Bodelschwingh: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
==Einleitung==
Bodelschwingh ist ein Stadtteil von [[Dortmund]]
== Politische Einteilung ==
* 1817/19: Gemeinde in der Bürgermeisterei Castrop, [[Kreis Dortmund|Landkreis Dortmund]]
* 1858 Gemeinde im [[Amt Castrop]] im [[Kreis Dortmund]]
* ab 1889: Gemeinde im [[Amt Mengede]] im [[Kreis Dortmund]]
== Geschichte ==
* 1817/19: Zur [[Bürgermeisterei Castrop]] gehören die Gemeinden: [[Behringhausen]], Bodelschwingh, [[Börnig]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Castrop]], [[Deininghausen (Castrop-Rauxel)|Deininghausen]], [[Deusen]], [[Dingen (Castrop-Rauxel)|Dingen]], [[Ellinghausen (Dortmund)]], [[Frohlinde]], [[Giesenberg]], [[Haus Goldschmieding|Goldschmieding]], [[Groppenbruch]], [[Habinghorst]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], [[Ickern]], [[Mengede]], [[Merklinde]], [[Nette (Dortmund)|Nette]], [[Obercastrop]], [[Oestrich (Dortmund)]], [[Rauxel]],[[Schwieringhausen]], [[Sodingen]], [[Westerfilde]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]].<ref>Reekers, S. 313</ref>
* 1838: Bodelschwingh gehört zur Bürgermeisterei Castrop und Karl Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg ist Gutsbesitzer und Inhaber einer Windmühle im Ort. Er ist auch Komthur des deutschen Ordens in Uetrecht. Albert Narath führt eine Gastwirtschaft im Ort. Friedrich Thiel ist ev. Lehrer im Ort.<ref>Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen 1838, S. 736</ref>
* 1846: Bodelschwingh im [[Amt Castrop]] hat 369 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Narrath.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref>
* 1858: Die Gemeinde im [[Amt Castrop]] im [[Landkreis Dortmund]] hat 381 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Narath.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131</ref>
* 1889: Die östlichen, ehemals zum Gericht und Kirchspiel Mengede sowie zur Grafschaft Dortmund gehörigen [[Landgemeinde|Landgemeinden]] Bodelschwingh, [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Deininghausen (Castrop-Rauxel)|Deininghausen]], [[Deusen]], Dingen, Ellinghausen, [[Groppenbruch]], [[Ickern]], [[Mengede]], Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde werden vom [[Amt Castrop]] abgetrennt und bilden das neue [[Amt Mengede]], so dass das Amt Castrop wieder den alten Gebietsstand wie vor der Zeit der französischen Revolution - mit Ausnahme von [[Pöppinghausen]] und [[Habinghorst]] - hatte.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115</ref> <ref>http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm</ref>
===Zeitzeichen 1832===
===Zeitzeichen 1832===
[[Amt Castrop|Bürgermeisterei Castrop]]  5.648 Einwohner, davon
[[Amt Castrop|Bürgermeisterei Castrop]]  5.648 Einwohner, davon
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===Eingemeindung 1928===
===Eingemeindung 1928===
Eingemeindung von Bodelschwingh in die Stadt [[Dortmund]].
Eingemeindung von Bodelschwingh in die Stadt [[Dortmund]].
== Geschichte ==
* 1838: Bodelschwingh gehört zur Bürgermeisterei Castrop und Karl Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg ist Gutsbesitzer und Inhaber einer Windmühle im Ort. Er ist auch Komthur des deutschen Ordens in Uetrecht. Albert Nartah führt eine Gastwirtschaft im Ort. Friedrich Thiel ist ev. Lehrer im Ort.<ref>Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen 1838, S. 736</ref>


==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
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==Archive==
==Archive==
* [http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveA-D/D/Dortmund/KontaktUndOeffnungszeiten/index.html    Kommunalarchiv Stadt Dortmund in Archive NRW]  
* [http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_a-d/d/Dortmund/wir_ueber_uns/Profil/index.php Stadtarchiv Dortmund im Archivportal NRW]


==Literatur u. Quellen==
==Literatur u. Quellen==
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=== Literatur-Suche===
=== Literatur-Suche===
*{{LitDB-Volltextsuche|Bodelschwingh}}
*{{LitDB-Volltextsuche|Bodelschwingh}}
=== Karten ===
* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp;jsessionid=731C280B72E6FEFF66F8CD20A5AE0B70?archivNr=1&id=2996&klassId=5&verzId=1423&expandId=3&tektId=3648&bestexpandId=3647&suche=1 Kanton Dortmund - Bochum, östlicher Teil des Amts - Lageplan mit den Gerichten Strünkede, Castrop und Bodelschwingh] (1790) 1810


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2019, 13:37 Uhr

Bodelschwingh : Stadtteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Bodelschwingh

Früherwähnung

Rittergut


  • Verkauf.
  • Der Herr Kammerherr Freiherr v. Bodelschwingh-Plettenberg zu Bodelschwingh ist vorhabens, das ihm eigenthümlich zuständige Wohnhaus im Stifte Clarenberg zu Hörde und dazu gehörige Pertinentien, bestehend in 2 Gärten, Weide für eine Kuh, drei verschiedene Stücke Ackerland und mehreren sonstigen Berechtigungen, öffentlich an den Meistbietenden zu verkaufen.
  • Der Verkaufstermin ist auf Freitag den 5. September Vormittags 9 Uhr an der Behausung des Wirths Jacobs in Hörde angesetzt, wozu Kauflustige hierdurch eingeladen werden. Die Verkaufsbedingungen sind bei Unterzeichnetem vorher zu erfahren.
  • Bodelschwingh, den 15. August 1822. Aus Auftrag Biggeleben, Secretair hieselbst.
  • Beilage zu Nr. 63 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers (Hamm) vom 23. August 1822

Einleitung

Bodelschwingh ist ein Stadtteil von Dortmund

Politische Einteilung

Geschichte

Zeitzeichen 1832

Bürgermeisterei Castrop 5.648 Einwohner, davon

Zeitzeichen 1895

Eingemeindung 1928

Eingemeindung von Bodelschwingh in die Stadt Dortmund.

Bevölkerungsverzeichnisse

Mormonendaten

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Archive

Literatur u. Quellen

Literatur-Suche

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BODNGHJO31QN</gov>

  1. Reekers, S. 313
  2. Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen 1838, S. 736
  3. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
  4. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131
  5. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115
  6. http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm