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== Allgemeine Information == | |||
*Lage: Nordafrika, angrenzend an das Mittelmeer, zwischen Marokko und Tunesien | |||
*Name: Al Jumhuriyah al Jaza'iriyah ad Dimuqratiyah ash Sha'biyah, Kurzform: Al Jaza'ir | |||
**deutsch: Demokratische Volksrepublik Algerien | |||
*Etymologie: der Landesname leitet sich von der Hauptstadt Algier ab; | |||
**der Name leitet sich vom arabischen "al-Jazair" ab, was "die Inseln" bedeutet, und bezieht sich auf die vier Inseln, die früher der Küste vorgelagert waren und seit 1525 mit dem Festland verbunden sind | |||
*Fläche: insgesamt: 2.381.740 km² | |||
*Höchster Punkt: Tahat 2.908 m | |||
*Einwohnerzahl: 43.576.691 (Juli 2021 geschätzt) | |||
*Sprachen: Arabisch (Amtssprache), Französisch (Lingua franca), Berber oder Tamazight (Amtssprache) | |||
*Präsidialrepublik | |||
*Hauptstadt: Algier , Geografische Koordinaten: 36 45 N, 3 03 E | |||
*Zeitunterschied: UTC+1 | |||
*Unabhängigkeit: 5. Juli 1962 (von Frankreich) | |||
*Nationalfeiertag: Unabhängigkeitstag, 5. Juli (1962); Tag der Revolution, 1. November (1954) | |||
=== Politische Einteilung === | === Politische Einteilung === | ||
58 Provinzen (wilayas, Singular - wilaya) | |||
*Adrar, Ain Defla, Ain Temouchent, Alger, Annaba, Batna, Bechar, Bejaia, Beni Abbes, Biskra, Blida, Bordj Badji Mokhtar, Bordj Bou Arreridj, Bouira, Boumerdes, Chlef, Constantine, Djanet, Djelfa, El Bayadh, El Meghaier, El Meniaa, El Oued, El Tarf, Ghardaia, Guelma, Illizi, In Guezzam, In Salah, Jijel, Khenchela, Laghouat, Mascara, Medea, Mila, Mostaganem, M'Sila, Naama, Oran, Ouargla, Ouled Djellal, Oum el Bouaghi, Relizane, Saida, Setif, Sidi Bel Abbes, Skikda, Souk Ahras, Tamanrasset, Tebessa, Tiaret, Timimoun, Tindouf, Tipaza, Tissemsilt, Tizi Ouzou, Tlemcen, Touggourt | |||
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== Bibliographie == | == Bibliographie == | ||
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=== Genealogische Werke === | === Genealogische Werke === | ||
=== Historische Werke === | * Werner: Algerienauswanderung, In: Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes 53 (2003) | ||
* Klug, Ernst: Rheinhessische Auswanderungen nach Brasilien und Algerien 1845-1847. In: Heimatjahrbuch Alzey 1962, S. 56-67. | |||
* Nolte-Schuster, Birgit: Auf zur Arbeit nach Algerien - vor über 150 Jahren suchten Eifeler ihr Glück in Afrika, In: Eifeljahrbuch (2007), S. 216-218. | |||
*Rouilly-Morio, Odile: Über Berg und See - von der Pfalz nach Algerien, In: 700 Jahre Ranschbach, hrsg. von der Ortsgemeinde Ranschbach, Ranschbach 1999, S. 69-76. | |||
<!--=== Historische Werke === | |||
=== Weitere Literatur === | === Weitere Literatur === | ||
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=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
=== Genealogische Webseiten=== | === Genealogische Webseiten=== | ||
* [http://anom.archivesnationales.culture.gouv.fr/caomec2/recherche.php?territoire=ALGERIE Zivilstandsregister zum Durchsuchen] | |||
=== Weitere Webseiten === | |||
* {{Wikipedia-Link|Algerien}} | |||
==Quellen== | |||
[[https://www.cia.gov/the-world-factbook/ The World Factbook 2021]] '' Washington, DC: Central Intelligence Agency, 2021.'' | |||
== Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis == | |||
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{{Navigationsleiste Afrika}} | {{Navigationsleiste Afrika}} |
Aktuelle Version vom 10. Februar 2022, 23:08 Uhr
Hierarchie
Regional > Afrika > Nordafrika > Algerien
Einleitung
Algerien hat viele Reiche und Dynastien erlebt, angefangen bei den alten Numidiern (3. Jahrhundert v. Chr.), Phöniziern, Karthagern, Römern, Vandalen, Byzantinern, über ein Dutzend verschiedener arabischer und Berber-Dynastien, Spaniern und osmanischen Türken. Unter letzteren operierten die Barbarei-Piraten von Nordafrika aus und plünderten ab etwa 1500 die Schifffahrt, erreichten Anfang bis Mitte des 17. Jahrhunderts ihren Höhepunkt und wurden schließlich durch die französische Eroberung von Algier im Jahr 1830 unterworfen. Die französische Eroberung ganz Algeriens im Süden zog sich durch das gesamte neunzehnte Jahrhundert und war von zahlreichen Gräueltaten geprägt. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde das Land von den Franzosen stark kolonisiert. Ein blutiger achtjähriger Kampf gipfelte in der algerischen Unabhängigkeit im Jahr 1962.
Landesfarben
zwei gleich große vertikale Bänder in den Farben Grün (Heftseite) und Weiß; ein roter, fünfzackiger Stern in einem roten Halbmond, der über der zweifarbigen Grenze zentriert ist; die Farben stehen für den Islam (Grün), Reinheit und Frieden (Weiß) und Freiheit (Rot); der Halbmond und der Stern sind ebenfalls islamische Symbole, aber der Halbmond ist geschlossener als die anderer muslimischer Länder, weil die Algerier glauben, dass die langen Hörner des Halbmondes Glück bringen
Allgemeine Information
- Lage: Nordafrika, angrenzend an das Mittelmeer, zwischen Marokko und Tunesien
- Name: Al Jumhuriyah al Jaza'iriyah ad Dimuqratiyah ash Sha'biyah, Kurzform: Al Jaza'ir
- deutsch: Demokratische Volksrepublik Algerien
- Etymologie: der Landesname leitet sich von der Hauptstadt Algier ab;
- der Name leitet sich vom arabischen "al-Jazair" ab, was "die Inseln" bedeutet, und bezieht sich auf die vier Inseln, die früher der Küste vorgelagert waren und seit 1525 mit dem Festland verbunden sind
- Fläche: insgesamt: 2.381.740 km²
- Höchster Punkt: Tahat 2.908 m
- Einwohnerzahl: 43.576.691 (Juli 2021 geschätzt)
- Sprachen: Arabisch (Amtssprache), Französisch (Lingua franca), Berber oder Tamazight (Amtssprache)
- Präsidialrepublik
- Hauptstadt: Algier , Geografische Koordinaten: 36 45 N, 3 03 E
- Zeitunterschied: UTC+1
- Unabhängigkeit: 5. Juli 1962 (von Frankreich)
- Nationalfeiertag: Unabhängigkeitstag, 5. Juli (1962); Tag der Revolution, 1. November (1954)
Politische Einteilung
58 Provinzen (wilayas, Singular - wilaya)
- Adrar, Ain Defla, Ain Temouchent, Alger, Annaba, Batna, Bechar, Bejaia, Beni Abbes, Biskra, Blida, Bordj Badji Mokhtar, Bordj Bou Arreridj, Bouira, Boumerdes, Chlef, Constantine, Djanet, Djelfa, El Bayadh, El Meghaier, El Meniaa, El Oued, El Tarf, Ghardaia, Guelma, Illizi, In Guezzam, In Salah, Jijel, Khenchela, Laghouat, Mascara, Medea, Mila, Mostaganem, M'Sila, Naama, Oran, Ouargla, Ouled Djellal, Oum el Bouaghi, Relizane, Saida, Setif, Sidi Bel Abbes, Skikda, Souk Ahras, Tamanrasset, Tebessa, Tiaret, Timimoun, Tindouf, Tipaza, Tissemsilt, Tizi Ouzou, Tlemcen, Touggourt
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Werke
- Werner: Algerienauswanderung, In: Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes 53 (2003)
- Klug, Ernst: Rheinhessische Auswanderungen nach Brasilien und Algerien 1845-1847. In: Heimatjahrbuch Alzey 1962, S. 56-67.
- Nolte-Schuster, Birgit: Auf zur Arbeit nach Algerien - vor über 150 Jahren suchten Eifeler ihr Glück in Afrika, In: Eifeljahrbuch (2007), S. 216-218.
- Rouilly-Morio, Odile: Über Berg und See - von der Pfalz nach Algerien, In: 700 Jahre Ranschbach, hrsg. von der Ortsgemeinde Ranschbach, Ranschbach 1999, S. 69-76.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Quellen
[The World Factbook 2021] Washington, DC: Central Intelligence Agency, 2021.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
<gov>object_1285864</gov>
Staaten in Afrika | |
Nordafrika: Ägypten |
Algerien |
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Marokko |
Sudan |
Tunesien |