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'''Begründung''' | '''Begründung''' | ||
Der Wellenbalken deutet auf die Aue. Ein fränkisches Schwert ist in Sievern gefunden worden und soll auf die Pippinsburg hinweisen, die Ähren sind Sinnbilder der Landwirtschaft, des Haupterwerbszweiges der Gemeinde. | |||
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Die Debstedter Kirche, die in ihren ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert stammen soll, trägt ihren Namen nach St. Dionysius, der im dritten Jahrhundert vor allem in Frankreiche als Missionar wirkte und nach einer von zahlreichen Legenden in Lehe den Märtyrer-Tod fand – andere Legenden wissen freilich von seinem Tod an anderen Orten zu berichten.Die Kirche ist weitgehend aus Felssteinen errichtet worden. Die Mauerstärke schwankt zwischen 1,25 und 1,40 m. Bei dem verheerenden Brand am 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört und mit ihr 26 der damals 56 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes.<br> | |||
Beim Wiederaufbau im Jahre 1913 wurde die Kirche nach Norden um etwa 3 m verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin, entsprechend verlängert. Seit dieser Zeit bietet die Kirche nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Nur auf der Südseite ist der schlichte Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Der an der Westseite angesetzte neue Dachreiter hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Er wurde baufällig, und da sich herausgestellt hat, dass er für die Kirche im Grunde zu schwer und zu hoch war, wurde er 1965 durch einen neuen ersetzt, der in Größe und Form dem Dachreiter vor dem Brande von 1912 ähnelt.<br> | |||
(Quelle Kirchenseite Wesermünde)<br> | |||
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=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
'''Sievern''' wurde 1139 erstmals in einer Urkunde des Bremer Erzbischofs Adalbero erwähnt. Jedoch lässt sich heute eine deutlich frühere Besiedlung der Gegend seit ungefähr 3.000 vor Christus nachweisen. | |||
Sievern im Kirchspiel Debstedt gehörte früher zur Börde Debstedt und um 1768 bis 1852 zum Amt Bederkesa. 1840 bekam das Dorf den Status einer Landgemeinde. Die Zugehörigkeit der Gemeinde änderte sich später zum Amt Lehe (1852–1885), Kreis Lehe (1885–1932), Landkreis Wesermünde (1932–1977) beziehungsweise Landkreis Cuxhaven. | |||
1942 fand ein Bauer beim Torfstechen zwölf Goldbrakteaten aus dem frühen 6. Jahrhundert. | |||
Zur Optimierung der Verwaltungsstrukturen schloss sich Sievern der Samtgemeinde Langen von 1971 bis 1974 als Mitgliedsgemeinde an.<br> | |||
(Quelle Wikipedia) | |||
Seit dem 1. März 1974 gehört Sievern zur Gemeinde, ab 1990 Stadt Langen. | |||
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:13 Uhr
Langen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Sievern
Einleitung
Wappen
Beschreibung
In Grün über erniedertem silbenem Wellenbalken ein gestürztes silbenes Schwert in fränkischer Form mit goldenem Griff, beseitet von je einer Schräggestelten goldener Ähre.
Begründung
Der Wellenbalken deutet auf die Aue. Ein fränkisches Schwert ist in Sievern gefunden worden und soll auf die Pippinsburg hinweisen, die Ähren sind Sinnbilder der Landwirtschaft, des Haupterwerbszweiges der Gemeinde.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die Debstedter Kirche, die in ihren ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert stammen soll, trägt ihren Namen nach St. Dionysius, der im dritten Jahrhundert vor allem in Frankreiche als Missionar wirkte und nach einer von zahlreichen Legenden in Lehe den Märtyrer-Tod fand – andere Legenden wissen freilich von seinem Tod an anderen Orten zu berichten.Die Kirche ist weitgehend aus Felssteinen errichtet worden. Die Mauerstärke schwankt zwischen 1,25 und 1,40 m. Bei dem verheerenden Brand am 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört und mit ihr 26 der damals 56 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes.
Beim Wiederaufbau im Jahre 1913 wurde die Kirche nach Norden um etwa 3 m verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin, entsprechend verlängert. Seit dieser Zeit bietet die Kirche nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Nur auf der Südseite ist der schlichte Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Der an der Westseite angesetzte neue Dachreiter hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Er wurde baufällig, und da sich herausgestellt hat, dass er für die Kirche im Grunde zu schwer und zu hoch war, wurde er 1965 durch einen neuen ersetzt, der in Größe und Form dem Dachreiter vor dem Brande von 1912 ähnelt.
(Quelle Kirchenseite Wesermünde)
"Kirche Debstedt"
Katholische Kirchen
Geschichte
Sievern wurde 1139 erstmals in einer Urkunde des Bremer Erzbischofs Adalbero erwähnt. Jedoch lässt sich heute eine deutlich frühere Besiedlung der Gegend seit ungefähr 3.000 vor Christus nachweisen.
Sievern im Kirchspiel Debstedt gehörte früher zur Börde Debstedt und um 1768 bis 1852 zum Amt Bederkesa. 1840 bekam das Dorf den Status einer Landgemeinde. Die Zugehörigkeit der Gemeinde änderte sich später zum Amt Lehe (1852–1885), Kreis Lehe (1885–1932), Landkreis Wesermünde (1932–1977) beziehungsweise Landkreis Cuxhaven.
1942 fand ein Bauer beim Torfstechen zwölf Goldbrakteaten aus dem frühen 6. Jahrhundert.
Zur Optimierung der Verwaltungsstrukturen schloss sich Sievern der Samtgemeinde Langen von 1971 bis 1974 als Mitgliedsgemeinde an.
(Quelle Wikipedia)
Seit dem 1. März 1974 gehört Sievern zur Gemeinde, ab 1990 Stadt Langen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Sievern im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SIEERN_W2851</gov>