Prussischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1750 [[Prußischken (Kr.Heydekrug)|Prußischken]], 1785 [[Pruszischken (Kr.Heydekrug)|Pruszischken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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====Namensdeutung====
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
'''Sembritzki schreibt 1920 in ''Die Geschichte des Kreise Heydekrug'':'''<br>
'''Sembritzki schreibt 1920 in ''Die Geschichte des Kreises Heydekrug'':'''<br>
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in [[Windenburg]] und außerdem Krug und Posthalterei in [[Nidden]] auf der [[Kurische Nehrung|Nehrung]] besaß. Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen [[Prussischken (Kr.Heydekrug)|Prussischken]] von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften [[Suwehnen]], [[Paulkandeln]] und [[Szauken]] benutzten.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920</ref>
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in [[Windenburg]] und außerdem Krug und Posthalterei in [[Nidden]] auf der [[Kurische Nehrung|Nehrung]] besaß.<br>
Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen [[Prussischken (Kr.Heydekrug)|Prussischken]] von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften [[Suwehnen]], [[Paulkandeln]] und [[Szauken]] benutzten.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920</ref>


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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:45 Uhr

Disambiguation notice Prussischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Prussischken (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Prussischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prussischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Prussischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf prußische Bevölkerung.


Allgemeine Information


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussischken (Kr.Heydekrug) gehörte zum Kirchspiel Kinten.


Geschichte

Sembritzki schreibt 1920 in Die Geschichte des Kreises Heydekrug:
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in Windenburg und außerdem Krug und Posthalterei in Nidden auf der Nehrung besaß.
Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen Prussischken von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften Suwehnen, Paulkandeln und Szauken benutzten.[7]


Verschiedenes

Karten

Prussischken nicht verzeichnet bei Paulkandeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Paulkandeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Prussischken nicht verzeichnet bei Szauken, Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 18, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Prussischken nicht verzeichnet bei Suwehnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 28, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Annahme der vermutl. ungefähren Lage des verschwundenen Gütchens Prussischken im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAWELNKL01PG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920