Misselwarden

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Wursten > Misselwarden

(Altes Pastorenhaus)

Einleitung

Wappen

Beschreibung

In Blau eine goldene, an einem Balken hängende Glocke mit der Jahreszahl 1459.

Begründung

Die im Jahre 1459 gegossene Glocke ist ein Wahrzeichen der Gemeinde und die grüßte des Kreises.

Allgemeine Information

(Ortsschild von der Wurster Nordseeküste)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

St.-Katharinen-Kirche

Kirche Misselwarden

Herzlich Willkommen bei der St.-Katharinen-Kirche zu Misselwarden. Unsere Gemeinde ist nun schon seit vielen Jahren pfarramtlich verbunden mit der Kirchengemeinde Wremen, arbeitet aber selbstverantwortlich mit eigenem Kirchenvorstand und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Anfang der neunziger Jahre hat die Dorfgemeinschaft mit einem hohen Maß an Eigenarbeit das alte Pfarrhaus aus dem Jahre 1707 restauriert. Das „Alte Pastorenhaus Misselwarden“ gehört seitdem zur Hälfte der politischen und zur anderen Hälfte der Kirchengemeinde und ist zum unentbehrlichen Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse aller Art (Konzerte, Theateraufführungen etc.), aber auch für private Feiern geworden.

Katholische Kirchen

Herz-Jesu-Kirche Mitte

Geschichte

Misselwarden wurde als eine Wurt mit dem Doppelnamen Midlistan-Fadarwurde erstmals um 860 zusammen mit einer Reihe anderer Orte der Region zwischen Ems und Elbe in einer Aufzeichnung des Erzbischofs Ansgar über Wunderheilungen am Grab Willehads genannt.

Das Gebiet von Misselwarden wurde, wie das ganze Land Wursten, seit dem 8. Jahrhundert von Friesen besiedelt, nachdem die Sachsen das Gebiet verlassen hatten.

Bei Misselwarden wurde 1505 bei der Menheit der Friesen die Wurster Willkür beschlossen, eine Verfassung des Landes Wursten.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Friedhof Misselwarden im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.

Misselwarden liegt an der Nordseeküste im Marschland zwischen Padingbüttel, Mulsum und Wremen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

• Hinners, Hans-Joachim: Die Einwohner von Misselwarden 1680-1900

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

nach dem Ort:

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Misselwarden/Zufallsfunde

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• Misselwarden/Forscherkontakte

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MISDEN_W2853</gov>