Jever: Unterschied zwischen den Versionen

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==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
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===Kirchenbuchverzeichnis===
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* Jever, St. Marien, kath., Matriken 1779 - 1986, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/vechta/jever-st-marien/ Digitalisate] online bei Matricula
* [[Jever/Kirchenbuchverzeichnis (rk.)]]
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=== Historische Urkunden ===
=== Historische Quellen ===
[http://www.urkundenbuch.net/buch/1/1/ Urkundenbuch von Jever und Kniphausen]
* [http://www.urkundenbuch.net/buch/1/1/ Urkundenbuch von Jever und Kniphausen]
* '''Jeversches Wochenblatt, Friesisches Tageblatt''' 1817 - 1891; 102.1892 - 150.1940(?), [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/824611-7 Digitalist], Deutsches Zeitungsarchiv
 
 
==== Bildquellen ====
{{Kategorieverweis|Fotostudio in Jever}}


== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 14:04 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Friesland > Jever

Lokalisierung von Jever innerhalb des Kreises Friesland

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Die Kirche in Jever, die älteste des Jeverlandes und Sitz eines Archidiakonates, ging in der Reformationszeit den Katholiken verloren.

  • Seit etwa 1630 wurde zunächst auf Schloß Gödens, später in einem Privathause zu Jever wieder Gottesdienst gehalten.
  • 1779 richteten die Franziskaner aus Vechta eine Missionsstation ein. Im Schloß wurde ein Raum für den Gottesdienst bereitgestellt, 1793 ein Haus vor dem Burgtor in eine Kirche umgewandelt, 1822-1824 am Markt eine Kirche erbaut. Die r.k. Kircheam Markt zu Jever Sie erhielt 1852 Pfarrechte und als Kirchspiel das ganze Jeverland.
  • 1914 wurden Wilhelmshaven-St. Marien und 1938 Wilhelmshaven-St. Willehad als Pfarren abgetrennt.
  • Die Pfarrkirche zur Himmelfahrt Mariens ist von 1899.
  • Die Filialkirche zum hl. Willehad auf Wangeroog, 1901 erbaut, wurde im 2. Weltkrieg schwer getroffen. Seit 1935 ist die Insel eigener Filial-, 1951 Rektoratbezirk.
  • In Schillig wurde nach dem 2. Weltkrieg für das dortige Pfarrektorat zunächst eine Barackenkirche eingerichtet.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Herrschaft Jever

Verwaltungsstruktur im Kaiserreich Frankreich

Oldenburger Verwaltungseinbindung

  • 1895: Jever, Stadt in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Jever, Gemeinde Jever, unweit der Nordsee, auf einer Geesthöhe am Rande der Marsch u. an einem zur Jade bei Hooksiel führenden schiffbaren Kanal.
    • Sehenswürdigkeiten: Schloss mit Garten, freundliche Anlagen an Stelle der ehemaligen Festungswerke.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Jever, ev. u. kath. Pfr-Kirche, Synagoge, Gymnasium, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Sande <> Wittmund der Oldenburgischen Eisenbahn u. Harle <> Jever der Preuss. Staatsbahn.
    • Einwohner: 5189 (davon 147 Kath. u. 219 Jud.; 1858: 4.113 Ew.)
    • Gewerbe: Vorschussverein, Brauerei (Bier), Brennerei (Kalk), Ziegelei, Gerberei (Lohgerberei; Leder), Sägemühle (Dampfbetrieb), bedeutende Märkte (Pferde, Rinder), Handel (Getreide) und Schiffahrt; in der Umgegend wichtige Tierzucht (Pferde, Rinder). Seehafen für Jever ist das Dorf Hooksiel.
    • Geschichte: Jever ist seit 1536 Stadt und Geburtsort des Geschichtschreibers Schlosser (* 1776, + 1861 in Heidelberg). Das Jeverland (Stadt und Amt Jever ohne Kniphausen) war 1359-1573 eine eigne Herrschaft, die nach dem Aussterben des Oldenburger Hauses (1663) an Anhalt-Zerbst und 1793 an die Kaiserin Katharina-II. von Russland fiel; 1807 kam Jever an die Niederlande, 1814 an Oldenburg.

Wappen

Wappen Jever Kreis Friesland Niedersachsen.png

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Kirchliche Einteilung

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Jever/Kriegerdenkmal 1914-18

Genealogische Quellen

Jever ist enthalten im Adressbuch für Gross-Wilhelmshaven (1929).


Historische Quellen


Bildquellen

→ Kategorie: Fotostudio in Jever

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Geographische Beschreibung der Fürstenthümer Anhalt-Köthen, Anhalt-Zerbst, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Dessau nebst einigen kurzen historisch-genealogischen Nachrichten der regierenden Fürsten und Herren von Zeit der Erbtheilung 1603 an, bis auf gegenwärtige Zeit; zum Gebrauch der Schuljugend entworfen. Just Gottfried Martel.
    • Teil 2 Geographische Beschreibung des Fürstenthums Anhalt-Zerbst und der Herrschaft Jever. Cöthen, Schöndorf, [1782], 94 S.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Familienforschung im Jeverland http://www.genealogienetz.de/vereine/ag-jeverland/

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JEVVERJO33WN</gov>