Plattform webgenealogie. Diese ist eine Mitmachdatenbank, wo sächsischen Familienforschern genealogische Quellen und Ahnentafeln zugänglich gemacht werden.
Sein erstes Buch über die "Erb- und Lehnrichterfamilie Rebentisch aus Königswalde im Erzgebirge" durfte er leider nicht mehr in Händen halten, obgleich es kurz vor der Drucklegung stand.
Über der Mitarbeit beim Deutschen Genealogentag 2015 in Gotha sowie den Planungen für den Deutschen Genealogentag 2017 in Dresden verstarb er plötzlich und für alle Forscherfreunde unbegreiflicherweise.

Zuletzt war er Mitglied in der Leipziger Genealogischen Gesellschaft, dem Verein für Computergenealogie und der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen.

Renè war ein fleißiger Forscher, der sich ganz der Genealogie verschrieben hatte. Er war freundlich, ergeizig, aber auch streitbar. Mit ihm verlieren wir einen zentralen Angelpunkt in der sächsischen Genealogie. Hoffen wir, daß sein Wunsch nach einem Flächenverein für die sächsische Genealogie, dessen Begründung er sich fest vorgenommen hatte, in nicht allzu ferner Zeit in Erfüllung.

Möge er im Reich unserer Ahnen eine freundliche Aufnahme finden!

Christian Kirchner
Dipl.-Archivar (FH)
Vorsitzender/ordförande AGT


Der Benutzer René Gränz stellt sich unter [1] selbst vor.

Mitglied bei:

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