Immobilien in Düsseldorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der Communications Straß N. 405, in der Behausung des Herrn Münzmeister '''Rüdesheim''', stehet der erste Stock zu vermiethen, und kann gleich den 1. May bezogen werden; bestehend in drey Zimmern an der Straße eine geräumige Küche, und auf dem Speicher noch ein kleines Zimmer. Pachtlüstige können sich bey Wittib Kauz auf dem Hundsrücken im Kessel melden. | Auf der Communications Straß N. 405, in der Behausung des Herrn Münzmeister '''Rüdesheim''', stehet der erste Stock zu vermiethen, und kann gleich den 1. May bezogen werden; bestehend in drey Zimmern an der Straße eine geräumige Küche, und auf dem Speicher noch ein kleines Zimmer. Pachtlüstige können sich bey Wittib Kauz auf dem Hundsrücken im Kessel melden. | ||
*'''Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846''' | |||
93. Der '''Friedrich Wilhelm Schlupkoten''' beabsichtigt in dem zu seinem mit Nr. 2 1/2 bezeichneten Wohnhause gehörigen Hintergebäude an der Solingerstraße zu Benrath, eine Brau- und Kornbrantweinbrennerei in Betrieb zu setzen. In Folge des §. 29 des Gesetzes vom 17. Januar 1845 wird dies mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, etwaige Erinnerungen gegen diese Anlage, innerhalb 4 Wochen bei hiesiger Stelle, woselbst auch der bezügliche Situationsplan zur Einsicht offen liegt, anzumelden. Benrath, den 3. Februar 1846. Der Bürgermeister: Leven. | |||
172. Die Firma '''Heinrich Issel et Comp''', beabsichtigt zu Pempelfort in der Nähe des Prinzlichen Marstalles an der östlichen Seite des Düsselbaches eine Blaufärberei und Druckerei mit einer Schnellbleiche anzulegen. Die Verhandlungen dieses Projekts liegen 4 Wochen in meinem Sekretariate Stube Nr. 16. zur Einsicht offen, binnen welcher Frist etwaige Beschweden gegen die ques. Anlage eingereicht werden müssen. Düsseldorf, den 4. Februar 1846. Der Oberbürgermeister: v. Fuchsius. | |||
377. Der Töpfermeister '''Johann Schaaf''' beabsichtigt zu Oberbilk in der Nähe des dortigen Communalweges eine Thongeschirr Manufaktur anzulegen. Indem ich dies im Sinne der §. §. 27 und 29 der Gewerbe-Ordnung hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringe, bemerke ich, daß die betreffenden Verhandlungen vier Wochen auf dem Rathhause Büreau Nr. 16 zu jedermanns Einsicht offen liegen und daß Beschwerden gegen das Project binnen dieser Frist bei mir angebracht werden können. | |||
Düsseldorf, den 12. Mai 1846. Der Oberbürgermeister: v. Fuchsius. | |||
1107 Die '''Wittwe Math. Kels''' zu Derendorf beabsichtigt daselbst m einem Nebengebäude ihres Wohnhauses Nr. 15. eine Brantweinbrennerei zu errichten. Etwaige Einwendungen gegen diese Anlage sind binnen 4 Wochen auf dem Rathhause, Büreau Nr. 15., wo der Situations-Plan zur Einsicht offen liegt, anzumelden. Düsseldorf, den 15. August 1846. Der Oberbürgermeister: von Fuchsius. | |||
1323. Die '''Gebrüder Westhoff''' beabsichtigen auf ihrem Etablissement zu Pempelfort zu Zwecken ihrer Kattundruckerei eine Hochdruckdampfmaschine anzulegen. Nach §. 29 der allgemeinen Gewerbe-Ordnung vom 17. Januar 1845 bringe ich dieses Projekt mit dem Bemerken hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, daß die betreffenden Verhandlungen vier Wochen in meinem Sekretariate, Büreau Nr. 16 zu Jedermanns Einsicht offen liegen und daß in der angegebenen Frist auch die etwanigen Beschwerden gegen die Anlage bei mir vorgebracht werden müssen. | |||
Düsseldorf, den 25. September 1846. Der Ober-Bürgermeister. In dessen Abwesenheit, der 1. Beigeordnete: von Sieger. | |||
1334. Samstag den 17. Oktober d. J., Nachmittags 2 Uhr, wird bei Wittwe Cürten an den Pöhlen bei Gerresheim das bis 1. Mai 1847 von '''Wittwe Cürten''' pachtweise zur Wirthschaft benutzte Haus an den Pöhlen, in der Nähe der Eisenbahn-Station Gerresheim gelegen, nebst 5 Morgen 145 Ruthen Garten, Ackerland und Wiese auf 6 Jahre zur Neuverpachtung ausgesetzt werden. Die Bedingungen liegen bei mir zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 19. September 1846. Wolters jun., Rendant des bergischen Schulfonds. | |||
*'''Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846''' | |||
335. Subhaftations-Patent. | |||
Auf den Antrag der Erben des hierselbst verlebten Rentners '''Franz Heubes''', namentlich: 1. '''Anna Franziska Heubes''', ohne Geschäft, 2. '''Franz Joseph Hubert Heubes''', Schreiner und 3. '''Ludwig Franz Hubert Heubes''', Buchbinder, sämmtlich hier wohnhaft, letztere beide emancipirte Minorennen, unter Assistenz ihres Curators, des hier wohnenden Brauers Joseph Dübbers, handelnd, extrahirende Gläubiger gegen den hierselbst wohnenden Makler '''Franz Adolph Ditges''', als Erbe seiner Eltern '''Caspar Anton Ditges und Anna Sibilla Clostermann''', sollen nachstehend beschriebene in der Stadt Düsseldorf, Kreis- und Friedensgerichtsbezirk idem, auf der Citadell-, respective Bolckerstraße gelegene, und in der Grundsteuer fürs laufende Jahr zu 17 Thlr. 23 Sgr. 11 Pf. veranschlagte Realitäten: 1. ein Wohnhaus, bezeichnet mit Nummero 1238, massiv in Ziegelsteinen zu 2 Stock gebaut, angrenzend an Wolf und Jonas, welches in der Hauptfronte fünf Fensteröffnungen hat; 2. ein einstöckiges Nebenhaus, welches 3 Fensteröffnungen in der Fronte hat, mit Stallung im Hofraume, Donnerstag, den 30. Juli laufenden Jahres, Nachmittags 3 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königlichen Friedensgerichts hierselbst für das Erstgebot von 3000 Thalern öffentlich zum Verkaufe ausgestellt, und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, sowie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen, und es wird bemerkt, das das Haupthaus von Conrad Brentrop, Sealla, den Conducteurs Kniep, Buschmann, Hocke, und dem Taglöhner Gerhard, sodann das Hinterhaus von genanntem Brentrop als Waarenlager angeblich miethweise bewohnt, respective benutzt werden. Düsseldorf den 16. März 1846. Der Friedensrichter Martin. Für gleichlautende Ausfertigung, der Friedensgerichtsschreiber: Meumann. | |||
738. Verkauf des Kamper-Hofes | |||
Am Mittwoch den 8. Juli, um 10 Uhr Vormittags, wird der Land- und Schenkwirth '''Heinrich Schmittmann''' auf dem Kamper-Hofe bei Kaiserswerth, diesen Hof, bei öffentlicher Versteigerung, im Hofe selbst, verkaufen lassen. Dieses Landgut liegt ganz nahe bei Kaiserwerth an der Straße nach Düsseldorf und besteht: in Wohn- und landwirthschaftlichen Gebäuden, massiv aus Stein gbaut, welche sich im besten Zustande befinden und sehr zweckmäßig zur Landwirthschaft sowohl als zur Schenkwirthschaft eingerichtet sind, in Baum und Gemüsegärten, in Ackerland und in Wiesen, haltend zusammen 87 Morgen an Oberfläche. Dieser Verlauf wird sowohl in Parzellen als im Ganzen versucht und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. J. R. Courth, Notar in Crefeld | |||
784. Subhaftations-Patent. | |||
Auf den Antrag des zu Düsseldorf wohnenden Rentners Herrn '''Carl Junck''', extrahirenden Gläubigers gegen die Wittwe des verstorbenen frühern Schullehrers und später gewerblosen J'''akob Stang, Franziska, geborne Denz''', ohne Geschäft, in eigenem Namen und als Vormund ihrer minderjährigen Kinder '''Rudolph und Maria Stang''', als Erben ihres Vaters '''Jakob Stang''' und den Buchhändler '''Carl Georg Schreiner''', sämmtlich zu Düsseldorf wohnend, soll das zu Düsseldorf auf der Rheinstraße unter der Hausnummer 806 gelegene, östlich an das Haus des Ferdinand Biergans und westlich an das Haus des Conrad Hock gränzende, von dem Gastwirthe Lothar Hörner angeblich als Miether zur Gastwirthschaft benutzte Haus, bestehend außer dem Erdgeschoß aus zwei Stockwerken, nebst Hofraum und allen Zubehörungen, welches Haus in jeder der beiden andern Etagen in der Fronte fünf Fenster hat, in der öffentlichen Sitzung des Königl. Friedensgerichts zu Düsseldorf, in dessen gewöhnlichem Audienzsaale, im Justizgebäude auf der Akademiestraße daselbst, am Montag, den 28. September 1846, Nachmittags 3 Uhr, an den Meistbietenden versteigert werden, und ist das Erstgebot des ertrahirenden Gläubigers 3000 Thaler. Der vollständige Auszug aus dem Kataster und der Steuerrolle, so wie die Kaufbedingungen sind auf dem Sekretariate des Friedensgerichts hierselbst einzusehen, und wird bemerkt, daß die Grundsteuer fürs laufende Jahr 20 Thlr. 3 Sgr. 7 Pf. beträgt. Düsseldorf, den 10. Juni 1846. Der Friedensrichter: Martin. | |||
1007. Subhaftations-Patent. | |||
Auf den Antrag des hieselbst wohnenden Kaufmannes '''Johann Friedrich Bernhard Müsch''', extrahirenden Gläubigers, gegen den hier wohnenden Wirth '''Carl Wagner''' und die gewerblose '''Elisabetha Schlömer''', soll das hierselbst, Oberbürgermeisterei, Kreis und Friedensgerichtsbezirk Düsseldorf auf der Zollstraße neben Erben Strauß, Franz Otto und Peter van Els gelegene mit Nummero 1125 bezeichnete Wohnhaus, welches in der Grundsteuer zu 12 ThIr. 18 Sgr. für das laufende Jahr veranschlagt, zu zwei Stockwerken erbaut, und in der Fronte drei Fenster resp. Thüröffnungen hat, nebst dem Brauhause und anderweitigen Zubehörungen, sämmtlich in Ziegelsteinen ausgeführt und im eigenen Hofraume gelegen, Mittwoch den 7. Oktober l. J., Nachmittags 3 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königlichen Friedensgerichts hieselbst für das von dem Extrahenten gemachte Erstgebot von 2000 Thlrn. öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle so wie die Kaufbebingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen, und wird bemerkt, daß die zu subhaftirenden Realitäten zum Theile von dem Rasirer Kraaß, dem Schreiner Nolden, dem Schreiner Delarie und dem Taglöhner Fehling angeblich als Miether bewohnt sind. Düsseldorf, den 23. Juni 1846. Der Friedensrichter: Martin. | |||
Für die Richtigkeit dieser Ausfertigung, der Friedensgerichtsschreiber: Meumann. | |||
1011. Immobilien Verkauf. | |||
Auf den Grund zweier Urtheile des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 22. April und 9. Juni 1846 und in Folge eines Gutachtens von Sachverständigen de dato den 4. Juni 1846, in Sachen : 1) des Ackerers '''Joseph Krings''' zu Bilk in der Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Theilungskläger, vertreten durch den Justizrath und Advokat-Anwalt Hrn. Jacob Friderichs zu Düsseldorf, gegen 2) die Eheleute '''Wilhelm Pletscher und Josepha geb. Krings''', Gärtner zu Neustadt-Düsseldorf wohnend, und 3) Theodor Meurer, ohne Geschäft zu Neustadt-Düsseldorf wohnend, in seiner Eigenschaft als Hauptvormund der mit seiner verlebten Ehefrau '''Gertrud geb. Krings''' gezeugten noch minderjährigen Kinder '''Peter Meurer''', Comptoirist zu Köln wohnend, '''Joseph Meurer, Theodor Meurer, Robert Meurer und Gertrud Meurer''', letztere vier ohne Geschäft, alle zu Neustadt-Düsseldorf gesetzlich domizilirt, worüber der vorbenannte Kläger Joseph Krings, Gegenvormund ist, Theilungsverklagte, vertreten durch den Anwalt Hrn. Jacob Bellen zu Düsseldorf, soll am Dienstag den 6. Oktober 1846, Nachmittags 2 Uhr, beim Wirthe Hrn. Volkmann in der Kastanien Allee in der Nähe des Eisenbahnhofes, Gemeinde Pempelfort, durch den unterzeichneten, hierzu committirten Notar, Carl Pet. Heinr. Coninx zu Düsseldorf, ein den Parteien gemeinschaftlich zugehöriges, in der Gemeinde Oberbilk, Oberbürgermeisteri Düsseldorf am Pulverthurm gelegenes Stück Ackerland, gränzend mit einer langen Seite an Schulfondsland, mit der andern langen Seite an Schulpfondsland und Wittwe Bender, mit den Vorhäuptern an den Weg nach Oberbilk und den Weg nach dem Thalacker, aufgeführt in der Mutterrolle unter Flur 15 Nr. 277 des Grundstücks, Flurabtheilung am Haasenbüschchen zur Größe von 3 Morgen 122 Ruthen 40 Fuß, taxirt zu 368 Thlr., in 3 Abtheilungen öffentlich an die Meistbietenden verkauft werden. Die Kaufdedingungen und sonstigen auf den Verkauf bezüglichen Verhandlungen liegen bei dem unterzeichneten Notar zur Einsicht offen. | |||
Düsseldorf, den 29. Juli 1846. Coninx. | |||
* '''Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846''' | |||
1118. Immobilien-Verkauf | |||
In der gerichtlichen Theilungssache 1) der Wittwe des Ackerers '''Andreas Kels, Catharina gebornen Pütz''', Ackersfrau zu Mörsenbroich, in der Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Theilungsklägerinn, vertreten durch den Advokat-Anwalt Herrn Justizrath Jacob Friderichs zu Düsseldorf, gegen 2) den Herrn '''Johann Peter Pesch''', Landwirth zu Hubbelrath wohnend, in seiner Eigenschaft als Hauptvormund der minderjährigen Kinder der verlebten Eheleute '''Andreas Kels und Elisabeth geb Pesch, namentlich Wilhelm Heinrich Kels, Anna Christina Kels und Carl Mathias Kels''', alle drei ohne Geschäft zu besagtem Mörsenbroich wohnend, worüber der Herr Peter Kirchholtes, Ackerer zu Golzheim Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Gegenvormund ist; 3) den Herrn '''Wilhelm Kels''', Wirthschaftsgehülfe zu Derendorf, Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, als Gegenvormund und bei dem collidirenden Interesse, der Hauptvormünderin der vorbenannten Wittwe Andreas Kels, Catharina geb. Pütz, auch als gesetzlicher Vertreter der minderjährigen Kinder des verlebten Andreas Kels, und der vorbenannten Klägerin, namentlich Peter Wilhelm Kels und Gottfried Franz Kels, beide ohne Geschäft zu Mörsenbroich wohnend, Theilungsverklagte, vertreten durch den Advokat-Anwalt Herrn Justizrath Christian Evelt zu Düsseldorf, in Assistens des Advokaten Herrn Gustav Kusenberg daselbst, sollen auf den Grund zweier Urtheile des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 7. April und 1. Juli 1846 und eines Gutachtens von Sachverständigen de dato den 22. Juni 1846, am Freitag den 23. Oktober 1846, Nachmittags 3 Uhr, bei der Wirthin Wittwe Mathias Kels zu Derendorf, Oberbürgermeisterei Düsseldorf, folgende den Parteien gemeinschaftlich zugehörige Immobilien durch den unterzeichneten, hierzu committilten Notar Carl Peter Heinrich Coninx zu Düsseldorf, zum öffentlichen Verkaufe ausgestellt werden, nämlich: Gemeinde Mörsenbroich, Oberbürgermeisterei Düsseldorf, | |||
Lauf-Nr. des Katasters, Flur-Nr., | |||
1 II 175. ein zu Mörsenbroich gelegenes früher mit Nr. 9, | |||
174. jetzt mit Nr. 47 bezeichnetes Haus nebst Scheune, | |||
168. Stallung, Schoppen, Hofraum, Gemüsegarten | |||
167. und Baumwiese, so wie 1/2 Morgen cölnisch oder | |||
163 Ruthen 50 Fuß Ackerland an dem Garten gelegen, das Ganze gränzend an dem Wege zur Chaussee, Lamertz, dem Feldweg und Hilden. | |||
2 II 213. Ackerland am Hofe gelegen, Flurabtheilung im Bürgelsfeld, gränzend an die Chaussee, den Weg,zur Chausse und an Henken | |||
3 II 54. Ackerland am Bürgelsfeld, gränzend an Erben Kels, den Weg und Wittwe Biegenwald | |||
4 II 54. Ackerland, jetzt theils Wiese, am Bürgelsfede, grenzend an Haak, Kapff, den Kittelbach und den Weg | |||
5 II 236 Ackerland am Bürgelsfeld, gränzend an den Weg, Gottfried Kels, Wilhelm Hilden und den Weg. | |||
6 II 54 Ackerland daselbst, gränzend an Henoumont, Erben Kels, Wittwe Biegenwald und den Weg | |||
Die Kaufbedingungen und sonstigen auf den Verkauf bezüglichen Verhandlungen liegen bei dem unterzeichneten Notar zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 18. August 1846.Coninx | |||
1247. Immobilien-Verkauf | |||
Auf Anstehen 1) des in der Gemeinde Pempelfort wohnenden Kaufmannes Herrn '''Gerhard Stein'''; 2) des daselbst wohnenden Kaufmannes Herrn '''Wilhelm Stein''', für sich und in der Eigenschaft als Hauptvormund der ohne Geschäft bei demselben domicilirten minderjährigen '''Charlotte, Siegfried, Amalie, Lebrecht, Julie und Walther Stein''', über welche der zu Elberfeld wohnende Möbelfabrikant Herr '''Friedrich Schriever''', Gegenvormund ist; 3) des zu Stettin wohnenden Kaufmannes Herrn '''Gustav Wilhelm Stein''', und auf den Grund eines durch Rathskammer-Beschluß des Königl. Landgerichts hierselbst vom 7. August 1844 homologirten Familienraths-Beschlusses des hiesigen Königlichen Friedensgerichts vom 12. Juli 1844 soll am Montag, den 9. November d. J., Nachmittags 2 Uhr, in der Wohnung des Wirthes Herrn Volkmann in der Kastanienallee 1) ein in der Gemeinde Pempelfort gelegenes Grundstück, gränzend mit der Fronte an die neu projektirte Bahnstraße, rückwärts an den Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahnhof, mit den Seiten an Leisten, an den Garten des Prinzen von Preußen und an Gebrüder Stein, aus Flur 8 Nummero 9 und Flur 8 Nummero 7; 2) ein in der Gemeinde Unterbilk an der verlängerten Breitestraße gelegenes Grundstück aus Flur 16 Nr. 55, gränzend unmittelbar an die Köln-Mindener Eisenbahn, in mehreren Baustellen öffentlich an den Meistbietenden zum Verkaufe ausgestellt werden. Die Bedingungen, die Charte über die Eintheilung der Grundstücke und die Taxe sind bei dem unterzeichneten, mit dem Verkauf commitirten Notar einzusehen. Düsseldorf, den 29. August 1846. | |||
Hagdorn. | |||
* '''Quelle: Düsseldorfer Amtsblatt 1845''' | |||
942. Immobilienverkauf. 631. Subhastations-Patent. | |||
Auf den Antrag des hierselbst wohnenden Rentners '''Heinr. Abels''' sollen Schuldenhalber die dem zu Unterbach wohnenden Tagelöhner '''Pet. Beuer''' gehörigen, zu Unterbach, Bürgermeisterei Gerresheim, Kreis Düsseldorf, gelegenen Immobilien, nämlich 1. ein Haus, Butzhaus genannt, mit Nebenhaus und Kuhstall, aus einem Erdgeschoß bestehend, von Lehmfachwänden gebaut, mit Dachziegeln gedeckt; 2. ein Haus in der fetten Erde, nebst Kuhstall und Scheune, wie die vorigen Gebaulichkeiten beschaffen und gebaut; 3. ein Haus, zur Hoffnung genannt, ebenfalls ein Erdgeschoß bildend, von Ziegelsteinen erbaut und mit Dachziegeln gedeckt, und 4. 39 Morgen 152 Ruthen 30 Fuß, inclusive Gebäulichkeitsplätze, Flächenraum von Hof, Baumhof, Gärten, Ackerland, Wiesen, Torfbrüchen, Busch und Oede, | |||
den 3. Oktober dieses Jahres, Vormittags 9 Uhr, in der öffentlichen Sitzung des hiesigen Königlichen Friedensgerichts, im Rathhause Hierselbst, in 12 Parzellen, wie solche in den Kaufbedingungen genau beschrieben sind, für die resp. Erstgebote von 5 Thlrn., viermal 10 Thlrn., 15 Thlrn., zweimal 20 Thlrn., 35 Thlrn., zweimal 150 Thlrn. und 250 Thlrn. zum Verkauf ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Das Haus ab 1, von Stüllenberg und eigenen Grundstücken begränzt, bewohnt die Wittwe Fink, das ab 2, begränzt von Caspers und eigenen Grundstucken, der Schuldner, das ab 3, begränzt von Fr. Jüntgen und eigenen Grundstücken, Pet. Schmitz, die übrigen Liegenschaften benutzen der Schuldner und ferner der Pet. Dörner, Spinrock, Wittwe Schneider, Wittwe Fink, Wilh. Jüntgen, Wilh. Rodenkirchen, Heinr. Schmitz und Pet. Schmitz. | |||
Der vollständige Auszug der Steuerrolle, wonach der Schuldner für 1845 6 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf. Grundsteuer zu zahlen hat und die Kaufbedingungen liegen auf der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Einsicht offen. Gerresheim, den 3. Juni 1845. | |||
Der Friedensrichter: Meumann. | |||
* '''Quelle: Königlich-Baierische-Staats-Zeitung von München 1806''' | |||
Der '''Friedrich Heinrich Clostermann''' hat seiner eingereichten Anzeige nach von dem Stadtdiener Worringen dessen hier auf der Wallstraße gelegenes, mit Nro. 465 bezeichnete, vorher den Eheleuten '''Schreinermeister Kempgens''' zugehörige Haus gekauft, und deßfalls um Erlassung der gewöhnlichen Ediktal-Ladung gebethen. Dieser Bitte gemäß werden demnach alle diejenigen, welche sich berechtigt glauben, auf gemeldtes Haus aus irgend einem Grunde eine gültige Ansprache machen zu können, hiermit vorgeladen, solche in einer unerstrecklichen Frist von 6 Wochen dem hiesigen Hauptgerichte gehörig vorzulegen, und zwar bey Vermeidung des Rechtsnachtheiles, daß sie im Unterlassungsfalle nach Abfluß der bestimmten Zeit damit zu ewigen Tagen werden abgewiesen werden. | |||
Düsseldorf im Hauptgerichte, den 6. Juny 1806 | |||
* '''Quelle: Düsseldorfer privilegirtes Intelligenz- und Adreß-Blatt 1826''' | |||
Ländereien-Verkauf | |||
Unterzeichneter wird Samstag den 4. Februar d. J. Morgens 10 Uhr zu Eller bei dem Wirthe Herr P. Richarz folgende, den Geschwistern Ingenhoven zugehörige, daselbst gelegene Länderei, auf den Grund eines exekutorischen Akts, zum Verkaufe an den Meistbietendern ausstellen: | |||
1) Ein Stück auf dem Schabernack, anschießend an den langen Seiten an den Feldzug Graben und Ingenhofen, vorhäuptig an H. Weiler, Brand und Riepenberg, groß 2 Morgen 37 1/2 Ruthe. | |||
2) Ein Stück am Wiedenfelsbusche, anschießend langseitig an den Feldzug Graben, vorhäuptig an Brand und Pütz, groß 75 Ruthen. | |||
3) Ein Stück anschießend mit den langen Seiten an Jahrath und Esch, vorhäuptig an Esch und Wittwe Cleff, groß 1 Morgen 44 Ruthen. | |||
4) Ein Stück auf der Schaafsbrücke genannt, anschießend langseitig an Henken und Wüsthof, vorhäuptig an den Mühlenweg, groß 1 Morgen 37 1/2 Ruthen. | |||
5) Noch ein Stück auf der Schaafsbrücke genannt, anschießend mit den langen Seiten an Könenberg und Karriger, vorhäuptig an den Mühlenweg und Zuggraben, große 121 Ruthen. | |||
Düsseldorf den 19. Januar 1826 | |||
J. Müller, Notar | |||
Das in Benrath, Landkreises Düsseldorf liegende '''Fröhlen-Gut''', ist aus freier Hand zu verkaufen, und kann am 1. Mai eingeräumt werden. Dasselbe besteht in Haus, Scheune, Schoppen, Stallungen, alle im brauchbaren Zustande, Hof, Garten und Ackerland, circa 25 Morgen, 8 Morgen Wiesen, 5 Morgen Busch mit Eichen besetzt. | |||
Düsseldorf den 4. März 1826 | |||
Euler, Notar | |||
'''Düsseldorfer privilegirtes Intelligenz- und Adreß-Blatt 1825''' | |||
Die Unterzeichneten beehren sich einem in- und auswärtigen verehrlichten Publikum die ergebene Anzeige zu machen, daß sie den von '''Herrn Eisenbarth''' hier ehemals bewohnten Gasthof zum goldenen Waldhorn bezogen und darin eine Gastwirthschaft errichtet haben. | |||
Die Lage dieses Gasthofs ist mitten in der Stadt, nahe an der Hauptwache, und daher für Reisende sehr bequem. | |||
Wir haben keine Mühe noch Kosten gespart, die innere Einrichtung desselben für die zu erwartenden Gäste so angenehm als möglich zu machen, und werden es uns zur angenehmen Pflicht rechnen, für billige und prompte Bedienung, gute Speisen und Getränke bestens zu sorgen. | |||
Düsseldorf im May 1825 | |||
'''Wilhelm Huller | |||
Wilhelmine Huller, geborene Hornemann''' | |||
aus Crefeld. |
Aktuelle Version vom 12. Oktober 2013, 16:34 Uhr
- Quelle: Bergische wöchentliche Nachrichten 1802
Bei Meister Schopen in der Carlstadt Nro. 132, sind 2 Zimmern im Unterhaus an eine stille Haushaltung zu verpachten, und können gleich bezogen werden.
Bey E. W. Graab auf der Ratingerstraß im rothen Lacken sind Zimmern zu verpachten.
Bey Kaufmann C. E. Roosen, auf der Bolkerstraß Nro. 284 sind mehrere Zimmern an losledige oder stille Haushaltung zu verpachten, und können gleich bezogen werden.
Es stehen neun Zimmern, eine Küche ganz meublirt, Remise, und Stallung zu verpachten, bey H. Habes auf der Flingerstraß.
Bey Joh. Frid. Hoff auf der Bolkerstraß sind 2 oder 4 meublirte Zimmer an losledige Herren zu verpachten.
Bey Kaufhändler Schnell auf der Andreasstraß stehen Zimmern zu verpachten und können gleich bezogen werden; auch ist bei ihm nebst den bekannten Spezerey-Waaren, ächten köllnischen Kappe‘s, aus der Fabric des Hern. Henr. Jos. Dumont aus Kölln, in den billigsten Preißen zu haben. Versichert jedem Freund und Gönner das solche Waare ächt ist.
Bey Theod. van Els sind auf dem ersten Stock einige 4 ad 6 möbelierte Zimmern an losledige Herrn zu verpachten.
Auf der Communications Straß N. 405, in der Behausung des Herrn Münzmeister Rüdesheim, stehet der erste Stock zu vermiethen, und kann gleich den 1. May bezogen werden; bestehend in drey Zimmern an der Straße eine geräumige Küche, und auf dem Speicher noch ein kleines Zimmer. Pachtlüstige können sich bey Wittib Kauz auf dem Hundsrücken im Kessel melden.
- Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846
93. Der Friedrich Wilhelm Schlupkoten beabsichtigt in dem zu seinem mit Nr. 2 1/2 bezeichneten Wohnhause gehörigen Hintergebäude an der Solingerstraße zu Benrath, eine Brau- und Kornbrantweinbrennerei in Betrieb zu setzen. In Folge des §. 29 des Gesetzes vom 17. Januar 1845 wird dies mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntniß gebracht, etwaige Erinnerungen gegen diese Anlage, innerhalb 4 Wochen bei hiesiger Stelle, woselbst auch der bezügliche Situationsplan zur Einsicht offen liegt, anzumelden. Benrath, den 3. Februar 1846. Der Bürgermeister: Leven.
172. Die Firma Heinrich Issel et Comp, beabsichtigt zu Pempelfort in der Nähe des Prinzlichen Marstalles an der östlichen Seite des Düsselbaches eine Blaufärberei und Druckerei mit einer Schnellbleiche anzulegen. Die Verhandlungen dieses Projekts liegen 4 Wochen in meinem Sekretariate Stube Nr. 16. zur Einsicht offen, binnen welcher Frist etwaige Beschweden gegen die ques. Anlage eingereicht werden müssen. Düsseldorf, den 4. Februar 1846. Der Oberbürgermeister: v. Fuchsius.
377. Der Töpfermeister Johann Schaaf beabsichtigt zu Oberbilk in der Nähe des dortigen Communalweges eine Thongeschirr Manufaktur anzulegen. Indem ich dies im Sinne der §. §. 27 und 29 der Gewerbe-Ordnung hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringe, bemerke ich, daß die betreffenden Verhandlungen vier Wochen auf dem Rathhause Büreau Nr. 16 zu jedermanns Einsicht offen liegen und daß Beschwerden gegen das Project binnen dieser Frist bei mir angebracht werden können. Düsseldorf, den 12. Mai 1846. Der Oberbürgermeister: v. Fuchsius.
1107 Die Wittwe Math. Kels zu Derendorf beabsichtigt daselbst m einem Nebengebäude ihres Wohnhauses Nr. 15. eine Brantweinbrennerei zu errichten. Etwaige Einwendungen gegen diese Anlage sind binnen 4 Wochen auf dem Rathhause, Büreau Nr. 15., wo der Situations-Plan zur Einsicht offen liegt, anzumelden. Düsseldorf, den 15. August 1846. Der Oberbürgermeister: von Fuchsius.
1323. Die Gebrüder Westhoff beabsichtigen auf ihrem Etablissement zu Pempelfort zu Zwecken ihrer Kattundruckerei eine Hochdruckdampfmaschine anzulegen. Nach §. 29 der allgemeinen Gewerbe-Ordnung vom 17. Januar 1845 bringe ich dieses Projekt mit dem Bemerken hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, daß die betreffenden Verhandlungen vier Wochen in meinem Sekretariate, Büreau Nr. 16 zu Jedermanns Einsicht offen liegen und daß in der angegebenen Frist auch die etwanigen Beschwerden gegen die Anlage bei mir vorgebracht werden müssen. Düsseldorf, den 25. September 1846. Der Ober-Bürgermeister. In dessen Abwesenheit, der 1. Beigeordnete: von Sieger.
1334. Samstag den 17. Oktober d. J., Nachmittags 2 Uhr, wird bei Wittwe Cürten an den Pöhlen bei Gerresheim das bis 1. Mai 1847 von Wittwe Cürten pachtweise zur Wirthschaft benutzte Haus an den Pöhlen, in der Nähe der Eisenbahn-Station Gerresheim gelegen, nebst 5 Morgen 145 Ruthen Garten, Ackerland und Wiese auf 6 Jahre zur Neuverpachtung ausgesetzt werden. Die Bedingungen liegen bei mir zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 19. September 1846. Wolters jun., Rendant des bergischen Schulfonds.
- Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846
335. Subhaftations-Patent.
Auf den Antrag der Erben des hierselbst verlebten Rentners Franz Heubes, namentlich: 1. Anna Franziska Heubes, ohne Geschäft, 2. Franz Joseph Hubert Heubes, Schreiner und 3. Ludwig Franz Hubert Heubes, Buchbinder, sämmtlich hier wohnhaft, letztere beide emancipirte Minorennen, unter Assistenz ihres Curators, des hier wohnenden Brauers Joseph Dübbers, handelnd, extrahirende Gläubiger gegen den hierselbst wohnenden Makler Franz Adolph Ditges, als Erbe seiner Eltern Caspar Anton Ditges und Anna Sibilla Clostermann, sollen nachstehend beschriebene in der Stadt Düsseldorf, Kreis- und Friedensgerichtsbezirk idem, auf der Citadell-, respective Bolckerstraße gelegene, und in der Grundsteuer fürs laufende Jahr zu 17 Thlr. 23 Sgr. 11 Pf. veranschlagte Realitäten: 1. ein Wohnhaus, bezeichnet mit Nummero 1238, massiv in Ziegelsteinen zu 2 Stock gebaut, angrenzend an Wolf und Jonas, welches in der Hauptfronte fünf Fensteröffnungen hat; 2. ein einstöckiges Nebenhaus, welches 3 Fensteröffnungen in der Fronte hat, mit Stallung im Hofraume, Donnerstag, den 30. Juli laufenden Jahres, Nachmittags 3 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königlichen Friedensgerichts hierselbst für das Erstgebot von 3000 Thalern öffentlich zum Verkaufe ausgestellt, und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, sowie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen, und es wird bemerkt, das das Haupthaus von Conrad Brentrop, Sealla, den Conducteurs Kniep, Buschmann, Hocke, und dem Taglöhner Gerhard, sodann das Hinterhaus von genanntem Brentrop als Waarenlager angeblich miethweise bewohnt, respective benutzt werden. Düsseldorf den 16. März 1846. Der Friedensrichter Martin. Für gleichlautende Ausfertigung, der Friedensgerichtsschreiber: Meumann.
738. Verkauf des Kamper-Hofes
Am Mittwoch den 8. Juli, um 10 Uhr Vormittags, wird der Land- und Schenkwirth Heinrich Schmittmann auf dem Kamper-Hofe bei Kaiserswerth, diesen Hof, bei öffentlicher Versteigerung, im Hofe selbst, verkaufen lassen. Dieses Landgut liegt ganz nahe bei Kaiserwerth an der Straße nach Düsseldorf und besteht: in Wohn- und landwirthschaftlichen Gebäuden, massiv aus Stein gbaut, welche sich im besten Zustande befinden und sehr zweckmäßig zur Landwirthschaft sowohl als zur Schenkwirthschaft eingerichtet sind, in Baum und Gemüsegärten, in Ackerland und in Wiesen, haltend zusammen 87 Morgen an Oberfläche. Dieser Verlauf wird sowohl in Parzellen als im Ganzen versucht und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. J. R. Courth, Notar in Crefeld
784. Subhaftations-Patent.
Auf den Antrag des zu Düsseldorf wohnenden Rentners Herrn Carl Junck, extrahirenden Gläubigers gegen die Wittwe des verstorbenen frühern Schullehrers und später gewerblosen Jakob Stang, Franziska, geborne Denz, ohne Geschäft, in eigenem Namen und als Vormund ihrer minderjährigen Kinder Rudolph und Maria Stang, als Erben ihres Vaters Jakob Stang und den Buchhändler Carl Georg Schreiner, sämmtlich zu Düsseldorf wohnend, soll das zu Düsseldorf auf der Rheinstraße unter der Hausnummer 806 gelegene, östlich an das Haus des Ferdinand Biergans und westlich an das Haus des Conrad Hock gränzende, von dem Gastwirthe Lothar Hörner angeblich als Miether zur Gastwirthschaft benutzte Haus, bestehend außer dem Erdgeschoß aus zwei Stockwerken, nebst Hofraum und allen Zubehörungen, welches Haus in jeder der beiden andern Etagen in der Fronte fünf Fenster hat, in der öffentlichen Sitzung des Königl. Friedensgerichts zu Düsseldorf, in dessen gewöhnlichem Audienzsaale, im Justizgebäude auf der Akademiestraße daselbst, am Montag, den 28. September 1846, Nachmittags 3 Uhr, an den Meistbietenden versteigert werden, und ist das Erstgebot des ertrahirenden Gläubigers 3000 Thaler. Der vollständige Auszug aus dem Kataster und der Steuerrolle, so wie die Kaufbedingungen sind auf dem Sekretariate des Friedensgerichts hierselbst einzusehen, und wird bemerkt, daß die Grundsteuer fürs laufende Jahr 20 Thlr. 3 Sgr. 7 Pf. beträgt. Düsseldorf, den 10. Juni 1846. Der Friedensrichter: Martin.
1007. Subhaftations-Patent.
Auf den Antrag des hieselbst wohnenden Kaufmannes Johann Friedrich Bernhard Müsch, extrahirenden Gläubigers, gegen den hier wohnenden Wirth Carl Wagner und die gewerblose Elisabetha Schlömer, soll das hierselbst, Oberbürgermeisterei, Kreis und Friedensgerichtsbezirk Düsseldorf auf der Zollstraße neben Erben Strauß, Franz Otto und Peter van Els gelegene mit Nummero 1125 bezeichnete Wohnhaus, welches in der Grundsteuer zu 12 ThIr. 18 Sgr. für das laufende Jahr veranschlagt, zu zwei Stockwerken erbaut, und in der Fronte drei Fenster resp. Thüröffnungen hat, nebst dem Brauhause und anderweitigen Zubehörungen, sämmtlich in Ziegelsteinen ausgeführt und im eigenen Hofraume gelegen, Mittwoch den 7. Oktober l. J., Nachmittags 3 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königlichen Friedensgerichts hieselbst für das von dem Extrahenten gemachte Erstgebot von 2000 Thlrn. öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle so wie die Kaufbebingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen, und wird bemerkt, daß die zu subhaftirenden Realitäten zum Theile von dem Rasirer Kraaß, dem Schreiner Nolden, dem Schreiner Delarie und dem Taglöhner Fehling angeblich als Miether bewohnt sind. Düsseldorf, den 23. Juni 1846. Der Friedensrichter: Martin. Für die Richtigkeit dieser Ausfertigung, der Friedensgerichtsschreiber: Meumann.
1011. Immobilien Verkauf.
Auf den Grund zweier Urtheile des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 22. April und 9. Juni 1846 und in Folge eines Gutachtens von Sachverständigen de dato den 4. Juni 1846, in Sachen : 1) des Ackerers Joseph Krings zu Bilk in der Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Theilungskläger, vertreten durch den Justizrath und Advokat-Anwalt Hrn. Jacob Friderichs zu Düsseldorf, gegen 2) die Eheleute Wilhelm Pletscher und Josepha geb. Krings, Gärtner zu Neustadt-Düsseldorf wohnend, und 3) Theodor Meurer, ohne Geschäft zu Neustadt-Düsseldorf wohnend, in seiner Eigenschaft als Hauptvormund der mit seiner verlebten Ehefrau Gertrud geb. Krings gezeugten noch minderjährigen Kinder Peter Meurer, Comptoirist zu Köln wohnend, Joseph Meurer, Theodor Meurer, Robert Meurer und Gertrud Meurer, letztere vier ohne Geschäft, alle zu Neustadt-Düsseldorf gesetzlich domizilirt, worüber der vorbenannte Kläger Joseph Krings, Gegenvormund ist, Theilungsverklagte, vertreten durch den Anwalt Hrn. Jacob Bellen zu Düsseldorf, soll am Dienstag den 6. Oktober 1846, Nachmittags 2 Uhr, beim Wirthe Hrn. Volkmann in der Kastanien Allee in der Nähe des Eisenbahnhofes, Gemeinde Pempelfort, durch den unterzeichneten, hierzu committirten Notar, Carl Pet. Heinr. Coninx zu Düsseldorf, ein den Parteien gemeinschaftlich zugehöriges, in der Gemeinde Oberbilk, Oberbürgermeisteri Düsseldorf am Pulverthurm gelegenes Stück Ackerland, gränzend mit einer langen Seite an Schulfondsland, mit der andern langen Seite an Schulpfondsland und Wittwe Bender, mit den Vorhäuptern an den Weg nach Oberbilk und den Weg nach dem Thalacker, aufgeführt in der Mutterrolle unter Flur 15 Nr. 277 des Grundstücks, Flurabtheilung am Haasenbüschchen zur Größe von 3 Morgen 122 Ruthen 40 Fuß, taxirt zu 368 Thlr., in 3 Abtheilungen öffentlich an die Meistbietenden verkauft werden. Die Kaufdedingungen und sonstigen auf den Verkauf bezüglichen Verhandlungen liegen bei dem unterzeichneten Notar zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 29. Juli 1846. Coninx.
- Quelle: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1846
1118. Immobilien-Verkauf
In der gerichtlichen Theilungssache 1) der Wittwe des Ackerers Andreas Kels, Catharina gebornen Pütz, Ackersfrau zu Mörsenbroich, in der Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Theilungsklägerinn, vertreten durch den Advokat-Anwalt Herrn Justizrath Jacob Friderichs zu Düsseldorf, gegen 2) den Herrn Johann Peter Pesch, Landwirth zu Hubbelrath wohnend, in seiner Eigenschaft als Hauptvormund der minderjährigen Kinder der verlebten Eheleute Andreas Kels und Elisabeth geb Pesch, namentlich Wilhelm Heinrich Kels, Anna Christina Kels und Carl Mathias Kels, alle drei ohne Geschäft zu besagtem Mörsenbroich wohnend, worüber der Herr Peter Kirchholtes, Ackerer zu Golzheim Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, Gegenvormund ist; 3) den Herrn Wilhelm Kels, Wirthschaftsgehülfe zu Derendorf, Oberbürgermeisterei Düsseldorf wohnend, als Gegenvormund und bei dem collidirenden Interesse, der Hauptvormünderin der vorbenannten Wittwe Andreas Kels, Catharina geb. Pütz, auch als gesetzlicher Vertreter der minderjährigen Kinder des verlebten Andreas Kels, und der vorbenannten Klägerin, namentlich Peter Wilhelm Kels und Gottfried Franz Kels, beide ohne Geschäft zu Mörsenbroich wohnend, Theilungsverklagte, vertreten durch den Advokat-Anwalt Herrn Justizrath Christian Evelt zu Düsseldorf, in Assistens des Advokaten Herrn Gustav Kusenberg daselbst, sollen auf den Grund zweier Urtheile des Königl. Landgerichts zu Düsseldorf vom 7. April und 1. Juli 1846 und eines Gutachtens von Sachverständigen de dato den 22. Juni 1846, am Freitag den 23. Oktober 1846, Nachmittags 3 Uhr, bei der Wirthin Wittwe Mathias Kels zu Derendorf, Oberbürgermeisterei Düsseldorf, folgende den Parteien gemeinschaftlich zugehörige Immobilien durch den unterzeichneten, hierzu committilten Notar Carl Peter Heinrich Coninx zu Düsseldorf, zum öffentlichen Verkaufe ausgestellt werden, nämlich: Gemeinde Mörsenbroich, Oberbürgermeisterei Düsseldorf,
Lauf-Nr. des Katasters, Flur-Nr.,
1 II 175. ein zu Mörsenbroich gelegenes früher mit Nr. 9,
174. jetzt mit Nr. 47 bezeichnetes Haus nebst Scheune,
168. Stallung, Schoppen, Hofraum, Gemüsegarten
167. und Baumwiese, so wie 1/2 Morgen cölnisch oder
163 Ruthen 50 Fuß Ackerland an dem Garten gelegen, das Ganze gränzend an dem Wege zur Chaussee, Lamertz, dem Feldweg und Hilden.
2 II 213. Ackerland am Hofe gelegen, Flurabtheilung im Bürgelsfeld, gränzend an die Chaussee, den Weg,zur Chausse und an Henken
3 II 54. Ackerland am Bürgelsfeld, gränzend an Erben Kels, den Weg und Wittwe Biegenwald
4 II 54. Ackerland, jetzt theils Wiese, am Bürgelsfede, grenzend an Haak, Kapff, den Kittelbach und den Weg
5 II 236 Ackerland am Bürgelsfeld, gränzend an den Weg, Gottfried Kels, Wilhelm Hilden und den Weg.
6 II 54 Ackerland daselbst, gränzend an Henoumont, Erben Kels, Wittwe Biegenwald und den Weg
Die Kaufbedingungen und sonstigen auf den Verkauf bezüglichen Verhandlungen liegen bei dem unterzeichneten Notar zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 18. August 1846.Coninx
1247. Immobilien-Verkauf
Auf Anstehen 1) des in der Gemeinde Pempelfort wohnenden Kaufmannes Herrn Gerhard Stein; 2) des daselbst wohnenden Kaufmannes Herrn Wilhelm Stein, für sich und in der Eigenschaft als Hauptvormund der ohne Geschäft bei demselben domicilirten minderjährigen Charlotte, Siegfried, Amalie, Lebrecht, Julie und Walther Stein, über welche der zu Elberfeld wohnende Möbelfabrikant Herr Friedrich Schriever, Gegenvormund ist; 3) des zu Stettin wohnenden Kaufmannes Herrn Gustav Wilhelm Stein, und auf den Grund eines durch Rathskammer-Beschluß des Königl. Landgerichts hierselbst vom 7. August 1844 homologirten Familienraths-Beschlusses des hiesigen Königlichen Friedensgerichts vom 12. Juli 1844 soll am Montag, den 9. November d. J., Nachmittags 2 Uhr, in der Wohnung des Wirthes Herrn Volkmann in der Kastanienallee 1) ein in der Gemeinde Pempelfort gelegenes Grundstück, gränzend mit der Fronte an die neu projektirte Bahnstraße, rückwärts an den Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahnhof, mit den Seiten an Leisten, an den Garten des Prinzen von Preußen und an Gebrüder Stein, aus Flur 8 Nummero 9 und Flur 8 Nummero 7; 2) ein in der Gemeinde Unterbilk an der verlängerten Breitestraße gelegenes Grundstück aus Flur 16 Nr. 55, gränzend unmittelbar an die Köln-Mindener Eisenbahn, in mehreren Baustellen öffentlich an den Meistbietenden zum Verkaufe ausgestellt werden. Die Bedingungen, die Charte über die Eintheilung der Grundstücke und die Taxe sind bei dem unterzeichneten, mit dem Verkauf commitirten Notar einzusehen. Düsseldorf, den 29. August 1846. Hagdorn.
- Quelle: Düsseldorfer Amtsblatt 1845
942. Immobilienverkauf. 631. Subhastations-Patent.
Auf den Antrag des hierselbst wohnenden Rentners Heinr. Abels sollen Schuldenhalber die dem zu Unterbach wohnenden Tagelöhner Pet. Beuer gehörigen, zu Unterbach, Bürgermeisterei Gerresheim, Kreis Düsseldorf, gelegenen Immobilien, nämlich 1. ein Haus, Butzhaus genannt, mit Nebenhaus und Kuhstall, aus einem Erdgeschoß bestehend, von Lehmfachwänden gebaut, mit Dachziegeln gedeckt; 2. ein Haus in der fetten Erde, nebst Kuhstall und Scheune, wie die vorigen Gebaulichkeiten beschaffen und gebaut; 3. ein Haus, zur Hoffnung genannt, ebenfalls ein Erdgeschoß bildend, von Ziegelsteinen erbaut und mit Dachziegeln gedeckt, und 4. 39 Morgen 152 Ruthen 30 Fuß, inclusive Gebäulichkeitsplätze, Flächenraum von Hof, Baumhof, Gärten, Ackerland, Wiesen, Torfbrüchen, Busch und Oede, den 3. Oktober dieses Jahres, Vormittags 9 Uhr, in der öffentlichen Sitzung des hiesigen Königlichen Friedensgerichts, im Rathhause Hierselbst, in 12 Parzellen, wie solche in den Kaufbedingungen genau beschrieben sind, für die resp. Erstgebote von 5 Thlrn., viermal 10 Thlrn., 15 Thlrn., zweimal 20 Thlrn., 35 Thlrn., zweimal 150 Thlrn. und 250 Thlrn. zum Verkauf ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Das Haus ab 1, von Stüllenberg und eigenen Grundstücken begränzt, bewohnt die Wittwe Fink, das ab 2, begränzt von Caspers und eigenen Grundstucken, der Schuldner, das ab 3, begränzt von Fr. Jüntgen und eigenen Grundstücken, Pet. Schmitz, die übrigen Liegenschaften benutzen der Schuldner und ferner der Pet. Dörner, Spinrock, Wittwe Schneider, Wittwe Fink, Wilh. Jüntgen, Wilh. Rodenkirchen, Heinr. Schmitz und Pet. Schmitz. Der vollständige Auszug der Steuerrolle, wonach der Schuldner für 1845 6 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf. Grundsteuer zu zahlen hat und die Kaufbedingungen liegen auf der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Einsicht offen. Gerresheim, den 3. Juni 1845. Der Friedensrichter: Meumann.
- Quelle: Königlich-Baierische-Staats-Zeitung von München 1806
Der Friedrich Heinrich Clostermann hat seiner eingereichten Anzeige nach von dem Stadtdiener Worringen dessen hier auf der Wallstraße gelegenes, mit Nro. 465 bezeichnete, vorher den Eheleuten Schreinermeister Kempgens zugehörige Haus gekauft, und deßfalls um Erlassung der gewöhnlichen Ediktal-Ladung gebethen. Dieser Bitte gemäß werden demnach alle diejenigen, welche sich berechtigt glauben, auf gemeldtes Haus aus irgend einem Grunde eine gültige Ansprache machen zu können, hiermit vorgeladen, solche in einer unerstrecklichen Frist von 6 Wochen dem hiesigen Hauptgerichte gehörig vorzulegen, und zwar bey Vermeidung des Rechtsnachtheiles, daß sie im Unterlassungsfalle nach Abfluß der bestimmten Zeit damit zu ewigen Tagen werden abgewiesen werden. Düsseldorf im Hauptgerichte, den 6. Juny 1806
- Quelle: Düsseldorfer privilegirtes Intelligenz- und Adreß-Blatt 1826
Ländereien-Verkauf
Unterzeichneter wird Samstag den 4. Februar d. J. Morgens 10 Uhr zu Eller bei dem Wirthe Herr P. Richarz folgende, den Geschwistern Ingenhoven zugehörige, daselbst gelegene Länderei, auf den Grund eines exekutorischen Akts, zum Verkaufe an den Meistbietendern ausstellen:
1) Ein Stück auf dem Schabernack, anschießend an den langen Seiten an den Feldzug Graben und Ingenhofen, vorhäuptig an H. Weiler, Brand und Riepenberg, groß 2 Morgen 37 1/2 Ruthe.
2) Ein Stück am Wiedenfelsbusche, anschießend langseitig an den Feldzug Graben, vorhäuptig an Brand und Pütz, groß 75 Ruthen.
3) Ein Stück anschießend mit den langen Seiten an Jahrath und Esch, vorhäuptig an Esch und Wittwe Cleff, groß 1 Morgen 44 Ruthen.
4) Ein Stück auf der Schaafsbrücke genannt, anschießend langseitig an Henken und Wüsthof, vorhäuptig an den Mühlenweg, groß 1 Morgen 37 1/2 Ruthen.
5) Noch ein Stück auf der Schaafsbrücke genannt, anschießend mit den langen Seiten an Könenberg und Karriger, vorhäuptig an den Mühlenweg und Zuggraben, große 121 Ruthen.
Düsseldorf den 19. Januar 1826 J. Müller, Notar
Das in Benrath, Landkreises Düsseldorf liegende Fröhlen-Gut, ist aus freier Hand zu verkaufen, und kann am 1. Mai eingeräumt werden. Dasselbe besteht in Haus, Scheune, Schoppen, Stallungen, alle im brauchbaren Zustande, Hof, Garten und Ackerland, circa 25 Morgen, 8 Morgen Wiesen, 5 Morgen Busch mit Eichen besetzt.
Düsseldorf den 4. März 1826
Euler, Notar
Düsseldorfer privilegirtes Intelligenz- und Adreß-Blatt 1825
Die Unterzeichneten beehren sich einem in- und auswärtigen verehrlichten Publikum die ergebene Anzeige zu machen, daß sie den von Herrn Eisenbarth hier ehemals bewohnten Gasthof zum goldenen Waldhorn bezogen und darin eine Gastwirthschaft errichtet haben. Die Lage dieses Gasthofs ist mitten in der Stadt, nahe an der Hauptwache, und daher für Reisende sehr bequem. Wir haben keine Mühe noch Kosten gespart, die innere Einrichtung desselben für die zu erwartenden Gäste so angenehm als möglich zu machen, und werden es uns zur angenehmen Pflicht rechnen, für billige und prompte Bedienung, gute Speisen und Getränke bestens zu sorgen. Düsseldorf im May 1825 Wilhelm Huller Wilhelmine Huller, geborene Hornemann aus Crefeld.