DAGV/Arbeitsgruppe digitaler genealogischer Nachlass: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arbeitsgruppe „Nachlass - Leitlinien“'''<br><br>
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Sammel-E-Mail: ag-nachlass@dagv.org
Sammel-E-Mail: ag-nachlass@dagv.org
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Mitglieder
Mitglieder


# Christian Kirchner (TGV)
# Christian Kirchner ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_047 AGT]) [Limbach-Oberfrohna]
#Nancy Myers (RzD)
# Nancy Myers ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_030 RzD], [http://ahnenforscherstammtisch.blogspot.de/p/der-ahnenforscher-stammtisch_15.html Ahnenforscher Stammtisch Unna], Compgen) [Kamen]
#Dirk Weissleder (DAGV, BdF)
# Dirk Weissleder (DAGV, [http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_034 BdF]) [Hannover]
#Manfred Wegele (DAGV, BLF)
# Manfred Wegele (DAGV, [http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_002 BLF])
#Heiko Ahlers (OGfF)
# Heiko Ahlers ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_012 OGfF]) [Oldenburg i.O.]
#Rolf Masemann (Die Maus)
# Rolf Masemann (Die Maus) [Bremen]
#Prof. Dr. Wulf von Restorff (DAGV, BLF, Compgen, VddA), - Koordination
# Prof. Dr. Wulf von Restorff (DAGV, [http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_002 BLF], Compgen, [http://www.vdda.de VdDA]) [München] - Koordination
#Tino Herrmann (TGV)
# Tino Herrmann ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_047 AGT]) [Giesen]
#Wilhelm Wurm (HfVD)
# Wilhelm Wurm ([[Hessische_familiengeschichtliche_Vereinigung_e.V._(HfV)|HfV]])
#Dr. Albert Emmerich (NLF)
# Werner Neidhardt ([[Hessische_familiengeschichtliche_Vereinigung_e.V._(HfV)|HfV]])
#Thomas Engelhardt (AGT)
# Dr. Albert Emmerich ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_011 NLF])
#André Marten (PG)
# Thomas Engelhardt ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_047 AGT]) [Ilsede]
#Dr. Thekla Kluttig (DZfG)
# André Marten ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_068 PG])
#Axel H. Horns  
# Dr. Thekla Kluttig ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_049 DZfG]) [Leipzig]
# Axel H. Horns  
# Christian Boose ([http://www.dagv.org/?Die_DAGV___Profile___Mitglied_068 PG], Compgen, Maus) [Bremen]




== Ziel:  Die Nachlässe der Genealogen für die Nachwelt sichern, damit sie von Nachfolgern online eingesehen und genutzt werden können. ==
;Ziel:  Die Nachlässe der Genealogen für die Nachwelt sichern, damit sie von Nachfolgern online eingesehen und genutzt werden können.  




Themen-Schwerpunkte
Themen-Schwerpunkte


== Erste Schritte ==
'''Hinweise für Nachlassgeber, deren genealogische Unterlagen nicht in der Familie bleiben'''
# Informieren Sie Ihre Erben mündlich und wiederholt, was mit Ihren wertvollen Unterlagen geschehen soll.
# Informieren Sie den Verein/das Archiv darüber, dass Ihre Unterlagen dorthin gegeben werden sollen.
# Machen Sie in Ihrem Testament eine Notiz, was mit Ihren wertvollen Unterlagen geschehen soll. Eine Kopie dieses Schreibens sollte an den Verein/das Archiv gehen, in das Ihre Unterlagen gegeben werden sollen.
# Legen Sie ein handgeschriebenes Blatt zu Ihren wertvollen Unterlagen, auf dem steht, was mit den Unterlagen geschehen soll. Eine Kopie dieses Schreibens sollte an den Verein/das Archiv gehen, in das Ihre Unterlagen gegeben werden sollen.
#      Ordnen Sie Ihre Unterlagen so, dass ein Nachfolger die Ordnung erkennt und damit weiter arbeiten kann: Erstellen Sie ein "Findbuch" und benennen es auch so: Liste: WO IST WAS?
'''Publizieren'''  Was publiziert ist, muss nicht vererbt werden. ''Lebende nicht publizieren.''
  1 a: Nachkommenlisten (alle oder nur Namensträger) mit oder ohne Bilder, mit oder ohne Zusatztexte
  1 b: Vorfahrenlisten mit oder ohne Bilder, mit oder ohne Zusatztexte
  1 c: Namenslisten (alle) mit Hinweisen auf Kekule-Nummer, Datensatznummer oder Seitenzahl der anderen Listen
  1 d: Ortsverzeichnis mit Hinweisen auf Kekule-Nummer, Datensatznummer oder Seitenzahl der anderen Listen
  1 e: andere Verzeichnisse (Berufe, Besitzungen, Orden u.v.m.)
'''Musterverträge, bzw. -vereinbarungen, für Familienforscher, die ihre Unterlagen an Archive übergeben wollen:'''
#        [https://drive.google.com/file/d/0B9trT65ew60ERW1yM055WGZWdTg/view?usp=sharing Depositalvertrag, Landesarchiv NRW]
#        [https://drive.google.com/file/d/0B9trT65ew60EREFNNU44c0g4OFU/view?usp=sharing Depositalvertrag, Kreisarchiv Bitburg]
#        [https://drive.google.com/file/d/0B9trT65ew60ENzV4NTZVcXNkdjA/view?usp=sharing Muster Depositalvertrag]
#        [https://drive.google.com/file/d/0B9trT65ew60EbXN3UUM5bXBLNTQ/view?usp=sharing Übergabe-Erklärung - WGfF]
#        [https://drive.google.com/file/d/0B9trT65ew60EcDFUUXJJRzdBSHc/view?usp=sharing Überlassungsvereinbarung - BGG]
== Inhaltliches Spektrum genealogischer Nachlässe ==
In der Regel umfassen genealogische Nachlässe folgende Arten von Unterlagen, die analog, zunehmend aber auch (oder ausschließlich) digital vorliegen:
'''1. Biografische Dokumente''' (auch von Familienangehörigen)
* Persönliche Dokumente (Zeugnisse, Personenstandsurkunden etc.)
* Tagebücher, private Korrespondenz
* Fotos, Filme
'''2. Genealogische Arbeitsmaterialien'''
* Ahnenlisten, Ahnentafeln
* Stammreihen, Stammtafeln
* Familiengeschichten
* Kirchenbuchauszüge; Abschriften und Kopien von archivalischen Quellen
* Schriftwechsel mit Archiven, Verwandten, Forscherkollegen
* Karteien
* Daten in Genealogie-Programmen oder Office-Programmen aller Art
* Manuskripte
'''3. Orts- und heimatgeschichtliche Ausarbeitungen'''
* Manuskripte zu Orts- und Heimatgeschichte
* Karten, Zeichnungen, Pläne, Fotos
* Zeitungsausschnitte oder andere Materialsammlungen
'''4. Bücher, Zeitschriften und Manuskripte'''
'''5. Websites'''
* Persönliche Websites
* Persönliche Seiten in Portalen


== GEDCOM-Dateien als Datengerüst sollen für alle erhalten werden. ==
== GEDCOM-Dateien als Datengerüst sollen für alle erhalten werden. ==
   
   
'''Möglicheiten:'''
'''Möglichkeiten:'''
# Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z.B. bei der NLF), wo Dubletten verschmolzen werden können.
# Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z. B. beim [[Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde e.V.|NLF]]), wo Dubletten verschmolzen werden können.
# GEDCOMs werden in einer Datenbank zusammengeführt (z.B. TNG), wo die einzelnen Dateien selbständig bleiben, aber im alphabetischen Namensverzeichnis Dubletten erkannt werden können
# GEDCOMs werden in einer Datenbank zusammengeführt (z. B. [[TNG]]), wo die einzelnen Dateien selbständig bleiben, aber im alphabetischen Namensverzeichnis Dubletten erkannt werden können
# Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (Muster FoKo) als Findbuch
# Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (Muster [[FoKo]]) als Findbuch
# Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank ([[GEDBAS]])
# GEDCOMs bleiben in den Datenbanken der Vereine, werden dort gepflegt und geben lediglich Namen, Orte und Zeiträume an eine gemeinsame Find-Datenbank weiter.
# GEDCOMs bleiben in den Datenbanken der Vereine, werden dort gepflegt und geben lediglich Namen, Orte und Zeiträume an eine gemeinsame Find-Datenbank weiter.


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* Informieren der Vereinsmitglieder über die Möglichkeit und das Prinzip wissenschaftlichen Publizierens
* Informieren der Vereinsmitglieder über die Möglichkeit und das Prinzip wissenschaftlichen Publizierens
* Gemeinsame Struktur den Daten nach GEDCOM-L
* Gemeinsame Struktur der Daten nach [[GEDCOM-L]]
* Anpassen muss in Handarbeit erfolgen
* Anpassen muss in Handarbeit erfolgen
* Dateien müssen/sollen seriöse Quellen enthalten  
* Dateien müssen nachvollziehbare Quellen enthalten


== Publikationen sollen für alle erhalten bleiben. ==
== Publikationen sollen für alle erhalten bleiben. ==


'''Möglicheiten:'''
'''Möglichkeiten:'''
#Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z.B. bei DAGV, InstPersGesch oder ZfG) als PDF
#Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z. B. bei [[DAGV]], InstPersGesch oder [[Deutsche Zentralstelle für Genealogie|DZfG]]) als PDF
#Zusammenführen in einer gemeinsamen Bibliothek/Findbuch mit Hinweis auf Vereine
#Zusammenführen in einer gemeinsamen Bibliothek/Findbuch mit Hinweis auf Vereine
== Veröffentlichungen ==
* [[Computergenealogie/2011/Heft 4|Computergenealogie Heft 4/2011]] - darin:
** Renate Ell: Was vom Forschen übrig bleibt... (Artikel als [[Medium:CG-2011-04 Was-vom-Forschen-uebrig-bleibt.pdf|PDF]])
** Thekla Kluttig: Genealogische Nachlässe im Staatsarchiv Leipzig (Artikel als [[Medium:CG-2011-04 Genealogische-Nachlaesse-im-Staatsarchiv-Leipzig.pdf|PDF]])
** Volker Thorey: Ein Lebenswerk vor dem Papiercontainer bewahren: Die Aufbereitung eines genealogischen Nachlasses (Artikel als [[Medium:CG-2011-04 Ein-Lebenswerk-vor-dem-Papiercontainer-bewahren.pdf|PDF]])
* Wulf von Restorff: Über den Umgang mit Nachlässen der genealogischen Forschung, Abschlussbericht der AG Nachlass (Artikel als [http://dagv.org/userfiles/downloads/pdf/Restorff_Nachlass_DAGV.pdf PDF])
[[Kategorie:DAGV|Arbeitsgruppe]]
* Peter Teuthorn: Genealogischer Nachlass - die unveröffentlichten Ergebnisse genealogischer Forschung, Vortrag gehalten auf der AMF-Jahrestagung im Mai 2014 in Salzwedel (Vortrag als [http://teuthorn.net/feuilleton/wp-content/uploads/2014/05/NL-Version9_WzVb.pdf PDF])
* Wulf v. Restorff: Der genealogische Nachlass, Mit System gegen den Altpapiercontainer (Vortragsfolien vom 26.2.2015 als [https://www.blf-online.de/sites/default/files/blf_termine_dateien/2015-02-25_genealogischer_nachlass.pdf PDF])
* Klaus Riecken: Mein genealogisches Werk als Nachlass – wie ist damit umzugehen? ([https://www.riecken-online.de/nachlassznf.html Den Artikel hier lesen].)
* Wolfgang Bockhorst: Ordnung und Aufbewahrung von genealogischen Nachlässen und Sammlungen, Vortrag auf dem 6. Westfälischen Genealogentag am 14. März 2015 in Altenberge (Vortrag als [http://ws10920.hosting.crns.de/dokumente/Bockhorst_Genealogische_Nachlaesse_und_Sammlungen.pdf PDF])
* Volker Thorey: Bearbeitung genealogischer Nachlässe (Foliensatz als [http://www.volker-thorey.de/Thorey/Files/Bearbeitung%20genealogischer%20Nachlaesse.pdf PDF])
[[Kategorie:Genealogischer Nachlass]]

Aktuelle Version vom 28. März 2023, 13:49 Uhr

Arbeitsgruppe „Nachlass - Leitlinien“

Sammel-E-Mail: ag-nachlass@dagv.org

Mitglieder

  1. Christian Kirchner (AGT) [Limbach-Oberfrohna]
  2. Nancy Myers (RzD, Ahnenforscher Stammtisch Unna, Compgen) [Kamen]
  3. Dirk Weissleder (DAGV, BdF) [Hannover]
  4. Manfred Wegele (DAGV, BLF)
  5. Heiko Ahlers (OGfF) [Oldenburg i.O.]
  6. Rolf Masemann (Die Maus) [Bremen]
  7. Prof. Dr. Wulf von Restorff (DAGV, BLF, Compgen, VdDA) [München] - Koordination
  8. Tino Herrmann (AGT) [Giesen]
  9. Wilhelm Wurm (HfV)
  10. Werner Neidhardt (HfV)
  11. Dr. Albert Emmerich (NLF)
  12. Thomas Engelhardt (AGT) [Ilsede]
  13. André Marten (PG)
  14. Dr. Thekla Kluttig (DZfG) [Leipzig]
  15. Axel H. Horns
  16. Christian Boose (PG, Compgen, Maus) [Bremen]


Ziel
Die Nachlässe der Genealogen für die Nachwelt sichern, damit sie von Nachfolgern online eingesehen und genutzt werden können.


Themen-Schwerpunkte

Erste Schritte

Hinweise für Nachlassgeber, deren genealogische Unterlagen nicht in der Familie bleiben

  1. Informieren Sie Ihre Erben mündlich und wiederholt, was mit Ihren wertvollen Unterlagen geschehen soll.
  2. Informieren Sie den Verein/das Archiv darüber, dass Ihre Unterlagen dorthin gegeben werden sollen.
  3. Machen Sie in Ihrem Testament eine Notiz, was mit Ihren wertvollen Unterlagen geschehen soll. Eine Kopie dieses Schreibens sollte an den Verein/das Archiv gehen, in das Ihre Unterlagen gegeben werden sollen.
  4. Legen Sie ein handgeschriebenes Blatt zu Ihren wertvollen Unterlagen, auf dem steht, was mit den Unterlagen geschehen soll. Eine Kopie dieses Schreibens sollte an den Verein/das Archiv gehen, in das Ihre Unterlagen gegeben werden sollen.
  5. Ordnen Sie Ihre Unterlagen so, dass ein Nachfolger die Ordnung erkennt und damit weiter arbeiten kann: Erstellen Sie ein "Findbuch" und benennen es auch so: Liste: WO IST WAS?

Publizieren Was publiziert ist, muss nicht vererbt werden. Lebende nicht publizieren.

  1 a: Nachkommenlisten (alle oder nur Namensträger) mit oder ohne Bilder, mit oder ohne Zusatztexte
  1 b: Vorfahrenlisten mit oder ohne Bilder, mit oder ohne Zusatztexte
  1 c: Namenslisten (alle) mit Hinweisen auf Kekule-Nummer, Datensatznummer oder Seitenzahl der anderen Listen
  1 d: Ortsverzeichnis mit Hinweisen auf Kekule-Nummer, Datensatznummer oder Seitenzahl der anderen Listen
  1 e: andere Verzeichnisse (Berufe, Besitzungen, Orden u.v.m.) 

Musterverträge, bzw. -vereinbarungen, für Familienforscher, die ihre Unterlagen an Archive übergeben wollen:

  1. Depositalvertrag, Landesarchiv NRW
  2. Depositalvertrag, Kreisarchiv Bitburg
  3. Muster Depositalvertrag
  4. Übergabe-Erklärung - WGfF
  5. Überlassungsvereinbarung - BGG

Inhaltliches Spektrum genealogischer Nachlässe

In der Regel umfassen genealogische Nachlässe folgende Arten von Unterlagen, die analog, zunehmend aber auch (oder ausschließlich) digital vorliegen:

1. Biografische Dokumente (auch von Familienangehörigen)

  • Persönliche Dokumente (Zeugnisse, Personenstandsurkunden etc.)
  • Tagebücher, private Korrespondenz
  • Fotos, Filme

2. Genealogische Arbeitsmaterialien

  • Ahnenlisten, Ahnentafeln
  • Stammreihen, Stammtafeln
  • Familiengeschichten
  • Kirchenbuchauszüge; Abschriften und Kopien von archivalischen Quellen
  • Schriftwechsel mit Archiven, Verwandten, Forscherkollegen
  • Karteien
  • Daten in Genealogie-Programmen oder Office-Programmen aller Art
  • Manuskripte

3. Orts- und heimatgeschichtliche Ausarbeitungen

  • Manuskripte zu Orts- und Heimatgeschichte
  • Karten, Zeichnungen, Pläne, Fotos
  • Zeitungsausschnitte oder andere Materialsammlungen

4. Bücher, Zeitschriften und Manuskripte

5. Websites

  • Persönliche Websites
  • Persönliche Seiten in Portalen

GEDCOM-Dateien als Datengerüst sollen für alle erhalten werden.

Möglichkeiten:

  1. Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z. B. beim NLF), wo Dubletten verschmolzen werden können.
  2. GEDCOMs werden in einer Datenbank zusammengeführt (z. B. TNG), wo die einzelnen Dateien selbständig bleiben, aber im alphabetischen Namensverzeichnis Dubletten erkannt werden können
  3. Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (Muster FoKo) als Findbuch
  4. Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (GEDBAS)
  5. GEDCOMs bleiben in den Datenbanken der Vereine, werden dort gepflegt und geben lediglich Namen, Orte und Zeiträume an eine gemeinsame Find-Datenbank weiter.

Vorbedingungen (müssen noch definiert werden):

  • Informieren der Vereinsmitglieder über die Möglichkeit und das Prinzip wissenschaftlichen Publizierens
  • Gemeinsame Struktur der Daten nach GEDCOM-L
  • Anpassen muss in Handarbeit erfolgen
  • Dateien müssen nachvollziehbare Quellen enthalten

Publikationen sollen für alle erhalten bleiben.

Möglichkeiten:

  1. Zusammenführen in einer gemeinsamen Datenbank (z. B. bei DAGV, InstPersGesch oder DZfG) als PDF
  2. Zusammenführen in einer gemeinsamen Bibliothek/Findbuch mit Hinweis auf Vereine

Veröffentlichungen

  • Computergenealogie Heft 4/2011 - darin:
    • Renate Ell: Was vom Forschen übrig bleibt... (Artikel als PDF)
    • Thekla Kluttig: Genealogische Nachlässe im Staatsarchiv Leipzig (Artikel als PDF)
    • Volker Thorey: Ein Lebenswerk vor dem Papiercontainer bewahren: Die Aufbereitung eines genealogischen Nachlasses (Artikel als PDF)
  • Wulf von Restorff: Über den Umgang mit Nachlässen der genealogischen Forschung, Abschlussbericht der AG Nachlass (Artikel als PDF)
  • Peter Teuthorn: Genealogischer Nachlass - die unveröffentlichten Ergebnisse genealogischer Forschung, Vortrag gehalten auf der AMF-Jahrestagung im Mai 2014 in Salzwedel (Vortrag als PDF)
  • Wulf v. Restorff: Der genealogische Nachlass, Mit System gegen den Altpapiercontainer (Vortragsfolien vom 26.2.2015 als PDF)
  • Klaus Riecken: Mein genealogisches Werk als Nachlass – wie ist damit umzugehen? (Den Artikel hier lesen.)
  • Wolfgang Bockhorst: Ordnung und Aufbewahrung von genealogischen Nachlässen und Sammlungen, Vortrag auf dem 6. Westfälischen Genealogentag am 14. März 2015 in Altenberge (Vortrag als PDF)
  • Volker Thorey: Bearbeitung genealogischer Nachlässe (Foliensatz als PDF)