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'''ev.-reformierte Kirchen Gemeinde Ringstedt'''<br> | |||
Die Dorfkirche ''St.Fabian Kirche''' liegt mitten in Ringstedt in der Straße '''Am Osterkamp'''. Sie wurde nach römischen Bischhof'''Fabinus''' benannt . Er soll als Märyrer im Jahr 250 gestorben sein. Die Ringstedter Kirche ist eine von der evangelisch-lutherischen und der reformieten Gemeinde genutzte '''Simultankirche'''. Das reformiert-lutherische Simultaneum bestedt seit 1706.<br> | |||
Das Kirchenschiff wurde um 1230 gebaut und ist damit der älteste Teil der Kirche. 1320 erfolgte der Anbau des östlichen Chors. Der jetzige Kirchturm entstand 1884, sein mittelalterlicher Vorgänger war 1680 eingestürzt.<br> | |||
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:51 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Bederkesa > Lintig
Einleitung
Wappen
Beschreibung
Gespalten, vorn in Rot ein silberner Kranichflügel, hinten in Silber ein aufgerichteter mit dem Bart nach rechts gekehrter roter Schlüssel.
Begründung
Der Kranichflügel ist ein Teil des Wappen des Adelgeschlecht von der Lieth, des im 15 jahrhundert in -Lyntge-besitzlich war. Der Schlüssel ist dem Wappen der Stadt Bremen entlehnt, die bis 1654 die Grundheerschsaft in Lintig besaß, doch sind Farbe und Stellung des Schlüssels verändert
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Lintig besteht aus den Orten Lintig, Meckelstedt und Großenhain. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Bederkesa in Bad Bederkesa.
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Großenhain und Meckelstedt eingegliedert.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die Kirchengemeinde wurde nach der Missionierung Wigmodiens durch Willehad (787) gegründet. Sie umfasste die altgermanische Börde Ringstedt und schloss auch Bederkesa und Flögeln mit ein. Die Kirche hatte keine adeligen Patrone, sondern unterstand dem Archidiakon Hadeln und Wursten, der Mitglied des Bremer Domkapitels war. Der Kirchort, der in altsächsischer Zeit als Thingstätte diente, blieb Sitz des Gogerichtes für die Börde.
Hölzernen Vorgängerbauten folgte um 1150 aus Feldsteinen das jetzige Kirchenschiff im romanischen Stil. Um 1318 schloss sich eine gotische Chorkapelle an, deren ansprechende Vierung mit Backsteinen gestaltet wurde. Dabei wurde der Altar mit Reliquien des St. Fabian bischöflich geweiht unter Einmauerung von drei Bischofssiegeln. Das Vorhandensein der Reliquie war bis 1980 nicht bekannt. Die Kirche hatte einen hohen achteckigen Turm aus Feldsteinen, der später baufällig wurde.
Die Ringstedter St. Fabianskirche hatte in der Region eine herausgehobene Stellung. Sie drückte sich darin aus, dass die Hadelner und Wurster hier das heilige Salböl (Chrysma) holten und der Ringstedter Archipresbyter eine Mitaufsicht über die Tochterkirchen in Bederkesa und Flögeln ausübte.
Nach dem Ausscheiden Flögelns und Bederkesas umfasst das Kirchspiel Ringstedt bis heute die Orte Köhlen, Großenhain, Meckelstedt, Lintig, Alfstedt, Kührstedt, Hainmühlen und Wüstewolde. Ankelohe gehörte ursprünglich auch zum Kreis der Kirchspielsorte, löste sich aber 1969, um sich Bederkesa anzuschließen.
Ringstedt gehörte im 15. – 17. Jahrhundert zum Bremischen Amt Bederkesa mit dem Flecken Lehe. 1534 erhielten die Pfarrer dieses Bezirkes die lutherisch geprägte Kirchenordnung vom Rat der Stadt, sie sollten sich verheiraten und das Wort Gottes predigen. Als in Bremen der reformierte Einfluss stärker wurde, kam 1594 mit Johannes Rhederus der erste reformierte Prediger ins Kirchspiel.
Katholische Kirchen
Andere Glaubensgemeinschaften
ev.-reformierte Kirchen Gemeinde Ringstedt
Die Dorfkirche St.Fabian Kirche' liegt mitten in Ringstedt in der Straße Am Osterkamp. Sie wurde nach römischen BischhofFabinus benannt . Er soll als Märyrer im Jahr 250 gestorben sein. Die Ringstedter Kirche ist eine von der evangelisch-lutherischen und der reformieten Gemeinde genutzte Simultankirche. Das reformiert-lutherische Simultaneum bestedt seit 1706.
Das Kirchenschiff wurde um 1230 gebaut und ist damit der älteste Teil der Kirche. 1320 erfolgte der Anbau des östlichen Chors. Der jetzige Kirchturm entstand 1884, sein mittelalterlicher Vorgänger war 1680 eingestürzt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Lintig im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
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