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'''Lage''' | |||
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Nördlich von Donnern fließt die Rohr. | |||
Wie Angehörige der Schiffsbesatzung der Polarstern 1991 festgestellt haben, sind es von Donnern zum Nordpol nur 4062 km | |||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
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'''Beschreibung''' | |||
Durch Wellenschnitt geteilt, oben in Blau sieben goldene Glocken, unten in Silber ein toter grüner , rotbewehrter Drache.<br> | |||
'''Begründung''' | |||
Das Wappen erinnert an die mit dem- Drachenstein- in der Nähe des Dorfes verbundene Sage, nach der ein in einem See hausender Drache durch das gleichzeitige Gebet in sieben Kirchen in einen Stein verwandelt worden sein soll. Die Glocken sind Sinnbilder der Kirchen. | |||
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=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
'''Geschichte''' | |||
Um 1500 war Donnern im Kirchspiel Beverstedt eingepfarrt und gehörte auch zur Börde Beverstedt. Um 1768 war es nachweislich dem Adeligen Gericht Beverstedt und während der Franzosenzeit der Kommune Bexhövede zugeteilt. Donnern gehörte von 1851 bis 1859 zum Amt Beverstedt und später zum Amt Lehe, bis schließlich 1885 der Kreis Geestemünde und 1932 der Landkreis Wesermünde gegründet wurden. Der Ort wurde 1840 eine Landgemeinde und 1876 eine Gemarkung. Von 1971 bis 1974 war Donnern eine Mitgliedsgemeinde in der Samtgemeinde Loxstedt und nach dessen Auflösung ab dem 1. März 1974 eine Ortschaft in der gleichnamigen Einheitsgemeinde. | |||
Zu Donnern gehört auch der Ortsteil Böcken. | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
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Die Kirchengemeinde Bexhoevede liegt am Südostrand von Bremerhaven. Zu ihr gehören Gemeindeglieder aus den Dörfern | Die Kirchengemeinde Bexhoevede liegt am Südostrand von Bremerhaven. Zu ihr gehören Gemeindeglieder aus den Dörfern | ||
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Die Kirche wurde im Jahre 1182 erbaut und auf den Namen Johannes des Täufers geweiht. Sie war die Privatkirche der Barone und Grafen von Buxhoeveden.<br> | Die Kirche wurde im Jahre 1182 erbaut und auf den Namen Johannes des Täufers geweiht. Sie war die Privatkirche der Barone und Grafen von Buxhoeveden.<br> | ||
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=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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'''Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche''' | |||
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut. | |||
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen. | |||
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.<br> | |||
[http://www.herzjesu-kirche.de/hjk/index.htm Herz-Jesu-Kirche Mitte] | |||
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Ortschaft '''Donnern''' liegt auf einem Geestrücken und wurde ursprünglich als Haufendorf angelegt. Acker- und Grünlandflächen, Wälder und unter Naturschutz stehende Moore prägen das Landschaftsbild. | |||
Im Ort finden wir neben Einfamilienhäusern und einigen Gewerbebetrieben eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Höfen im Vollerwerb. Dadurch hat das Dorf seinen ländlichen Charakter erhalten. In Donnern gibt es eine Sporthalle mit angeschlossenem Sportplatz, einen Kindergarten mit Kinderspielplatz und eine Schießsportanlage, daneben eine Wurftaubenschießanlage ca. 2 km vom Ortsrand entfernt in der Feldmark. | |||
Im Naturschutzgebiet liegt der Bülter See, ein Moorsee, der für Besucher schwer erreichbar ist. Am Weg von Donnern nach Wehdel trifft man auf das Wahrzeichen von Donnern, den Drachenstein. Es handelt sich um einen großen Granitblock, auf dessen Oberseite ein schlangenähnliches Bild mit starken Windungen zu sehen ist. Besucher können die Sage über den Drachenstein vor Ort nachlesen. | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Cuxhaven]] | |||
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]] |
Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:35 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Donnern
Einleitung
Lage
Das in der Nähe von Bremerhaven gelegene Dorf wird von Sellstedt, Stinstedt, Bexhövede, Wehdel sowie Heerstedt mit dem Ortsteil Lohe umgeben und wird durch die Landesstraße L143 erschlossen. Der Ort liegt auf einem Geestrücken und wurde als Haufendorf angelegt.
Nördlich von Donnern fließt die Rohr.
Wie Angehörige der Schiffsbesatzung der Polarstern 1991 festgestellt haben, sind es von Donnern zum Nordpol nur 4062 km
Wappen
Beschreibung
Durch Wellenschnitt geteilt, oben in Blau sieben goldene Glocken, unten in Silber ein toter grüner , rotbewehrter Drache.
Begründung
Das Wappen erinnert an die mit dem- Drachenstein- in der Nähe des Dorfes verbundene Sage, nach der ein in einem See hausender Drache durch das gleichzeitige Gebet in sieben Kirchen in einen Stein verwandelt worden sein soll. Die Glocken sind Sinnbilder der Kirchen.
Allgemeine Information
Geschichte
Um 1500 war Donnern im Kirchspiel Beverstedt eingepfarrt und gehörte auch zur Börde Beverstedt. Um 1768 war es nachweislich dem Adeligen Gericht Beverstedt und während der Franzosenzeit der Kommune Bexhövede zugeteilt. Donnern gehörte von 1851 bis 1859 zum Amt Beverstedt und später zum Amt Lehe, bis schließlich 1885 der Kreis Geestemünde und 1932 der Landkreis Wesermünde gegründet wurden. Der Ort wurde 1840 eine Landgemeinde und 1876 eine Gemarkung. Von 1971 bis 1974 war Donnern eine Mitgliedsgemeinde in der Samtgemeinde Loxstedt und nach dessen Auflösung ab dem 1. März 1974 eine Ortschaft in der gleichnamigen Einheitsgemeinde.
Zu Donnern gehört auch der Ortsteil Böcken.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die Kirchengemeinde Bexhoevede liegt am Südostrand von Bremerhaven. Zu ihr gehören Gemeindeglieder aus den Dörfern
Stinstedt
Donnern
Sellstedt
Bexhoevede
Die Kirche wurde im Jahre 1182 erbaut und auf den Namen Johannes des Täufers geweiht. Sie war die Privatkirche der Barone und Grafen von Buxhoeveden.
Kirche zu Bexhövede
Katholische Kirchen
Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Herz-Jesu-Kirche Mitte
Geschichte
Die Ortschaft Donnern liegt auf einem Geestrücken und wurde ursprünglich als Haufendorf angelegt. Acker- und Grünlandflächen, Wälder und unter Naturschutz stehende Moore prägen das Landschaftsbild.
Im Ort finden wir neben Einfamilienhäusern und einigen Gewerbebetrieben eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Höfen im Vollerwerb. Dadurch hat das Dorf seinen ländlichen Charakter erhalten. In Donnern gibt es eine Sporthalle mit angeschlossenem Sportplatz, einen Kindergarten mit Kinderspielplatz und eine Schießsportanlage, daneben eine Wurftaubenschießanlage ca. 2 km vom Ortsrand entfernt in der Feldmark.
Im Naturschutzgebiet liegt der Bülter See, ein Moorsee, der für Besucher schwer erreichbar ist. Am Weg von Donnern nach Wehdel trifft man auf das Wahrzeichen von Donnern, den Drachenstein. Es handelt sich um einen großen Granitblock, auf dessen Oberseite ein schlangenähnliches Bild mit starken Windungen zu sehen ist. Besucher können die Sage über den Drachenstein vor Ort nachlesen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Friedhof Donnern im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Privatfriedhof Böcken Donnern im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Donnern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DONERN_W2851</gov>