Vadder (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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* "Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster", Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1976 ISBN 3-402-05858-8 | * "Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster", Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1976 ISBN 3-402-05858-8 | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 08:39 Uhr
Herkunft und Bedeutung
- Vadder (ndd.) = Gevatter, Pate
- Bedeutung: Neckname einer Person, welche (vielfach) ein Kind aus der Taufe hebt, ein (häufiger) Taufzeuge (nahe bei der Kirche wohnend), doch überwiegend in Beziehung so wohl der Eltern des Kindes, als der übrigen Taufzeugen.
- Im 18. Jhdt. gib es nachgewiesene Gevatterbriefe
- Bedeutung: Neckname einer Person, welche (vielfach) ein Kind aus der Taufe hebt, ein (häufiger) Taufzeuge (nahe bei der Kirche wohnend), doch überwiegend in Beziehung so wohl der Eltern des Kindes, als der übrigen Taufzeugen.
mit dem man jemanden zum Gevatter bittet.
- Vadder (ndd.) = Lautverschiebung von Vedder
- Bedeutung: dann Oheim von väterl. od. mütterl. Seite, Pate oder Vetter in Beziehung des Kindes (Kindvader)
Varianten des Namens im Fürstbistum Münster
- 1498 de Vedder in Beckum Reken, Vellern
- 1498 des Vedderen in Wessum
- 1498 Veddermann in Greven, Olfen
- 1498 Vedders in Ahlen, Dülmen
- 1668 Kindtvader in Haltern
Quelle
- "Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster", Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1976 ISBN 3-402-05858-8
- Kirchenbuch Haltern am See, St. Sixtus
Geographische Verteilung
| Relativ Vadder | Absolut Vadder | Relativ Vader | Absolut Vader |
|---|---|---|---|
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
Metasuche
Weblinks
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Vader.
Daten aus GedBas
Familienforscher
Daten aus FOKO
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