Masurhöfchen: Unterschied zwischen den Versionen
(→Karten) |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
Zeile 128: | Zeile 128: | ||
=Zufallsfunde= | =Zufallsfunde= | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote= | =Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote= | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:08 Uhr
Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Gerdauen > Klein Bajohren > Masurhöfchen
Einleitung
Allgemeine Information
Masurhöfchen war ein Wohnplatz in der Gemeinde Klein Bajohren im Landkreis Gerdauen. [1].
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Mazurkowo.
Masurhöfchen ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteil des Dorfs Friedenshof (polnisch: Wyskok). [2]
Politische Einteilung
Ab 1945
- Mazurkowo gehört zur Sołectwo Wyskok. Zur Sołectwo Wyskok gehören folgende Orte: Marszałki, Mazurkowo und Wyskok.
Die Sołectwo Wyskok gehört zur Gemeinde Drengfurth (polnisch: gmina Srokowo) im Landkreis Rastenburg (polnisch: Powiat kętrzyński) in der
Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). Mazurkowo hat 10 Einwohner. [3] [4] - Zur Landgemeinde Drengfurth (polnisch: Gmina Srokowo) gehören folgende Schulzenämter: Bajory Wielkie, Jankowice, Kosakowo, Leśniewo,
Leśny Rów, Łęknica, Silec, Siniec, Solanka, Srokowo, Wilczyny und Wyskok. [3]
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Gerdauen gegründet. Zum Kreis Gerdauen gehörten die Kirchspiele Friedenberg, Gross Schönau und Filiale Lindenau, Assaunen, Muldzen, Gerdauen, Moltheinen, Momehnen, Nordenburg, Laggarben und Filiale Dietrichsdorf und Löwenstein. [5]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 9.4.1874 der Amtsbezirk Nr. 18 Bajohren im Landkreis Rastenburg gegründet. Zum Amtsbezirk Bajohren gehörte der der Wohnplatz Masurhöfchen
in der Landgemeinde Klein Bajohren. [6] [7] [8]
|
Der Amtsbezirk Bajohren hatte bis 1928 kein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Masurhöfchen gehörte zum Standesamt Truntlack,
nach der Auflösung des Standesamt Truntlack 1928 gehörte er zum Standesamt Groß Bajohren. [10] [11] [1]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Klein Bajohren in Gemeinde umbenannt. [7]
- Die Gemeinde Klein Bajohren wurde am 3.6.1938 in Kleinblankenfelde umbenannt. [7]
- Der Amtsbezirk Bajohren wurde am 8.11.1938 in Großblankenfelde umbenannt. [7]
- Der Amtsbezirk Großblankenfelde bestand bis 1945. [7]
Verwaltung
Standesamt Truntlack
- Masurhöfchen gehörte zum Standesamt Truntlack.
- Das Standesamt Truntlack wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1928.
- Zum Standesamt Truntlack gehörten folgende Orte : Truntlack, und .... [10] [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Truntlack
- Das Standesamt Truntlack wurde 1928 aufgelöst, danach gehörte Masurhöfchen zum Standesamt Groß Bajohren. [11] [1]
Standesamt Groß Bajohren
- Masurhöfchen gehörte zum Standesamt Groß Bajohren.
- Das Standesamt Groß Bajohren wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1928.
- Zum Standesamt Groß Bajohren gehörten folgende Orte : Groß Bajohren, und .... [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Bajohren
Einwohnerzahlen
1820 [12] | 1885 [10] | 1905 [11] | 1910 [13] | 1933 [14] | 1939 [14] |
---|---|---|---|---|---|
12 | 29 | 14 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchenspiel Nordenburg
- Masurhöfchen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Nordenburg.
- Zum Kirchspiel Drengfurth gehörten folgende Orte : Nordenburg, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Nordenburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Nordenburg, Groß Bajohren, Groß Ellernbruch, Langenfeld,
Groß Pentlack, Truntlack, Adelischen, Hochlindenberg, Mulk, Reuschenfeld, Weslowken und Zutzken [15]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Insterburg
- Masurhöfchen gehörte zum Kirchspiel Insterburg, St. Bruno.
- Zum Kirchspiel Insterburg gehörten folgende Orte : Insterburg, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Insterburg
- Zwischen 1905 und 1931 wurde Masurhöfchen zum Kirchspiel Angerburg umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Angerburg
- Masurhöfchen gehörte zum Kirchspiel Angerburg, Guter Hirt.
- Zum Kirchspiel Angerburg gehörten folgende Orte : Angerburg, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Angerburg
Geschichte
Name
- Masurhöfchen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Masuhrenhöfchen [12]
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1820: Masuhrenhöfchen war ein cöllmisches Etablissement mit 2 Feuerstellen und 12 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Barten. Eingepfarrt war Masuhrenhöfchen im Kirchspiel Nordenburg. Es war ein Abbau zu Klein Bajohren. [12]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Masurhöfchen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Masurhöfchen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
- Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1795 Drengfurth Jahr 1930 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 76 NORDENBURG (NORDENBORK) 1934 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 076 Nordenburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Drengfurth. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Drengfurth. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Masurhöfchen. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Landgemeinde Drengfurth (polnisch:Srokowo) [3]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MASHENKO04SH</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.28-30
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mazurkowo&level=miejscSkl&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 http://www.srokowo.iaw.pl/pl/47601/0/Solectwa.html
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=460&pytanie=Mazurkowo
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.346
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.14, Verordnung Nr.161,S.84 -87
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 http://www.territorial.de/ostp/gerd/grossbl.htm#fn12
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] S.76 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.70-77
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.50-57
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.128
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.104-105
Orte im Amtsbezirk Großblankenfelde (Groß Bajohren) ( Landkreis Gerdauen ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
- GOV-Quelle
- Stub
- Nordenburg (Landkreis Gerdauen)/KDR 100-76
- Ort in Gmina Srokowo
- Ort im Standesamt Truntlack
- Ort im Standesamt Groß Bajohren
- Ort im evangelischen Kirchspiel Nordenburg (Landkreis Gerdauen)
- Ort im katholischen Kirchspiel Insterburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Angerburg
- Ort im Amtsbezirk Großblankenfelde
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Gerdauen