Pelletkallen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 27: Zeile 27:


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, westlich des [[Ruß (Fluss)|Ruß]], ca. 11 km nordöstlich von [[Kuckerneese]], 1785: 2 Feuerstellen, 1871: 1 Feuerstelle mit 12 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*Alter Siedlungsort, westlich des [[Ruß (Fluss)|Ruß]], ca. 11 km nordöstlich von [[Kuckerneese]], 1785: 2 [[Feuerstätte|Feuerstellen]], 1871: 1 Feuerstelle mit 12 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Zeile 69: Zeile 68:
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
Zeile 89: Zeile 91:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:35 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Pelletkallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Pelletkallen



Einleitung

Pelletkallen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Eulen an einer Anhöhe. In der Nähe fließt die Pellitkal.

  • preußisch-litauisch "peleda" = Eule
  • litauisch "kalnas" = Berg, Hügel, Anhöhe


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Pelletkallen war ein 1785 chatoul-kölmisches Gut und gehörte zum Amt Ruß.[4]
1885[5] gehörte Pelletkallen zum Amtsbezirk Spucken.
1863 kam Pelletkallen zu Rewellen.[6]
1895 wurde Pelletkallen mit Catrinigkaiten vereinigt.[7]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pelletkallen gehörten 1785, 1885 [5] ,1912 und 1916 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Pelletkallen gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Pelletkallen gehörte 1885 [5] zum Standesamt Stucken.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Pelletkallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links bei über Asznuggarn auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pelletkalwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pelletkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schorningen (ehem. Cathrinigkeiten) im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZUSGENKO05QE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)