Barten (Landkreis Rastenburg): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(51 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{#vardefine:Ortsname|Barten}}
{{#vardefine:Ortsname|Barten}}
{{Begriffsklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}}
{{#vardefine:GOV-ID|BARTE2KO04QF}}
{{#vardefine:GOV-ID|BARTE2KO04QF}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Barten''' (links unterhalb)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Barten''' (links oben in der Ecke)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Barciany}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Barciany}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Barciany}}
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


{{Hierarchie Landkreis Rastenburg}} > {{#var:Ortsname}}
{{Hierarchie Landkreis Rastenburg}} > {{#var:Ortsname}}
[[Bild: BartensteinRegion.jpg|thumb|600px|Ostpreußenkarte um 1925]]
{{:Kreise-Süd-Ostpreußen}}
 
= Einleitung =
= Einleitung =
{|
{|
Zeile 17: Zeile 18:
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Rastenburg]].<br>Zur Stadtgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131</ref> :<br>
{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Rastenburg]].<br>Zur Stadtgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131</ref> :<br>
[[Charlottenberg (Landkreis Rastenburg)|Charlottenberg]] | [[Karlsberg]] | [[Vorwerk Krausenberg]] | [[Langenberg]] | [[Bahnhof Rastenburg]] | [[Rastenburgsfelde]]<br>[[Rastenburgshöfchen]] | [[Rastenburgswalde]] | [[Rastenburgswiese]] | [[Rasthöhe]] | [[Bahnhof Görlitz(Ostpr.)]] <br> [[Waldkrug Görlitz]] | [[Forsthaus Bürgersdorf]] | [[Forsthaus Görlitz]] | [[Forsthaus Thurwangen]] | [[Tannenwalde]] | [[Wilhelmshöhe]]<br>
[[Althof Barten]] | [[Domäne Barten]] | [[Damerau (Landkreis Rastenburg)|Damerau]] | [[Milchbude (Barten)|Milchbude]]<br>
Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mi%C5%82akowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=7609&miejscowosc=&advanced=true</ref>
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Barciany&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>
|
|
|}
|}
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
Barten liegt an der [[Liebe/ Barta (Fluss)|Liebe]] im [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiet [[Barta]]. In prußischer Zeit lag hier die Hauptburg des Bartenlandes.


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Barten (Landkreis Rastenburg)|Barciany]], [[Friedrichswiese (Landkreis Rastenburg)|Glinka]], [[Freudenbergswalde|Radoski Dwór]], [[Hermannshof (Landkreis Rastenburg)|Skoczewo]], [[Althof Barten|Stary Dwór Barciański]],<br>[[Taberwiese|Taborzec]] und [[Taberwiesenhof|Taborzecki Dwór]].<br> Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde [[Barten (Landkreis Rastenburg)|Barten]] (polnisch: Gmina Barciany) im [[Landkreis Rastenburg]] (polnisch: Powiat kętrzyński) in der<br>Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 1024 Einwohner. <ref name="BARTEN"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
{{:Barten (Landkreis Rastenburg)/Gmina Barciany}}


== Von 1818 bis 1945 ==
== Von 1818 bis 1945 ==
Zeile 38: Zeile 39:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.137</ref>
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.131</ref>
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269</ref>  
Zeile 46: Zeile 47:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |X|| || || || ||  
  |1341||1569||1355||1221||1473||1541
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 52: Zeile 53:
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
== Evangelische Kirchen ==
== Evangelische Kirchen ==
{{:Rastenburg/Kirche(ev)}}
{{:Barten (Landkreis Rastenburg)/Kirche(ev)}}
 
== Katholische Kirchen ==
== Katholische Kirchen ==
* {{#var:Ortsname}} gehörte durch das Einpfaarungs-Dekret vom 28.9.1860 zum Kirchspiel [[Heiligelinde, Maria Heimsuchung (rk)|Heiligelinde]].
{{:Amtsblatt 1860 No.42 Verord.258}}
{{:Heiligelinde/Kirche(rk)}}
* 1872 wurde {{#var:Ortsname}} zum Kirchspiel Rastenburg umgepfarrt.
{{:Rastenburg/Kirche(rk)}}
{{:Rastenburg/Kirche(rk)}}


=Geschichte =
=Geschichte =
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|400 px|Prußische Stammesgebiete]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|400 px|Prußische Stammesgebiete]]
===Name===
Barten liegt an der [[Liebe/ Barta (Fluss)|Liebe]] im [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiet [[Barta]]. In prußischer Zeit lag hier die Hauptburg des Bartenlandes.
Der Ort wird erstmals '''1333''' erwähnt. Der Name ist linguistisch nicht eindeutig geklärt.
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
 
a) In Hinblick auf die Burg ein Hinweis auf Wehrhaftigkeit
* prußisch '''„bartus, bartonastis“''' = Streiter
* '''„bart“''' = zanken
* '''„bartis, barteinis“''' = Streitbarer
 
b) Nach Meinung moderner Linguisten Hinweis auf Gewässer
* prußisch '''„bar, bart“''' = fließen, schnell strömen
 
c) Gerullis sieht einen Zusammenhang mit dem Stamm Barta und/ oder mit
* litauisch '''„bartis“''' = Bienenstock im Baum (Waldimkerei)
 
*'''1325''' gründet der Komtur von Brandenburg eine Ordensburg.
*'''1325''' gründet der Komtur von Brandenburg eine Ordensburg.
*'''1357''' wird die prußische Burg Ordensburg.
*'''1357''' wird die prußische Burg Ordensburg.
Zeile 81: Zeile 67:
*'''1455''' Zerstörung der Burg.
*'''1455''' Zerstörung der Burg.
*'''1473''' kleine Stadt
*'''1473''' kleine Stadt
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
*'''1630''' Stadtrechte nach [[Kulmerland|kulmischem Recht]].
*'''1630''' Stadtrechte nach [[Kulmerland|kulmischem Recht]].
*'''1628''' erhebt Kurfürst Georg Wilhelm den Ort auch rechtlich zur Stadt, indem die Einwohner zu Bürgern erklärt werden.
*'''1628''' erhebt Kurfürst Georg Wilhelm den Ort auch rechtlich zur Stadt, indem die Einwohner zu Bürgern erklärt werden.
*'''1757''' Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
*'''1757''' Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein.<br>Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
*'''1758''' Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
*'''1758''' Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
*'''1762''' Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Barten wird wieder preußisch.
*'''1762''' Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg).<br>Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück.<br>Die Russen ziehen ab, Barten wird wieder preußisch.
*'''1807'''.10. Januar. "Auf den hartgefrorenen Wiesen vor der Stadt stürzten sich die schwarzen Totenkopf-Husaren mit schwingenden Säbeln auf die Franzosen. In dem Gefecht im Schneegestöber gab es Verwundete, und in der Schule lag nachher, auf der über die Bänke gelegte Schultafel, ein toter französischer Reiter mit klaffender Stirnwunde, auf dem Boden blutiges Verbandszeug".  
*'''1785:''' Barthen war eine königliche Immediat-Stadt mit einer Kirche und 132 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Barten. Die geistliche Inspektion war Rastenburg.<br>Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.13 {{MDZ|bsb10000858|91}}</ref>
 
*'''1807'''.10. Januar. "Auf den hartgefrorenen Wiesen vor der Stadt stürzten sich die schwarzen Totenkopf-Husaren mit schwingenden Säbeln auf die Franzosen.<br>In dem Gefecht im Schneegestöber gab es Verwundete, und in der Schule lag nachher, auf der über die Bänke gelegte Schultafel, ein toter französischer Reiter<br>mit klaffender Stirnwunde, auf dem Boden blutiges Verbandszeug".Bericht eines Bürgers aus Barten.<ref>Abgedruckt in: Bernhard Lindenblatt, Preußenland 1701-1945, Kiel 2001, S.86</ref>
 
* '''1820:''' Barten war ein königliches Stadt mit 133 Feuerstellen und 1341 Seelen. Eingepfarrt war Barten im Kirchspiel Barten. <ref name="TOPO1820"/>
Bericht eines Bürgers aus Barten, abgedruckt in: Bernhard Lindenblatt, Preußenland 1701-1945, Kiel 2001, S. 86.
*'''1866.21. Okt.'''. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Bsrten im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
*'''1871.18. Jan.'''. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Barten ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
*1918.9. Nov.. Ausrufung der Republik. Damit ist die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst"


= Genealogische und historische Quellen =
= Genealogische und historische Quellen =
Zeile 95: Zeile 85:
==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*{{DES-Adressbuch|Rastenburg1939|{{#var:Ortsname}}|{{#var:GOV-ID}}|Rastenburg/Adressbuch 1939}}
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
Zeile 111: Zeile 102:
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
Zeile 127: Zeile 119:


=== Karten ===
=== Karten ===
* {{MTB-MAPSTER|1994|Rastenburg|1938}}
* {{MTB-MAPSTER|1794|Barten|1937}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S33|105|RASTENBURG|(Rastembork)|1930}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S33|105|RASTENBURG|(Rastembork)|1930}}
* {{KDR100-MAPSTER|105|Rastenburg}}
* {{KDR100-MAPSTER|105|Rastenburg}}
Zeile 133: Zeile 125:
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
=== Heimat- und Volkskunde ===
=== Heimat- und Volkskunde ===
====Landfrauen====
Elisabet Steppuhn wurde als "höhere Tochter" geboren und erzogen, d.h. ihre hausfraulichen Aufgaben bezogen sich auf das Repräsentieren, das standesgemäße Einkleiden, die Konversation und das Beaufsichtigen des zum Haushalt gehörigen Personals. Mit der Heirat von Otto Boehm, der einen herunter gewirtschafteten Hof gepachtet hatte, reichten die großbürgerlichen Fähigkeiten nicht aus, denn ihr fehlte die landwirtschaftliche Ausbildung einer Bauersfrau. Sie beobachtete die aufkommende Frauenbewegung und die zunehmende Selbstorganisation der Landwirte. Nachdem eine zugezogene Baronin einen örtlichen "Vaterländischen Frauenverein" gegründet hatte, schritt Elisabet Boehm zur Tat und gründete zunächst ein Lesekränzchen und dann im Jahr 1898 analog zum "Bund der Landwirte" einen landwirtschaftlichen Hausfrauenverein.


Zweck dieses Selbsthilfevereins war es, den Bäuerinnen eine landwirtschaftliche Ausbildung zu geben, aber auch Vertriebswege zu schaffen für die Produkte aus Gartenbau und Geflügelzucht, die damaligen Domänen der Bäuerinnen. Um Handelsbeziehungen herzustellen wurden auch Stadtfrauen in den Verein aufgenommen, die ihre Familie gesund mit frischen Produkten ernähren wollten. So wurde der schlecht funktionierende und teure Zwischenhandel ausgeschaltet. Im Statut des Vereins hieß es: "Vermehrung der Werterzeugung des ländlichen Haushaltes mit guter, frischer Ware durch erleichterten Einkauf." Zu diesem Zweck wurde eine Verkaufsstelle eingerichtet, die gleichzeitig Zentrum des Vereinslebens wurde.
Nach dem Rastenburger Vorbild gründeten sich Landfrauenvereine in [[Bartenstein (Ostpreußen)|Bartenstein]] (1900), [[Lötzen]], [[Gumbinnen]], [[Insterburg]], [[Gerdauen]], [[Cranz/ Samland|Cranz]] und [[Königsberg in Preußen|Königsberg]] (1903) sowie [[Treuburg]], [[Goldap]], [[Osterode (Ostpreußen)|Osterode]] und [[Rößel (Landkreis Rößel)|Rößel]] im Jahr 1904. 1905 bildeten 14 Vereine einen ostpreußischen Landesverband. Weitere Landesverbände bildeten sich in Westpreußen, Schlesien, Pommern, Posen und Schleswig-Holstein. Diese sechs Landesverbände schlossen sich 1913 zum "Preußischen Landesverband" zusammen, und dieser wiederum schloss sich 1916 mit anderen neu gegründeten Landesverbänden zum "Reichsbund landwirtschaftlicher Hausfrauenvereine" zusammen. Eine große Bedeutung für die Ernährung der Zivilbevölkerung bekamen die Landfrauen im 1. Weltkrieg. Elisabet Boehm achtete auf konfessionelle und parteipolitische Neutralität. 1929 trat sie nach über drei Jahrzehnten an der Spitze des Reichsverbandes zurück, und trug 1934 keine Verantwortung mehr, als ihre Organisation in den "Reichsnährstand" überführt wurde. Als sich 1948 die Landfrauen zum "Deutschen Landfrauenverband" neu organisierten, war die Gründerin Elisabet Boehm seit fünf Jahren tot.
====Heiteres====
Eine ältere Bäuerin hatte bei den Landfrauen einen Kurs über gesunde Ernährung besucht und erlernte Grundkenntnisse über Eiweiß, Stärke, Fett, Vitamine und Mineralien. Dass Kumst (Weißkohl) ein nahrhaftes, schmackhaftes und gesundes Gemüse ist, hatte sie immer schon gewusst. Aber nun konnte sie es wissenschaftlich untermauern: "Esst esst man, im Strunk sitzt die Kraft und in den Blattchens die Fettamine!"


<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
==== Persönlichkeiten ====
*'''Arno Holz,''' * Rastenburg/Ostpr. 26.4.1863, + Berlin 26.10.1929, Dichter und bedeutender Theoretiker des deutschen Naturalismus, Sohn eines Apothekers.
*Eduard '''Grigoleit''': '''Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755,''' in: Archiv für Sippenforschung 29. Jg., Heft 11, S. 178, August 1963.
*Rastenburg und Schippenbeil: '''David Gottlieb Sydow''' 1754-1760.
*Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
*'''Brockmann,''' invalider Wachtmeister. zum Visitator in Rastenburg 7./18.5.1759.
*'''Gutt,''' Invalide, zum Mühlenausreiter in Rastenburg 17./28.12.1759.
*'''Hippel,''' Dr. med. zum Vicebürgermeister in Rastenburg 28.6./9.7.1759.
*'''Hirsch, Johan Jakob,''' Student theol., zum Präzentor-Adjunkt in Ballethen 16./27.6.1761. [Hirsch stammt aus Rastenburg].
*'''Jonas, Johann,''' zum Stadtkämmerer in Rastenburg 29.9./10.10.1759.
*'''Lettau, Gottfried,''' Kreisausreiter in Rastenburg, zum Polizeiausreiter in Barten 10./21.11.1761.
*'''Ohm,''' Dr., Kreisphysikus, zum Bürgermeister in Rastenburg 11./22.6.1759.
*'''Reishoff, Jakob,''' Mühlenausreiter in Rastenburg, zum Akzisevisitator daselbst,  17./28.12.1759.
*'''Süß, Johann Gottfried,''' Stadtwachtmeister in Barten, zum Amts-Polizeireiter in Rastenburg, Lager an der Weichsel 5.6.1758.
*'''Boehm''' geb. '''Steppuhn''', Elisabet, *27./9./1859 in Rastenburg, +30./5./1943 in Halle, Begründerin der Landfrauenbewegung. Ihr Vater Hermann Steppuhn war Domänenpächter und Reichstagsabgeordneter.
*'''Holz,''', Arno *Rastenburg (Ostpr.) 26.4.1863, + Berlin 26.10.1929, Apothekerssohn, Dichter, Theoretiker des deutschen Naturalismus., Redakteur und freier Schriftsteller in Niederschönhausen bei Berlin; Erster Schriftleiter der neugegründeten "Freien Bühne", der späteren "Neuen Rundschau".
*'''Podehl''', Hans Georg, Dichter und Maler


= Weblinks =
= Weblinks =
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Kętrzyn|Rastenburg}}
* {{Wikipedia-Link |Barciany|Barten}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Kętrzyn_(gmina_wiejska)|gmina wiejska Kętrzyn}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Barciany_(gmina)|gmina Barciany}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Kętrzyn|Rastenburg}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Barciany|Barten}}
* Offizielle Seite der Landgemeinde Rastenburg (polnisch) [http://ketrzyn.warmia.mazury.pl/index.php?lang=pl]
* Offizielle Seite der Landgemeinde Barten (polnisch) [http://www.barciany.pl/]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
{{Landwirte|rastenburg|Rastenburg}}
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->


=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
Zeile 202: Zeile 161:
<references/>
<references/>
{{Navigationsleiste Landkreis Rastenburg}}
{{Navigationsleiste Landkreis Rastenburg}}
{{Navigationsleiste Stadtbezirk Rastenburg}}
{{Navigationsleiste Stadtbezirk Barten}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Königsberg}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Königsberg}}
[[Kategorie:Bahnhof im Landkreis Rastenburg]]
[[Kategorie:Bahnhof im Landkreis Rastenburg]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:02 Uhr

Disambiguation notice Barten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Barten.



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg > Barten

Lötzen (Giżycko)Rhein (Ryn)Rastenburg (Kętrzyn)Drengfurth (Srokowo)Barten (Barciany)Nikolaiken (Mikołajki)Angerburg (Węgorzewo)Mierunsken (Mieruniszki)Marggrabowa (Treuburg)Lyck (Ełk)Johannisburg (Pisz)Kruglanken (Kruklanki)
Barten (links oben in der Ecke) auf der Karte Süd-Ostpreußen um 1936 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Wappen Barten
Das Wappen hat in Rot
eine aufgerichtete
silberne Barte (Streitbeil)
mit goldenem Stiel.

Allgemeine Information

Barten war eine Stadt im Landkreis Rastenburg.
Zur Stadtgemeinde Barten gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1] :
Althof Barten | Domäne Barten | Damerau | Milchbude
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Barciany. [2]


Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Rastenburg
Regierungsbezirk Königsberg mit Kreisen um 1922
  • Die neue Kreiseinteilung wurde durch die Verfügung vom 3. Januar 1818 bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1. Februar 1818 der Kreis Rastenburg gegründet. Zum Kreis Rastenburg gehörten die Kirchspiele Barten, Drengfurt, Gross-Wolfsdorf, Langheim, Gudnicken,Paaris, Schönfliess und Filiale Tolksdorf, Lamgarben, Beislack, Rastenburg mit einer deutschen und einer polnischen Kirche, Schwarzstein, Wenden, Leuneburg, Döhnhofstädt und Heilige-Linde (katholisch).
  • Der Kreis Rastenburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Königgsberg. [5]

Verwaltung

Standesamt Barten

  • Barten gehörte zum Standesamt Barten.
  • Das Standesamt Barten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
  • Zum Standesamt Barten gehörten folgende Orte : Barten, und .... [6]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Barten

Einwohnerzahlen

1820 [7] 1885 [6] 1905 [8] 1910 [9] 1933 [10] 1939 [10]
1341 1569 1355 1221 1473 1541

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchenspiel Barten

Schulorte

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Rastenburg

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Barten liegt an der Liebe im prußischen Stammesgebiet Barta. In prußischer Zeit lag hier die Hauptburg des Bartenlandes.

Ordensstaat bis 1525

  • 1325 gründet der Komtur von Brandenburg eine Ordensburg.
  • 1357 wird die prußische Burg Ordensburg.
  • 1419 Anlage einer Lischke (Vorburgsiedlung).
  • 1455 Zerstörung der Burg.
  • 1473 kleine Stadt

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1630 Stadtrechte nach kulmischem Recht.
  • 1628 erhebt Kurfürst Georg Wilhelm den Ort auch rechtlich zur Stadt, indem die Einwohner zu Bürgern erklärt werden.

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein.
    Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg).
    Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück.
    Die Russen ziehen ab, Barten wird wieder preußisch.
  • 1785: Barthen war eine königliche Immediat-Stadt mit einer Kirche und 132 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Barten. Die geistliche Inspektion war Rastenburg.
    Der Patron und Gerichtsobere war der König. [12]
  • 1807.10. Januar. "Auf den hartgefrorenen Wiesen vor der Stadt stürzten sich die schwarzen Totenkopf-Husaren mit schwingenden Säbeln auf die Franzosen.
    In dem Gefecht im Schneegestöber gab es Verwundete, und in der Schule lag nachher, auf der über die Bänke gelegte Schultafel, ein toter französischer Reiter
    mit klaffender Stirnwunde, auf dem Boden blutiges Verbandszeug".Bericht eines Bürgers aus Barten.[13]
  • 1820: Barten war ein königliches Stadt mit 133 Feuerstellen und 1341 Seelen. Eingepfarrt war Barten im Kirchspiel Barten. [7]
  • 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Bsrten im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Barten ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
  • 1918.9. Nov.. Ausrufung der Republik. Damit ist die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst"

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Barten

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Liste der Landwirte 1930 aus dem Landkreis Rastenburg Digitalisat von Familie Pokolm & Co

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BARTE2KO04QF</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131
  2. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Barciany&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 http://www.barciany.pl/asp/pl_start.asp?typ=14&sub=14&menu=19&strona=1
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.344-348
  6. 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86
  7. 7,0 7,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.131
  8. 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269
  9. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  10. 10,0 10,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  11. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.228
  12. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.13 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. Abgedruckt in: Bernhard Lindenblatt, Preußenland 1701-1945, Kiel 2001, S.86


Städte und Gemeinden im Landkreis Rastenburg (Regierungsbezirk Königsberg) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Barten | Drengfurth | Rastenburg

Gemeinden:
Alt Rosenthal | Babziens | Bäslack | Bannaskeim | Baumgarten | Blaustein | Borschenen | Bürgersdorf | Dönhofstädt | Freudenberg | Fürstenau | Glaubitten |
Godocken | Groß Galbuhnen | Groß Köskeim | Groß Neuhof | Groß Winkeldorf | Gudnick | Heiligelinde | Jäglack | Jankenwalde | Kaltwangen | Kamplack | Karschau | Kemlack
Korschen | Kotittlack | Krausendorf | Kremitten | Lablack | Lamgarben | Langheim | Laxdoyen | Marienthal | Meistersfelde | Modgarben | Muhlack | Neuendorf | Neu Rosenthal
Paaris | Partsch | Pastern | Petermanns | Plehnen | Podlacken | Podlechen | Pötschendorf | Pohiebels | Prangenau | Prassen | Pülz | Rodehlen | Salzbach | Sansgarben
Sausgörken | Scharfs | Schlömpen | Schönfließ | Schrankheim | Schülzen | Schwaden | Schwarzstein | Seeligenfeld | Spiegels | Stettenbruch | Sußnick | Taberwiese
Tolksdorf | Wehlack | Weischnuren | Weitzdorf | Wendehnen | Wenden | Widrinnen | Wilkendorf | Wolfshagen | Woplauken | Zandersdorf |


Orte im Stadtbezirk Barten ( Landkreis Rastenburg ) Stand 1931

Orte:
Althof Barten | Barten | Domäne Barten | Damerau | Milchbude


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau