Sundern (Hochsauerlandkreis): Unterschied zwischen den Versionen
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*** Oratorium St Franz (1918) im Schwesternhaus | *** Oratorium St Franz (1918) im Schwesternhaus | ||
*** Kreuzweg zur Kreuzkapelle, Kapelle St Franz Xaver (1848), Kapellchen am Brandhagen (Anfang 19. Jh.), Bildstöcke der hll Maria, Hubert, Anton, 3 Flurkreuze. | *** Kreuzweg zur Kreuzkapelle, Kapelle St Franz Xaver (1848), Kapellchen am Brandhagen (Anfang 19. Jh.), Bildstöcke der hll Maria, Hubert, Anton, 3 Flurkreuze. | ||
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'''St. Johannes-Kirche''' | |||
* Unter Graf Ludwig von Arnsberg vor 1300 errichtet. | |||
* Spätestens 1368 eigene Pfarrei. | |||
* Gehörte bis zum Jahre 1821 zum Erzbistum Köln, danach zu Paderborn. | |||
* Das mittelalterliche Gotteshaus wurde 1897 - 99 durch eine dreischiffige und vierjochige neugotische Kirche, nach Plänen des Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig, aus heimischen Bruchsteinen ersetzt. | |||
* 1934/35 durch Dombaumeister Kurt Matern großzügig in Richtung Süden erweitert. | |||
* Beim Bombenangriff 1945 scher beschädigt. | |||
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*[http://db.genealogy.net/familienanzeigen/totzauswahl.php?Gort=Sundern Totenzettel von Personen die hier geboren wurden] | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 22:35 Uhr
Sundern: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Sundern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sundern. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Sundern (Hochsauerlandkreis)
Zeitschiene vor 1803
Gründung
- Um 1300 Freiheits- und Kapellengründung durch den Grafen von Arnsberg, der 1310 sich mit dem Pfarrer von Stockum wegen der Stellenbesetzung und der cura für den Ortsgeistlichen einigt. [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1368 Grafschaft Arnsberg
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Ruhramt, Gericht Hellefeld mit dem Kirchspiel Hellefeld
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Hellefeld
- 1832/35 Bürgermeisterei Hellefeld: 2.519 Einwohner, davon
- Freiheit Sundern: 679 Einwohner
- Beigeordneter Falcke zu Sundern
- Gemeinderendant Schäfer zu Sundern
- Quelle: Westfalenlexikon
- Freiheit Sundern: 679 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Sundern, Freiheit in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Arnsberg, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 1.169
- Gewerbe: Fabrikation (Papier, Pappe, Bronce).
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Sundern, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Sundern
- Gemeinde Sundern: Industriegemeinde (Papier- u. Metallwaren, Beleuchtungskörper, Haus- u. Küchengeräte in Messing u. Nickel), Gemeindevorsteher Schmitz gt. Schnieders, Ortsklasse C
- Einwohner: 3.502, Kath. 3.342, Ev. 156, Israel 4
- Gesamtfläche: 1.108 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Rektoratsschule, höhere Schule (Mädchen), Ärzte 3, Apotheke, Post, Eisenbahnstation , Polizei (staat1.) 2, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (Gemeinde), Kleinbahn , Autoverbindung
- Politik: Gemeindevertretung 10 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Sundern unter Einbeziehung des Amtes Sundern mit den Gem. Allendorf, Amecke, Endorf, Hagen, Stockum, Sundern, Westenfeld, Wildewiese, Teilen des Amtes Hüsten mit den Gem. Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen, Hövel, und des Amtes Freienohl mit den Gem. Hellefeld, Altenhellefeld, Meinkenbracht, Linnepe, Herblinghausen, Weninghausen.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Sundern: Stadt Sundern
Wappen
Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtgliederung:
- Allendorf
- Altenhellefeld
- Amecke
- Endorf mit den Nebendörfern Endorferhütte, Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Bönkhausen und Gehren
- Enkhausen mit den Nebendörfern Estinghausen und Tiefenhagen
- Hachen
- Hagen/Wildewiese
- Hellefeld/Herblinghausen
- Hövel
- Langscheid
- Linnepe/Linneperhütte
- Meinkenbracht
- Stemel
- Stockum (Sauerland) mit den Nebendörfern Dörnholthausen und Seidfeld
- Sundern (Sauerland)
- Westenfeld
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde ab 1637, Sterberister ab 1696
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Sundern:
- Kirchenbuchduplikate: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1807-1874
Abschriften der Mormonen
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
1368 Pfarrkirche landesherrlichen Patronates. Seit 1852 freies Besetzungsrecht des Bischofs, 1897 Kirchbau.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Sundern u. Sundern-Röhre
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Johannes Ev (1897), Kreuzpartikel, Kreuz (13. Jhdt.), Figuren (16.-18. Jhdt.),
- Kapelle Hl. Kreuz auf dem Kreuzberg (1868)
- Kapelle St Rochus (1925)
- Kapelle St Thomas von Canterbury in der Röhre (1685)
- Oratorium St Franz (1918) im Schwesternhaus
- Kreuzweg zur Kreuzkapelle, Kapelle St Franz Xaver (1848), Kapellchen am Brandhagen (Anfang 19. Jh.), Bildstöcke der hll Maria, Hubert, Anton, 3 Flurkreuze.
St. Johannes-Kirche
- Unter Graf Ludwig von Arnsberg vor 1300 errichtet.
- Spätestens 1368 eigene Pfarrei.
- Gehörte bis zum Jahre 1821 zum Erzbistum Köln, danach zu Paderborn.
- Das mittelalterliche Gotteshaus wurde 1897 - 99 durch eine dreischiffige und vierjochige neugotische Kirche, nach Plänen des Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig, aus heimischen Bruchsteinen ersetzt.
- 1934/35 durch Dombaumeister Kurt Matern großzügig in Richtung Süden erweitert.
- Beim Bombenangriff 1945 scher beschädigt.
Evangelische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Ehrenmal für die Opfer
der Kriege 1870/71; 1914 - 1918; 1939 - 1945
Namenliste der Opfer des I. Weltkrieges
Namenliste der Opfer des II. Weltkrieges
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Sundern (Hiddenhausen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Daten aus Totenzettelsammlung
In unserer Totenzettel - Datenbank findet man folgende Einträge:
Literatur
- F. A. Höynck, Geschichte der Pfarreien des Dekanates Arnsberg (Husten)
- A. Hömberg, Das mittelalterliche Pfarrsystem des köln. Westfalen, „Westfalen" Bd. 29 (1951), 27 ff.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Sundern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Periodika
Sunderner Heimatblätter. Rund um Linnepe, Röhr und Sorpe. Hrsg.: Sunderner Heimatbund, Hauptstraße 120, 59846 Sundern. 15/2007.
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Fußnoten
- ↑ Quelle: P. Fiebig, Chronik der Freiheit Sundern (Sundern 1954)
Archive
- Stadtarchiv Sundern
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Sauerländer Arbeitskreise für Familienforschung
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SUNERNJO41AI</gov>
Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis (Regierungsbezirk Arnsberg) | |
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