Nickelstanaten: Unterschied zwischen den Versionen
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Nickelstanaten geht wahrscheinlich auf die 1556 erstmals genannte Siedlung „Neusaß beim Altsnappen“ zurück, die 1564 Stanis heißt, so genannt nach dem Zinser Stanis Mankus. In den Folgejahren wird diese Ansiedlung nicht mehr genannt, vielleicht ist sie eingegangen. Im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit unter dem Großen Kurfürsten werden 1681 in Nickelstanaten 1 ½ Hufen zu kölmischen Rechten verliehen. Im 19. Jh. heißt das kleine Dorf auch Tischlen. – Zum 30.9.1928 werden die Landgemeinden Nickelstanaten und [[Prästationstabellen_von_Uszeszuppen|Uszeszuppen]] sowie der Gutsbezirk [[Neuhof-Lasdehnen_(Gutsbezirk)|Neuhof-Lasdehnen]] zur neuen Landgemeinde Neuhof-Lasdehnen zusammen geschlossen und am 16.7.1938 die Gesamtgemeinde in [[Altbaum]] umbenannt, wobei der Teilortsnamen Nickelstanaten ersatzlos wegfällt.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br> | |||
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:25 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Nickelstanaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Nickelstanaten
Einleitung
Nickelstanaten, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 30.09.1928 erfolgte der Zusammenschluß des Gutsbezirks Neuhof-Lasdehnen[1]
und der Landgemeinden Nickelstannaten[1] und Ußeßuppen (Uszeszuppen)[1] zur neuen Landgemeinde Neuhof-Lasdehnen[1].
Siehe hierzu auch den Kartenausschnitt von 1927: Gut Neuhof-Lasdehnen, Nickelstanaten und Uszeszuppen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen, vor dem Zusammenschluss der Gemeinden am 30.09.1928.
Nickelstanaten geht wahrscheinlich auf die 1556 erstmals genannte Siedlung „Neusaß beim Altsnappen“ zurück, die 1564 Stanis heißt, so genannt nach dem Zinser Stanis Mankus. In den Folgejahren wird diese Ansiedlung nicht mehr genannt, vielleicht ist sie eingegangen. Im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit unter dem Großen Kurfürsten werden 1681 in Nickelstanaten 1 ½ Hufen zu kölmischen Rechten verliehen. Im 19. Jh. heißt das kleine Dorf auch Tischlen. – Zum 30.9.1928 werden die Landgemeinden Nickelstanaten und Uszeszuppen sowie der Gutsbezirk Neuhof-Lasdehnen zur neuen Landgemeinde Neuhof-Lasdehnen zusammen geschlossen und am 16.7.1938 die Gesamtgemeinde in Altbaum umbenannt, wobei der Teilortsnamen Nickelstanaten ersatzlos wegfällt.[2]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Nickelstanaten
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Nickelstanaten/Altbaum (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NICTENKO14GW</gov>