Dedesdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Kirchengemeinde Dedesdorf'''
'''Die Kirchengemeinde Dedesdorf'''


umfasst am rechten Ufer der Unterweser die Gemeinden<br>'''Ueterlande'''<br> '''Overwarfe'''<br> '''Eidewarden'''<br> '''Wiemsdorf'''<br>'''Maihausen'''<br>'''Büttel'''<br> '''Neuenlande'''<br> '''Dedesdorf'''
umfasst am rechten Ufer der Unterweser die Gemeinden<br>'''Ueterlande'''<br> '''Overwarfe'''<br> '''Eidewarden'''<br> '''Wiemsdorf'''<br>'''Maihausen'''<br>'''Büttel'''<br> '''Neuenlande'''<br> '''Dedesdorf'''<br>
 
[http://www.kirche-dedesdorf.de/''"Kirchengemeinde Dedesdorf"'']
 
'''Dedesdorf, St.-Laurentius-Kirche'''
 
Auch nach der Gebietsreform am 1. März 1974 verbleibt die Kirchengemeinde Dedesdorf bei der evangelischen Landeskirche Oldenburg. Ein Lehnsregister von 1273 weist "Land Wührden", und damit Dedesdorf, als oldenburgisch aus.
 
1050 wurde die erste Kapelle in Dedesdorf gebaut und um 1150 zur Pfarrkirche erhoben.
 
Der westliche Teil des Langhauses wurde Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet.
 
Foto Totale der St.-Laurentius-Kirche in Dedesdorf, Foto ©RTG
 
Bis 1838 schloss sich innen – betont durch einen Triumphbogen - ein schmaler, in halbrunder Apsis endender Chor an, den ein Kreuzgewölbe überspannte. 1870 wurde der mittelalterliche romanische Turm durch den Westturm in Backstein ersetzt.
 
Die kleine, werkgetreu erhaltene Orgel Arp Schnitgers von 1697/98 wurde zwischen 1742 und 1745 von Eilert Köhler aus Oldenburg repariert und erhielt ein zusätzliches selbstständiges Pedal. 1957 reparierte der Orgelbauer Alfred Führer aus Wilhelmshaven die Orgel. Die Konzerte werden von Kennern der Orgel geschätzt.
 
Besichtigung: Leider nur zu den Gottesdienstzeiten.


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=== Genealogische Quellen ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:34 Uhr


Hierarchie

(Windmühle in Dedesdorf)

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Dedesdorf

Einleitung

Dedesdorf ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen). Das Dorf befindet sich an der Weser und liegt in der Gemarkung Landwürden. Es war bis zur Gebietsreform 1974 ein Teil der Gemeinde Landwürden im Landkreis Wesermarsch.

Dedesdorf ist im Norden mit der Ortschaft Eidewarden verwachsen. Im Osten befinden sich Wiemsdorf sowie Maihausen und im Süden liegt Büttel. Durch den Ort verlaufen die Landesstraßen L121 und L143. Die VBN-Buslinie 580 verbindet Dedesdorf mit anderen Teilen Landwürdens und mit Bremerhaven. Diese Linie wurde bereits 1925 von der Reichspost eingerichtet. Darüber hinaus führen einzelne Fahrten und ein Anrufsammeltaxi nach Loxstedt. Bis 2004 gab es eine örtliche Fährverbindung nach Kleinensiel, die inzwischen durch den nahegelegenen Wesertunnel ersetzt wurde. Der Fähranleger wurde danach zu einem Sportboothafen umgebaut.

Der Ort ist insbesondere durch den Dedesdorfer Markt überregional bekannt. Als Sehenswürdigkeit gilt die Sankt-Laurentius-Kirche mit ihrer Arp-Schnitger-Orgel. In Oldendorf befindet sich zudem eine Galerieholländer-Windmühle, die als Außenstelle des Standesamtes Loxstedt für Hochzeiten genutzt wird und heute „Hochzeitsmühle Ursel“ heißt. Die zweistöckige Windmühle, früher als Windmühle Dedesdorf bekannt, mit Steert und Segelflügeln wurde 1847 vom Erbauer Christian Blanke auf einem alten Mühlengrundstück errichtet. Dafür musste eine ältere Bockwindmühle abgerissen werden. So ist der Mühlenstandort seit 1584 urkundlich dokumentiert. Noch bis 1994 wurde die Mühle, die landläufig den Namen „Graue Griese“ trug, von der Müllerfamilie Blanke betrieben. 1995 an Ursel Sanders verkauft erfuhr die Mühle 1998 eine umfassende Restaurierung. Der derzeitige Besitzer, Klaus Christmann, möchte die Mühle verkaufen oder einen Mühlenverein gründen, der sie dann unterhält. Sie war als "Hochzeitsmühle" bekannt geworden, in der man standesamtlich heiraten konnte.
(Quelle Wikipedia)


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Wappen

Beschreibung





Allgemeine Information

Politische Einteilung

Eingemeindungen


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Sankt-Laurentius-Kirche

Die Kirchengemeinde Dedesdorf

umfasst am rechten Ufer der Unterweser die Gemeinden
Ueterlande
Overwarfe
Eidewarden
Wiemsdorf
Maihausen
Büttel
Neuenlande
Dedesdorf

"Kirchengemeinde Dedesdorf"

Dedesdorf, St.-Laurentius-Kirche

Auch nach der Gebietsreform am 1. März 1974 verbleibt die Kirchengemeinde Dedesdorf bei der evangelischen Landeskirche Oldenburg. Ein Lehnsregister von 1273 weist "Land Wührden", und damit Dedesdorf, als oldenburgisch aus.

1050 wurde die erste Kapelle in Dedesdorf gebaut und um 1150 zur Pfarrkirche erhoben.

Der westliche Teil des Langhauses wurde Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet.

Foto Totale der St.-Laurentius-Kirche in Dedesdorf, Foto ©RTG

Bis 1838 schloss sich innen – betont durch einen Triumphbogen - ein schmaler, in halbrunder Apsis endender Chor an, den ein Kreuzgewölbe überspannte. 1870 wurde der mittelalterliche romanische Turm durch den Westturm in Backstein ersetzt.

Die kleine, werkgetreu erhaltene Orgel Arp Schnitgers von 1697/98 wurde zwischen 1742 und 1745 von Eilert Köhler aus Oldenburg repariert und erhielt ein zusätzliches selbstständiges Pedal. 1957 reparierte der Orgelbauer Alfred Führer aus Wilhelmshaven die Orgel. Die Konzerte werden von Kennern der Orgel geschätzt.

Besichtigung: Leider nur zu den Gottesdienstzeiten.


Katholische Kirchen

St.Johannes der Täufer zu Loxstedt

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.

Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg

Hl.Herz Jesu Kirche Geestemünde

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen



Internetlinks

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DEDORFJO43GK</gov>