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Bis zum Bau der '''Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche''' 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut. | |||
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen. | |||
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.<br> | |||
Die Kirche '''St. Johannes der Täufer''' ist [[Filialkirche]] der Pfarrei [[Hl. Herz Jesu (Geestemünde) |Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde]], [[Dekanat Bremerhaven]], [[Bistum Hildesheim]], Kirchenprovinz, [[Erzbistum Hamburg]] | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:45 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Schiffdorf > Wehden >
Einleitung
Wappen
Beschreibung
In Rot ein schräglinks gelegter silberner Holhammer mit den Zahlen 23/23 begleitet rechts von einem silbernen Eichenblatt mit Eichel, links von einer silbernen Urne.
Begründung
Das Eichenblatt weißt auf die Deutung des Ortsnamens als Gehölz hin. Der Holzhzammer mit den Zahlen 23 / 23 erinnert daran, deß der Bauerwald 23 Holziteressenten gehört, und die Urne an den Urnenfriedhof.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die alte Kirche
Die Pfarrkirche ist um 1200 im Kirchdorf Debstedt erbaut worden. Das Kirchdorf bestand seit dem 11. Jahrhundert und war ein regionaler Mittelpunkt und Marktort der damaligen Börde. Im einflussreichen Kirchspiel Debstedt waren ebenfalls Debstedterbüttel, Langen, Sievern, Wehden, Laven und Spaden eingepfarrt
Der Namensgeber der Pfarrkirche Dionysius von Paris war im 3. Jahrhundert Missionar in Gallien, erster Bischof von Paris und christlicher Märtyrer.
Die St. Dionysiuskirche ist ein einschiffiger Bau noch aus der Spätromanik mit einem eingezogenen rechteckigen Chor. Die Kirche ist weitgehend aus lagerhaftem Felssteinmauerwerk errichtet worden mit einer Mauerstärke zwischen 1,25 und 1,40 Meter. Sie liegt in landschaftlich schöner Lage auf einem flachen von Bäumen umgebenen und mit Feldsteinen eingefassten angehobenen Gelände.
Westlich steht aus Backsteinmauerwerk ein freistehender Glockenturm mit Satteldach aus dem 13. Jahrhundert. Wiederaufbau 1913
Bei einem Brand vom 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört sowie 26 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes. Beim Wiederaufbau von 1913 wurde die Kirche durch den Architekten Alfred Sasse (Hannover) nach Norden um etwa 3 Meter verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin verlängert. Seitdem hat sie nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Auf der ursprünglichen Südseite von Schiff und Chor ist der Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Auch die Ostwand ist noch ursprünglich. In der Südwand des Schiffes befinden sich drei romanische Rundbogenfenster mit Laibungen aus Portasandstein sowie zwei große, im 16. Jahrhundert eingebrochene, gotische Spitzbogenfenster mit Laibungen aus Backsteinen.
Kirchenschiff und Chor haben ein einfaches Satteldach An der Westseite wurde ein neuer, hölzerner, quadratischer Turm mit einem achteckigen Dachreiter aufgesetzt. hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Der baufällig Dachreiter wurde 1965 durch einen neuen ähnlichen Dachreiter ersetzt. Der Kirchhof ist auch Begräbnisstätte.
Die Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz. Glockenturm
Der Glockenturm neben der Kirche überstand weitgehend den Brand von 1912. Die ältere der beiden Glocken wurde 1586 gegossen, die Zweite 1711. Diese Glocke wurde im Zweiten Weltkrieg für Rüstungszwecke beschlagnahmt. 1961 wurde dafür eine Glocke von der Glockengießerei Otto aus Bremen gegossen.
Katholische Kirchen
Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.
Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.
Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher der Kirchengemeinde Wehden
- Taufen
- Trauungen
- Beerdigungen
Urkunden im Standesamtsarchiv Otterndorf
- Geburten
- Heiraten
- Sterbefälle
Sonstige Quellen
Internetlinks
Feuerwehren
Friedhof
- Friedhof Wehden im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Wehden/Forscherkontakte
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEHDEN_W2851